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Microsoft Teams: Optimierung der Bildschirmfreigabe über virtuelle Desktops in Arbeit

DrWindows

Redaktion
Microsoft Teams: Bildschirmfreigabe über virtuelle Desktops in Arbeit
von Martin Geuß
Microsoft Teams


Im Homeoffice erfolgt der Zugriff auf die Arbeitsumgebung in vielen Fällen über virtuelle Desktops. Bei der Verwendung von Microsoft Teams stößt man hierbei auf das Problem, dass man die Steuerung des eigenen Bildschirms nicht für andere Nutzer freischalten kann. Außerdem ist es nicht möglich, die Steuerung anderer Rechner anzufordern und zu übernehmen.

Das kann bei der gemeinsamen Arbeit an Projekten und vor allen Dingen beim Support eine empfindliche Einschränkung sein. Wenn ich das hier so schreibe, dann ahnt ihr sicher bereits: Das bleibt nicht so. Abhilfe ist in Sicht.

Wie ein Blick in die Microsoft 365 Roadmap verrät, wird derzeit für verschiedene Virtual Desktop Dienste an einer Unterstützung von Steuerungsanforderung und -Übergabe gearbeitet. Für Citrix, VMWare und das hauseigene Windows Virtual Desktop läuft aktuell die Umsetzung, womit bereits eine breite Basis abgedeckt sein sollte.

Die Fertigstellung soll für Citrix und Azure Windows Desktop im März 2022 erfolgen, einen Monat später kommt dann auch VMWare hinzu.

Es ist nicht die einzige Verbesserung für Virtuelle Desktops. Im Februar sollen für die drei vorgenannten Dienste auch die Live-Untertitel für Audio-Anrufe zur Verfügung stehen, auf die man derzeit ebenfalls verzichten muss. Auch das Absetzen von Notrufen soll dann möglich sein, wobei sich das mutmaßlich nur auf die US-Version bezieht.


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Erfrischend zu sehen, dass auch Martin nicht immer bei der Umbenennungs-Orgie von Microsoft mitkommt. Der hauseigene Windows Virtual Desktop heißt mittlerweile Azure Virtual Desktop (AVD) ;)

Danke für die News.
 
Im Roadmap-Eintrag heißt es "Azure Window Desktop". Wenn Microsoft es schon selbst nicht schafft, den korrekten Namen zu verwenden, dann nehme ich halt einen, unter dem man sich wenigstens sofort was vorstellen kann :D .
 
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