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Firefox: Mozilla gibt neues Update zur Umsetzung von Manifest V3

DrWindows

Redaktion
Firefox: Mozilla gibt neues Update zur Umsetzung von Manifest V3
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Google testet schon seit einiger Zeit die Umsetzung des neuen Manifest V3 in Google Chrome, welches zahlreiche Änderungen für Erweiterungen bringen und einige durchaus kontroverse Neuerungen einführen wird. Während andere Chromium-Browser wie Edge, Opera, Brave und Vivaldi ohnehin direkt betroffen sind, befassen sich auch Apple und Mozilla für ihre Browser mit den entsprechenden Vorschlägen.

Mozilla hat im eigenen Addons-Blog nun ein neues Update zu den geplanten Änderungen veröffentlicht. Die wichtigste Frage war dabei natürlich, wie die Entwickler mit der umstrittenen declarativeNetRequests API umgehen werden, die vor allem für Ad- und Scriptblocker einige größere Einschränkungen mitbringt und die bisherige webRequests API ersetzen soll. Mozilla hat nach intensiven Gesprächen mit diversen Entwicklern entsprechender Erweiterungen nun entschieden, dass DNR aus Kompatibilitätsgründen zu Chrome und anderen Chromium-Browsern zwar implementiert wird. Mozilla wird Entwicklern von Addons aber die Wahl lassen und webRequests so lange weiter unterstützen, bis eine ähnlich leistungsfähige Alternative zur Verfügung steht.

Die restlichen Punkte sind eher technischer Natur und umfassen Überarbeitungen bestehender Schnittstellen, bestehende Arbeiten als Teil der kommenden Site Isolation in Firefox sowie eigene Implementierungen aus dem Manifest V3. Nähere Informationen könnt ihr dem unten verlinkten Blogpost entnehmen. Mozilla geht weiterhin von etlichen Monaten aus, die die Umsetzung der neuen Schnittstellen in Anspruch nehmen wird, begrüßt aber ausdrücklich Feedback zu bestimmten Nutzungsszenarien, die die Entwickler umsetzen wollen und die Mozilla bei der weiteren Planung berücksichtigen will.


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einige durchaus kontroverse Neuerungen einführen wird.
Du hättest gleich Einschränkungen schreiben können, denn das ist es im wesentlichen. Hast ja später auch selbst erklärt.

dass DNR aus Kompatibilitätsgründen zu Chrome und anderen Chromium-Browsern zwar implementiert wird.
Bei ihrem Marktanteil verständlich.

webRequests so lange weiter unterstützen, bis eine ähnlich leistungsfähige Alternative zur Verfügung steht.
Also sehr langfristig.
Das ist die wichtigste Info. Alles andere wäre Selbstzerstörung, aber bei Mozilla weiß man nie.



Bedeutet auch:
v2 Support wird mittelfristig verschwinden.
Weiß nicht was ich von der Remote Code Beschränkung halten soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
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