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Ablaufdatum für Windows-Patches: Microsoft erklärt die Hintergründe

DrWindows

Redaktion
Ablaufdatum für Windows-Patches: Microsoft erklärt die Hintergründe
von Martin Geuß
Windows Logo


Bestimmte ältere Updates für Windows 10 und künftig auch für Windows 11 werden von Microsoft mit dem Status „Abgelaufen“ versehen. In einem Blogpost erklärt Microsoft, was es damit auf sich hat.

Updates für Windows 10 und 11 sind grundsätzlich kumulativ. Man muss also immer nur das jeweils neueste kumulative Wartungsupdate für die jeweilige Version (z.B. 21H1) installieren, um wieder auf dem aktuellen Stand zu sein. Wenn ein Update genügend „Nachfolger“ hat, wird es als veraltet markiert und fortan nicht mehr via Windows Update angeboten.

Ruft man die entsprechende Support-Seite des Updates auf, sieht man dort den Hinweis „Abgelaufen“ bzw. „Expired“.

Windows Update im Status abgelaufen

Einen festen Zeitrahmen, wann ein Update „abläuft“, gibt es allerdings nicht, das wird für jedes Update separat entschieden. Obwohl die Updates kumulativ sind, gibt es manchmal Abhängigkeiten mit installierten Programmen oder anderen Systemkomponenten, daher kommt es beispielsweise auch vor, dass man nach einer Neuinstallation nicht sofort das aktuellste kumulative Paket erhält, sondern zunächst ein älteres. Das wiederum erklärt auch, warum ein kumulatives Update als „Abgelaufen“ markiert wird, ein vorhergehendes aber nicht.

Diese Vorgehensweise wirkt sich beispielsweise positiv auf Windows Update aus. Je weniger Updates im Katalog überprüft werden müssen, desto schneller ist die Prüfung auf neue Updates beendet.

Wie geschrieben, gilt das nur für Windows 10 und 11, bei den älteren Windows-Versionen waren die Updates nicht kumulativ, sondern bauten aufeinander auf.


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