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Chrome OS schielt auf den Desktop: Programm für zertifizierte Dockingstationen angekündigt

DrWindows

Redaktion
Chrome OS schielt auf den Desktop: Programm für zertifizierte Dockingstationen angekündigt
Chrome OS Docking Stations


Der gegenwärtige PC-Boom beflügelt auch den Absatz von Chromebooks, die nun auch außerhalb den USA mehr und mehr Aufmerksamkeit bekommen. Eine aktuelle Erhebung von Canalys zeigt, dass Chrome OS überproportional von den steigenden Absätzen profitiert. Mit einer kleinen Basis lassen sich selbstverständlich leicht beeindruckende Wachstumsraten erzielen, aber wir wollen es nicht kleinreden: Das Interesse an Chromebooks wächst, das lässt sich nicht wegleugnen (warum sollte man auch).

Um das Wachstum weiter zu festigen und zu unterstreichen, dass man mit Chromebooks auch am Schreibtisch arbeiten kann, hat Google zusammen mit Partnern wie Targus, Hyper, Acer, Belkin und StarTech ein neues Zubehörsiegel angekündigt: Es wird Dockingstations „Designed for Chrome OS“ geben.

Man kann Chrome OS schon heute als Desktop-Ersatz verwenden. Das System unterstützt USB-Standardzubehör und damit auch zahlreiche der bereits erhältlichen USB-Universaldocks, an die man Speichergeräte, LAN oder einen Monitor anschließen kann.

Die „Designed for Chrome OS“-Docks zeichnen sich also in erster Linie dadurch aus, dass sie gezielt auf ihre Kompatibilität mit einem Chromebook hin getestet wurde. Außerdem müssen diese Geräte eigenständige Firmware-Updates über das Web ermöglichen. In einem eleganten Marketing-Move erklärt Google in seiner Ankündigung, dass die Chrome OS Docks auch mit Windows-Geräten funktionieren und sich so perfekt für „gemischte“ Umgebungen eignen.


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Da MacOS kaum als Konkurrenz zu betrachten ist könnte ChromeOS diese Rolle zukünftig besser einnehmen. Wie man in letzter Zeit öfters bemerken könnte, tut Microsoft die Konkurrenz gut.
 
Darf ich mal eine Verständnisfrage posten? Ich hatte von Chromebooks bisher immer die Idee einer mehr oder weniger schmalbrüstigen Hardware mit einem Browser. Und alle Arbeiten sind rein Cloud-basiert? Und bevorzugt (aber vermutlich nicht zwingend) Google-Cloud basiert? D.h. ich bräuchte in dem Fall IMMER ZWINGEND eine Online-Verbindung? Oder ist das falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist falsch und richtig zugleich. Unter Chrome OS kann man Android-Apps und Linux-Programme installieren und dann sehr wohl offline arbeiten. Gleichzeitig rennt man ohne Online-Verbindung alle paar Minuten gegen irgendeine Wand. Aber seien wir ehrlich: Flüssiges Arbeiten ist auch unter Windows kaum noch möglich, wenn man offline ist. Dafür muss man sich schon ein sehr spezielles Szenario einrichten.
 
Das Bild im Artikel sieht aus wie aus guten alten Continuum-Zeiten.
Nur in unendlich schlecht.

Continuum war seiner Zeit mal eben 5-6 Jahre voraus.
Ich hab es täglich über Jahre genutzt und den PC damit vollständig ersetzt, auch wenn es am Ende immer langsamer wurde und durch den minderwertigen Snapdragon 810 (der 808 im 950 ohne XL war besser), nur noch ging, wenn ich das Lumia auf einer Kühlbeutelplatte aus dem Gefrierschrank liegen hatte, die ziemlich schnell schmolz. 😂😅


Aber ich hoffe inständig, dass sich dieser Schrott von Google niemals, auch nur ansatzweise, durchsetzen wird.
Niemand braucht unskalierte Android Apps, der wirklich effektiv arbeiten möchte.
 
Ich frage mich ja eher, mit welchem Kleber die Kabel am Schreibtisch fixiert wurden, damit sie so schön rechtwinklig liegen.
War das nicht auf den continuum Bildern auch so?
Ich frage mich sehr, weswegen da Kabel liegen müssen in heutiger Zeit. Geht alles per WiFi Direct/Air Drop und Bluetooth.
 

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Das Chrome-Schreibtisch-Setup sieht aber sowas von ergonomisch aus ... Vielleicht ist Chrome ja für Ordnungsfanatiker gedacht die sich dabei auch noch von Google helfen lassen wollen :LOL:
 
na ja, also ich zähle mich zu jenen mit dem Windows Brett vorm Kopf. Inzwischen schätze ich aber Android und nun wird auch ein Chromebook folgen, oder halt ein Moto G100. Einen Windows PC brauche ich nur noch für wenige Anwendungen. Alle Multimediasysteme, Roboter, Kameras etc. spielen via App mit Android/Chrome und nix mit Windows. Die Zeiten und Ansprüche ändern sich halt.
 
na ja, also ich zähle mich zu jenen mit dem Windows Brett vorm Kopf. Inzwischen schätze ich aber Android und nun wird auch ein Chromebook folgen, oder halt ein Moto G100. Einen Windows PC brauche ich nur noch für wenige Anwendungen. Alle Multimediasysteme, Roboter, Kameras etc. spielen via App mit Android/Chrome und nix mit Windows. Die Zeiten und Ansprüche ändern sich halt.
Ich hatte bevor ich vom Mac zu Windows geswitched bin den Jide Remix Mini ausprobiert - ein Android-Kästchen für den Desktop. Da war die Zeit "noch nicht reif" dafür.

Aber mit Chrome - das wird interessant wenn da 50-100 EUR Geräte für den Desktop rauskommen, insbesondere wie Microsoft in Sachen Windows drauf reagieren wird. Windows 10/ARM offiziell ohne Lizenzkosten für solche Geräteklassen wäre ja mal was... . I

Insbesondere da es Microsoft nicht wirklich was kostet.
 
Also wenn der Schreibtisch bei Chrome OS immer so schön Aufgeräumt bleibt würde ich gerade wechseln.
 
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