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HP Pavilion x360 15 ausprobiert: Das HomeOffice-Convertible

DrWindows

Redaktion
HP Pavilion x360 15 ausprobiert: Das HomeOffice-Convertible
HP Pavilion x360 15 Zoll


Nach langer Zeit hatte ich in den letzten Wochen mal wieder ein Laptop von HP im Einsatz. Beim Pavilion x360 handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt, um ein 360-Grad-Convertible, das entsprechend vielseitig verwendet werden kann.

Hier kommen meine Eindrücke, und wie fast immer werfen wir zunächst einen Blick auf den Steckbrief des Testgeräts:

Technische Daten des HP Pavilion x360

  • 15,6 Zoll FullHD IPS Display mit Multitouch, maximale Helligkeit 250 cd
  • Intel Core i5-1135G7
  • Intel Iris Xe Grafik
  • 8 GB RAM
  • 512 GB SSD
  • Webcam: 720p
  • Dual Array Mikrofone
  • Sound: Bang&Olufsen Stereo-Lautsprecher
  • Drahtlos: WiFi 5, Bluetooth 5.0
  • Windows Hello: Fingerprint
  • Anschlüsse: 1x USB-C 3.2, 2x USB-A 3.2, 1x HDMI 2.0, microSD Slot, 3,5mm Klinke
  • Akkulaufzeit: Bis zu 10:45 Stunden Video-Wiedergabe
  • Maße: 357 mm x 20.6 mm x 229.2 mm
  • Gewicht: ca 1,8 kg
  • Betriebssystem: Windows 10 Home
  • Preis: 799 Euro

HP Pavilion x360 15 Zoll

Design und Verarbeitung​


Das Pavilion x360 ist in der 15-Zoll-Version durchaus eine „Erscheinung“. Mit etwas über zwei Zentimetern Bauhöhe und einem Gewicht von rund 1,8 Kilogramm ist es wohl eher ein „Heim-Laptop“ und nicht unbedingt für den mobilen Einsatz prädestiniert. Das silberfarbene Gehäuse aus Aluminium und Kunststoff zeigt sich prima verarbeitet, die Handflächen liegen auf der leicht angerauten Oberfläche links und rechts des Trackpads angenehm auf.

Das 360-Grad-Scharnier knarzt ab und zu ein klein wenig, wenn man den Bildschirm beim Umklappen leicht verwindet, aber keinesfalls so, dass man Angst bekommen müsste. In dieser Preisklasse ist das im Grunde nicht mal kritikwürdig.

Nettes Detail: Im Laptop-Modus hebt das Scharnier die Tastatureinheit geringfügig an, das sorgt für eine bessere Luftzirkulation unter dem Gehäuse und verbessert das Schreibgefühl.

HP Pavilion x360 15 Zoll

Touchpad und Tastatur​


Damit kommen wir dann auch gleich zu dem Teil, der für mich persönlich immer der wichtigste bei einem Laptop ist. Die Laptop-Tastaturen von HP gehören für mich mit zu den Besten, wenngleich ich sagen muss, dass die Spitze inzwischen erfreulich breit geworden ist, selbst in den günstigen Geräten stecken mittlerweile oft brauchbare Tastaturen.

Beim Pavilion x360 15 hat HP den durch das 15,6 Zoll große Display zur Verfügung stehenden Platz genutzt, um einen Nummernblock unterzubringen, das ist erfreulich.

HP Pavilion x360 15 Zoll

Auf der Tastatur tippt es sich prima. Der Tastenhub ist ordentlich, der Druckpunkt könnte für mein Empfinden etwas strammer sein, insgesamt fühlten sich die Tasten für mich ein klein wenig zu schwammig an, das lag aber noch absolut im erträglichen Bereich. Die kleingedruckten Umlaute hat sich HP leider noch immer nicht abgewöhnt. Ist zwar nur ein optischer Mangel, aber eben auch einer, den man leicht vermeiden könnte.

Rechts unten sehen wir noch den Fingerprint-Sensor für die passwortlose Anmeldung mit Windows Hello. Er kann auch benutzt werden, um das Gerät aus dem Standby zu wecken.

Das Touchpad ist mit 8x12cm äußerst großzügig bemessen. Es arbeitet präzise, leise und unterstützt Mehrfinger-Gesten, die man auf dieser Fläche auch leicht ausführen kann.

Wirklich stark ist die zweistufige Tastenbeleuchtung:

HP Pavilion x360 15 Zoll

Display​


Das 15,6 Zoll große IPS-Display des Pavilion x360 bietet FullHD-Auflösung und Multitouch-Unterstützung. Wie die meisten Touch-Bildschirme spiegelt es recht stark, weshalb ich die Helligkeit meist auf rund 80 Prozent gestellt habe, was sich wiederum negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt. Die maximale Helligkeit liegt bei 250 cd, für den Einsatz im Freien ist es also nicht unbedingt geeignet.

Die Bildqualität kann man mit einem Wort als „alltagstauglich“ beschreiben, und das ist genau das, was die Zielgruppe dieses Geräts auch erwartet. Weder bei Fotos und Videos noch bei der Textdarstellung konnte ich auffällige Schwächen erkennen.

