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Redaktion
Chromebook CM3: Asus klont das Surface Go
Bei seinem neuen Chrome OS Convertible orientiert sich Asus am Surface Go: Das Chromebook CM3 kommt für 449 Euro mit Anstecktastatur, Kickstand und Eingabestift. Rein konzeptionell gefällt es mir sogar besser als das Mini-Surface – wenn da nicht die schmalbrüstige CPU wäre.
Das Chromebook CM3 verfügt über einen 10,5 Zoll LCD-Touchscreen mit einer Auflösung von 1920×1200 Pixel (Seitenverhältnis 16:10). Tastatur, Stift und Kickstand sind im Lieferumfang enthalten. Der Kickstand funktioniert in zwei Richtungen, als Tablet kann das Chromebook CM3 damit sowohl im Portrait- als auch im Landscape-Modus aufgestellt werden. Die Tastatur lässt sich freilich nur im Querformat verwenden.
Asus verspricht in der Pressemitteilung „klaren und kraftvollen Surround-Sound“ über die fünf integrierten Lautsprecher, was ich an dieser Stelle nur ungeprüft als Information durchreichen kann.
Der aktive Eingabestift wird bei Nichtgebrauch im Tablet versenkt und dort aufgeladen. Sollte dem Stift-Akku im falschen Moment die Energie ausgehen, genügen 15 Sekunden Laden für 45 Minuten Betrieb. Das Chromebook CM3 selbst hat eine angegebene Laufzeit von bis zu 12 Stunden und verfügt über eine Schnellladefunktion.
Auf den ersten Blick ist das Asus Chromebook CM3 aufgrund der vollwertigen Tastatur für mich interessanter als ein Android-Tablet, durch den vorhandenen Google Play Store muss man ja dennoch nicht auf Android Apps verzichten.
Der Pferdefuß an diesem Gerät ist allerdings der MediaTek 8183 Prozessor, der schon bei seiner Vorstellung im Jahr 2019 zur unteren Mittelklasse gehörte. Außerdem verfügt das Chromebook CM3 nur über 4 GB RAM. Ja, es ist kein Windows, aber es ist und bleibt halt Chromium, was ja nun nicht gerade für seinen besonders schonenden Umgang mit Ressourcen berühmt ist. Die Performance des Geräts dürfte sich also an der unteren Grenze des Erträglichen bewegen, für Preisbewusste ist es aber dennoch ein interessantes Komplettpaket.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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Bei seinem neuen Chrome OS Convertible orientiert sich Asus am Surface Go: Das Chromebook CM3 kommt für 449 Euro mit Anstecktastatur, Kickstand und Eingabestift. Rein konzeptionell gefällt es mir sogar besser als das Mini-Surface – wenn da nicht die schmalbrüstige CPU wäre.
Das Chromebook CM3 verfügt über einen 10,5 Zoll LCD-Touchscreen mit einer Auflösung von 1920×1200 Pixel (Seitenverhältnis 16:10). Tastatur, Stift und Kickstand sind im Lieferumfang enthalten. Der Kickstand funktioniert in zwei Richtungen, als Tablet kann das Chromebook CM3 damit sowohl im Portrait- als auch im Landscape-Modus aufgestellt werden. Die Tastatur lässt sich freilich nur im Querformat verwenden.
Asus verspricht in der Pressemitteilung „klaren und kraftvollen Surround-Sound“ über die fünf integrierten Lautsprecher, was ich an dieser Stelle nur ungeprüft als Information durchreichen kann.
Der aktive Eingabestift wird bei Nichtgebrauch im Tablet versenkt und dort aufgeladen. Sollte dem Stift-Akku im falschen Moment die Energie ausgehen, genügen 15 Sekunden Laden für 45 Minuten Betrieb. Das Chromebook CM3 selbst hat eine angegebene Laufzeit von bis zu 12 Stunden und verfügt über eine Schnellladefunktion.
Auf den ersten Blick ist das Asus Chromebook CM3 aufgrund der vollwertigen Tastatur für mich interessanter als ein Android-Tablet, durch den vorhandenen Google Play Store muss man ja dennoch nicht auf Android Apps verzichten.
Der Pferdefuß an diesem Gerät ist allerdings der MediaTek 8183 Prozessor, der schon bei seiner Vorstellung im Jahr 2019 zur unteren Mittelklasse gehörte. Außerdem verfügt das Chromebook CM3 nur über 4 GB RAM. Ja, es ist kein Windows, aber es ist und bleibt halt Chromium, was ja nun nicht gerade für seinen besonders schonenden Umgang mit Ressourcen berühmt ist. Die Performance des Geräts dürfte sich also an der unteren Grenze des Erträglichen bewegen, für Preisbewusste ist es aber dennoch ein interessantes Komplettpaket.
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