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Redaktion
Microsoft OneDrive: Neue PWA fühlt sich ein wenig nativer an
von Martin Geuß
Progressive Web Apps, kurz PWAs, sollen sich unter Windows über kurz oder lang wie ganz normale Programme anfühlen. Die neue OneDrive-PWA geht ein paar Schritte in diese Richtung, zeigt aber auch gleichzeitig, dass es noch ein weiter Weg ist.
Ruft man die Webversion von OneDrive auf und drückt in der Adressleiste den Knopf für die Installation als App, dann startet die PWA wie gewohnt als rahmenloses Browserfenster. Neu ist das aufpoppende Menü, das allerdings von Microsoft Edge und nicht von der PWA selbst stammt. Es fragt ab, ob die neu installierte App an Taskleiste, Startmenü oder Desktop angeheftet werden soll und ob ein automatischer Start erwünscht ist.
Dabei handelt es sich um eine „einmalige Chance“. Nach dem Klick auf „Zulassen“ oder „Nicht zulassen“ verschwindet das Menü und lässt sich auch nicht erneut aufrufen.
Die App selbst funktioniert wie die Webseite auch, so lange man sich innerhalb der Ordner und Verzeichnisse bewegt oder die Einstellungen aufruft, fühlt sich das auch sehr natürlich an. Die Funktionalität aber bleibt begrenzt, so gibt es beispielsweise keine Möglichkeit, Dateien offline verfügbar zu machen. Das wäre zwar einerseits „doppelt gemoppelt“, weil OneDrive auch in Windows eingebunden ist, aber es soll ja auch Leute geben, die mit mehreren Accounts arbeiten möchten.
An mehreren Stellen der App wird man bei einem Klick entweder in die Edge-Einstellungen oder auf eine Webseite umgeleitet, da ist es mit dem „nativen Feeling“ dann auch schnell wieder vorbei.
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von Martin Geuß
Progressive Web Apps, kurz PWAs, sollen sich unter Windows über kurz oder lang wie ganz normale Programme anfühlen. Die neue OneDrive-PWA geht ein paar Schritte in diese Richtung, zeigt aber auch gleichzeitig, dass es noch ein weiter Weg ist.
Ruft man die Webversion von OneDrive auf und drückt in der Adressleiste den Knopf für die Installation als App, dann startet die PWA wie gewohnt als rahmenloses Browserfenster. Neu ist das aufpoppende Menü, das allerdings von Microsoft Edge und nicht von der PWA selbst stammt. Es fragt ab, ob die neu installierte App an Taskleiste, Startmenü oder Desktop angeheftet werden soll und ob ein automatischer Start erwünscht ist.
Dabei handelt es sich um eine „einmalige Chance“. Nach dem Klick auf „Zulassen“ oder „Nicht zulassen“ verschwindet das Menü und lässt sich auch nicht erneut aufrufen.
Die App selbst funktioniert wie die Webseite auch, so lange man sich innerhalb der Ordner und Verzeichnisse bewegt oder die Einstellungen aufruft, fühlt sich das auch sehr natürlich an. Die Funktionalität aber bleibt begrenzt, so gibt es beispielsweise keine Möglichkeit, Dateien offline verfügbar zu machen. Das wäre zwar einerseits „doppelt gemoppelt“, weil OneDrive auch in Windows eingebunden ist, aber es soll ja auch Leute geben, die mit mehreren Accounts arbeiten möchten.
An mehreren Stellen der App wird man bei einem Klick entweder in die Edge-Einstellungen oder auf eine Webseite umgeleitet, da ist es mit dem „nativen Feeling“ dann auch schnell wieder vorbei.
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