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Internet Explorer Modus in Microsoft Edge erhält zusätzliche Sicherheit und lokale Kompatibilitätsliste
Mit dem Internet Explorer Modus in Microsoft Edge will Microsoft den betagten Browser endgültig in den Ruhestand schicken. Mit der Version 92 von Microsoft Edge wird dieser Modus um zwei neue Funktionen erweitert, welche die Sicherheit verbessern und den Komfort für die Nutzer erhöhen.
Der Internet Explorer kann mit der Option „NoFrameMerging“ gestartet werden. Diese bewirkt, dass jedes Browserfenster in einem separaten Prozess gestartet wird. Einige ältere Webapplikationen setzen das sogar voraus und verweigern den Dienst, wenn der IE nicht mit diesem Parameter ausgeführt wird. Der IE Modus in Microsoft Edge unterstützt dieses Verhalten bislang nicht, weshalb für solche Applikationen weiterhin zwingend der „richtige“ Internet Explorer gestartet werden muss. Ab Microsoft Edge 92 wird das „normerge“-Verhalten integriert und Administratoren können über die Seitenliste für den Enterprise Mode festlegen, welche Seiten mit diesem Parameter aufgerufen werden.
Der IE Modus funktioniert in Microsoft Edge ohne Eingriff des Nutzers. Die in der Liste für den Enterprise Mode stehenden Seiten öffnen sich automatisch im IE Modus. Stößt man auf eine Seite, die den IE Mode benötigt, aber noch nicht in der Liste hinterlegt wurde, muss man bislang warten, bis das erledigt ist. Ab Microsoft Edge 92 können Nutzer eine Seite auch selbständig im IE Mode starten. Die Seite wird dann in eine lokale Liste aufgenommen, die 30 Tage lang aktiv bleibt. In dieser Zeit kann man sich in aller Ruhe um die Aufnahme in die offizielle Liste kümmern.
Ob diese Funktion grundsätzlich verfügbar ist, können Administratoren über eine Gruppenrichtlinie steuern, mit dieser lässt sich auch die Gültigkeitsdauer der lokalen Liste verkürzen oder verlängern.
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Mit dem Internet Explorer Modus in Microsoft Edge will Microsoft den betagten Browser endgültig in den Ruhestand schicken. Mit der Version 92 von Microsoft Edge wird dieser Modus um zwei neue Funktionen erweitert, welche die Sicherheit verbessern und den Komfort für die Nutzer erhöhen.
NoFrameMerging wird im IE Modus unterstützt
Der Internet Explorer kann mit der Option „NoFrameMerging“ gestartet werden. Diese bewirkt, dass jedes Browserfenster in einem separaten Prozess gestartet wird. Einige ältere Webapplikationen setzen das sogar voraus und verweigern den Dienst, wenn der IE nicht mit diesem Parameter ausgeführt wird. Der IE Modus in Microsoft Edge unterstützt dieses Verhalten bislang nicht, weshalb für solche Applikationen weiterhin zwingend der „richtige“ Internet Explorer gestartet werden muss. Ab Microsoft Edge 92 wird das „normerge“-Verhalten integriert und Administratoren können über die Seitenliste für den Enterprise Mode festlegen, welche Seiten mit diesem Parameter aufgerufen werden.
Lokale Kompatibilitätsliste
Der IE Modus funktioniert in Microsoft Edge ohne Eingriff des Nutzers. Die in der Liste für den Enterprise Mode stehenden Seiten öffnen sich automatisch im IE Modus. Stößt man auf eine Seite, die den IE Mode benötigt, aber noch nicht in der Liste hinterlegt wurde, muss man bislang warten, bis das erledigt ist. Ab Microsoft Edge 92 können Nutzer eine Seite auch selbständig im IE Mode starten. Die Seite wird dann in eine lokale Liste aufgenommen, die 30 Tage lang aktiv bleibt. In dieser Zeit kann man sich in aller Ruhe um die Aufnahme in die offizielle Liste kümmern.
Ob diese Funktion grundsätzlich verfügbar ist, können Administratoren über eine Gruppenrichtlinie steuern, mit dieser lässt sich auch die Gültigkeitsdauer der lokalen Liste verkürzen oder verlängern.
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