Akkulaufzeit


Die Akkulaufzeit ist mit „bis zu 10:45 h Video-Wiedergabe“ angegeben, schaut man etwas tiefer ins Datenblatt, dann spricht HP von 7:15 h bei „gemischter Nutzung“. Das ist ein Wert, den ich so bestätigen kann. Sechs bis sieben Stunden typische HomeOffice-Tätigkeit waren locker drin. Angesichts der schon weiter oben erwähnten Tatsache, dass ich das Pavilion x360 eher als ein Laptop für Zuhause ansehe, erscheint mir die Laufzeit völlig in Ordnung.

Geladen wird bei HP noch immer über ein proprietäres Ladegerät, Power Delivery via USB-C wird aber ebenfalls unterstützt.

Sound​


Die Stereo-Lautsprecher strahlen nach unten und leicht nach außen ab. HP-Partner Bang&Olufsen steuert den Sound bei, dieser klingt auch bei niedriger Lautstärke sehr gut ausgewogen. Die maximale Lautstärke ist ausreichend, und auch im Tablet-Betrieb, wenn der Bildschirm nach hinten umgeklappt wird, ist der Klang noch in Ordnung. Für einen Filmabend auf der Couch oder im Bett lässt das Pavilion x360 durchaus verwenden.

Fazit​


Für rund 800 Euro liefert HP mit dem Pavilion x360 15 ein Gesamtpaket mit einem insgesamt ansprechenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Laptop bietet eine völlig ausreichende Alltagsperformance und verfügt über zahlreiche Anschlussmöglichkeiten. Mit dem 15,6 Zoll großen Bildschirm und den Nummernblock auf der Tastatur eignet es sich als Desktop-Ersatz für zu Hause, als Mobilgerät würde ich es wegen des hohen Gewichts nicht empfehlen.

HP Pavilion x360 15 Zoll

Disclaimer: Das Testgerät wurde mir von HP leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf den Testbericht oder eine Verpflichtung zur Veröffentlichung gab es nicht.


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Okay, andere können es in 24h, aber nun gut.

Die technischen Daten lesen sich gut, aber etwas schwer für mich.
 
  • Danke!
Reaktionen: MuP
Ich selbst habe ein 14" Pavilion. Klasse sind der schnelle SD Kartenleser und der sehr leise Lüfter. Was leider in keiner Produktvorstellung erwähnt wird ist das z.B. bei HP den Consumer Geräten eine Ladebegrenzung verwehrt bleibt, so etwas hat selbst ein billiges Samsung Tab A7 und ist für ein "Home" Notebook eigentlich unverzichtbar. Daher und wegen der HP Schnüffelsoftware die auch heruntergefahren am Akku saugt kommt für mich HP nicht mehr in Frage.
 
Hat das Gerät wenigstens den Einschalten an der Seite? Denn im umgeklappten Modus kann man zumindest mein x360 14" nicht einschalten. Zudem nervt es dass das Touchpad länger als die Leertaste ist und ich somit andauernd meine Hände neu ausrichten muss.
 
Hatte gerade ein Spectre in Reparatur. Leider hatte ich vergessen eine Komplettsicherung zu erstellen. Lediglich die Daten hatte ich vom Gerät entfernt, da die Hotline den lokalen Administator aktiviert haben wollte. Das empfand ich als ziemlich grenzwertig. Getauscht wurde die Systemplatine. Das Notebook kam repariert zurück, leider hatte man es auch komplett zurückgesetzt. Weshalb dies notwendig war weiß nur HP.
 
Wir hatten ein Envy x360 die letzten Jahre. Kann ich leider nicht empfehlen. Im Durchschnitt sind alle 10 Monate die Scharniere auf der Displayseite ausgebrochen, und das Displayglas oben drüber gleich mit. Die 2. Reparatur war nur noch auf Kulanz, Totalschaden beim 3. Bruch nach 30 Monaten. Man hat uns von HP lediglich einen nicht erwähnenswerten Nachlass auf ein Neugerät angeboten.
 
Ich hatte Schwiegermutter einen HP Pavilion x360 14-cd0103ng 2in1 Notebook im März 2019 besorgt.
Da ist alles bestens....
Ich habe ihr aber auch eine 5 Jahres Versicherung mit geordert.... 🤭
 
Hat es eigentlich einen Grund, wieso Windows Laptops ständig diese hässlichen Aufkleber von Intel und co. auf der Vorderseite haben müssen? Leider bekommt man diese hässlichen Dinger nur schwer runter.
Appel bekommt das ja auch ohne Aufkleber hin.

Generell kann ich HP bisher sehr empfehlen. Mein Spectre X360 hält schon fast 5 Jahre und läuft durchaus, wenn es mal wieder möglich ist, 12 Stunden am Stück, mit VDJ Pro. 👍🙂
 
@Granolche ich weiß es zwar nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass es tatsächlich einen finanziellen Aspekt bei dieser Sticker-Geschichte gibt, da geht es für CPU-Lieferanten ja ums Prestige. Mit einem Fön kriegt man die recht gut weg. Bissel anwärmen, dann lösen sie sich ohne Rückstände.
 
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