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Razer Orochi V2: Superleichte Notebook-Maus nebst Zubehör ausprobiert

DrWindows

Redaktion
Razer Orochi V2: Superleichte Notebook-Maus nebst Zubehör ausprobiert
Razer Orochi V2


Mit der Orochi V2 stellt Razer heute die zweite Generation seiner Gaming-Maus für Notebooks vor. Obwohl sie nur knapp 60 Gramm wiegt, ist sie vollgestopft mit moderner Technik und verspricht besonders lange Laufzeiten. Die Orochi V2 ist ab sofort zu einer UVP von 79,99 Euro in Schwarz oder Weiß erhältlich. Über Razer Customs kann sie außerdem in über 100 verschiedenen Designs individualisiert werden, in diesem Fall werden 99,99 Euro fällig.

Razer hat mir die neue Maus vorab zum Testen zukommen lassen und ich muss gestehen, dass ich wegen des geringen Gewichts sehr skeptisch war. Ich habe gerne etwas „in der Hand“, außerdem hatte ich Bedenken, die Maus könne sich allzu billig anfühlen.

Razer Orochi V2

Da wir über das Gewicht sprechen, sei gleich die erste Besonderheit erwähnt: Die Orochi V2 kann entweder mit einer AA- oder AAA-Batterie bestückt werden. Mit einer AA-Batterie beträgt die Laufzeit laut Razer mehr als 900 Stunden. Da ich sie noch nicht so lange benutze, kann ich diese Angabe nicht verifizieren.

Das Leergewicht der Maus liegt bei 57 Gramm, mit AAA-Batterie kommt sie auf 65 und mit AA-Batterie auf 81 Gramm Einsatzgewicht. Da ich es wie erwähnt gerne etwas schwerer mag, dachte ich sogar daran, einfach beide Batterien einzusetzen, sie passen aber nicht nebeneinander, man muss sich für eine entscheiden.

Razer Orochi V2

Verbindung nimmt die Razer Oroch V2 entweder über Bluetooth oder via USB-Dongle über Razers eigene Wireless-Technologie auf, die schnellere Reaktionszeiten verspricht, was für eine Gamer-Maus von entscheidender Bedeutung ist. Der Dongle arbeitet auch mit den Tastaturen von Razer zusammen.

Zur Technik: Der optische 5G-Sensor der Razer Orochi V2 bietet laut Hersteller echte 18.000 DPI und eine Genauigkeit von 99,4 Prozent. Die mechanischen Switche haben eine Lebensdauer von 60 Millionen Klicks. Auch das konnte ich aus zeitlichen Gründen nicht nachprüfen, außerdem hätte ich mich sicher verzählt.

Über die Software „Razer Synapse“ lässt sich die Orochi V2 umfangreich konfigurieren. Die insgesamt sechs Tasten lassen sich individuell belegen, außerdem kann man verschiedene Profile erstellen. DPI und Abtastrate lassen sich hier ebenfalls einstellen.

Die Maus ist so konstruiert, dass sie von jedem Nutzertyp gut bedient werden kann. Ich bin der Typ „Palm“ und hatte keine Schwierigkeiten. Razer Universal Grip

Womit wir bei der Frage wären: Wie liegt sie in der Hand?

Ich nutze im Alltag die MX Master 3 von Logitech, die ungefähr doppelt so groß ist wie die Orochi V2. An das kompakte Format von 108x60x38 mm konnte ich mich nur sehr schwer – oder besser gesagt gar nicht – gewöhnen. Aber die Orochi V2 ist ja auch eine Notebook-Maus und last but not least ist es eine Frage der persönlichen Präferenz.

Ihre Arbeit hat die Orochi V2 jedenfalls jederzeit perfekt erledigt und ich war überrascht, dass sie sich trotz des Hartplastik-Gehäuses und des geringen Gewichts nicht billig anfühlt.

Razer Orochi V2

Die Gleiter der Maus bestehen zu 100% aus PTFE, besser bekannt als Teflon. Dementsprechend geschmeidig flitzt sie über den Schreibtisch. Das gilt umso mehr in Verbindung mit dem neuen Mauspad „Sphex V3“, das mir Razer ebenfalls zukommen ließ. Es ist besteht aus nur 0,4mm dickem Polycarbonat und hat eine leicht selbstklebende Unterseite, damit es nicht verrutscht. Auf diesem Pad bewegt sich die Orochi V2 wie auf Glatteis.

Razer Sphex V3

Die dritte Produktneuheit von Razer nennt sich Universal Grip: Ein Set von kleinen Antirutsch-Pads, die man an seinen Gaming-Peripheriegeräten anbringen kann, damit nichts aus den Fingern glitscht, wenn man in aufregenden Gaming-Situationen mal feuchte Hände bekommen sollte. Das Set besteht aus 46 Einzelpads, daraus ergeben sich entsprechend vielseitige Einsatzmöglichkeiten.

Razer Universal Grip

Disclaimer: Die hier besprochenen Produkte wurden uns von Razer leihweise vorab unter Embargo zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf die Berichterstattung oder eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht


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Razer Custom ist wirklich mal eine tolle Idee. Bis andere Hersteller ein freidrehendes Mausrad haben bleibe ich aber bei Logitech. Darauf kann ich nicht mehr verzichten - selbst wenn Logitech in anderen Bereichen so eher "lala" ist...
 
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