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Microsoft Quartalszahlen: Cloud, Office, Windows und Gaming lassen die Umsätze sprudeln

DrWindows

Redaktion
Microsoft Quartalszahlen: Cloud, Office, Windows und Gaming lassen die Umsätze sprudeln
Microsoft


Es hat schon was von Routine: Microsoft hat seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2021 (Januar-März) vorgelegt, und wie sollte es anders sein: Es handelt sich einmal mehr um einen neuen Rekord für ein Q3. Wachstum gibt es in allen Bereichen, zumindest prozentual sind die Umsätze im Bereich Xbox förmlich explodiert.

Schauen wir uns die Zahlen an: 41,7 Milliarden US-Dollar hat Microsoft im letzten Quartal eingenommen, das sind 19 Prozent mehr als im Vorjahreszeitrum. Das operative Einkommen stieg um 31 Prozent auf 17 Milliarden, als Reingewinn bleiben 15,5 Milliarden Dollar übrig – ein Plus von 44 Prozent.

Der Bereich More Personal Computing, um den sich bei uns die allermeisten Themen drehen, trug mit 13 Milliarden zu diesem Ergebnis bei. Dabei gab es in den folgenden Bereichen Zuwächse.

  • Windows OEM Umsätze: +10 Prozent
  • Kommerzielle Windows- und Cloud-Dienste: +10 Prozent
  • Gaming: +50 Prozent
  • Surface: +12 Prozent

Das Gaming-Wachstum teilt sich wie folgt auf: 34 Prozent Zuwachs gab es bei Xbox-Inhalten und -Services (wozu auch der Xbox Game Pass gehört). Xbox-Hardwareumsätze stiegen um sagenhafte 232 Prozent. Das sagt uns zwei Dinge: Es wären geradezu astronomisch hohe Steigerungen möglich gewesen, denn nach wie vor sind die neuen Konsolen kaum verfügbar. Wenn die wenigen verfügbaren Geräte eine solche Steigerung ermöglichen, sagt uns das auch, wie sehr die Konsolenumsätze vor einem Jahr am Boden lagen.

Interessantes Detail zu den Windows-Umsätzen: Während die Home-Lizenzen um 44 Prozent kletterten, gab es bei den Pro-Lizenzen einen leichten Rückgang um zwei Prozent.

Verkaufszahlen zu den Surface-Geräten nennt Microsoft wie üblich nicht. Das Plus von 12 Prozent ist ordentlich und dürfte maßgeblich vom Start des Surface Pro 7+ im Januar getrieben sein. Vom allgemeinen PC-Boom profitiert Microsoft allerdings stark unterproportional.

Im Geschäftsbereich Productivity and Business Processes wurden 13,6 Milliarden US-Dollar eingenommen, 15 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

  • Office 365 /Microsoft legte im kommerziellen Umfeld um 22 Prozent zu.
  • Die Office Consumer-Produkte wuchsen um fünf Prozent, die Zahl der Abonnenten von Microsoft 365 stieg erstmals über 50 Millionen auf 50,2.
  • LinkedIn wuchs um 25 Prozent
  • Dynamics konnte 26 Prozent zulegen

Last but first: Der Geschäftsbereich Intelligent Cloud ist mit 15,1 Milliarden Dollar und einem Wachstum von 26 Prozent der umsatzstärkste. Wachstumstreiber ist hier einmal mehr die Azure-Cloud, deren Umsätze nochmals um 50 Prozent zulegen konnten.


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1) liegt wohl auf der Hand. Wobei wie gesagt, ich gehe davon aus, dass viele dieser PCs beruflich genutzt werden und Office bereits vorhanden ist, egal in welcher Form.
2) Warum sollte Microsoft eine kleinere Zahl veröffentlichen, wenn sie eine größere nehmen können? ;)
3) Interessant ja, aber nicht relevant. Die Sparte ist ja voll auf Expansion ausgerichtet. Da muss zwar auch Geld verdient werden, aber man guckt nicht so genau hin wie bei einem Produkt, das keine strategische Bedeutung hat.
 
Da darf man wohl diagnostizieren: Microsoft ist kerngesund.

Schön auch das die Surface-Sparte im Plus liegt - wer weiss wieviele Quartale eigentlich schon hintereinander...
 
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