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Redaktion
Aktionäre von Activision Blizzard geben grünes Licht für die Übernahme durch Microsoft
von Martin Geuß
Es war eigentlich nur eine Formalität, aber durch die Meldungen der letzten Tage kam ein wenig künstliche Spannung auf, die letztlich unbegründet war: Über 98 Prozent der Aktionäre von Activision Blizzard haben dafür gestimmt, das Kaufangebot von Microsoft anzunehmen.
95 Dollar je Aktie hatte Microsoft für Activision Blizzard geboten, was einem Gesamtvolumen von 68,7 Milliarden Dollar entspricht. Die Zustimmung der Kartellbehörden vorausgesetzt, wird es die größte Übernahmen, die es in der Tech-Branche je gegeben hat.
Bobby Kotick, der umstrittene CEO von Activision Blizzard, kommentierte die Entscheidung in einer Pressemitteilung: “Die heutige überwältigende Unterstützung durch unsere Aktionäre bestätigt unsere gemeinsame Überzeugung, dass wir in Kombination mit Microsoft noch besser positioniert sein werden, um einen großen Mehrwert für unsere Spieler und noch größere Chancen für unsere Mitarbeiter zu schaffen und uns weiterhin darauf zu konzentrieren, ein inspirierendes Beispiel für einen einladenden, respektvollen und integrativen Arbeitsplatz zu werden“.
Beim letzten Satz kann man ein hysterisches Lachen nur schwer unterdrücken, allerdings ist davon auszugehen, dass die Voraussetzungen für ein besseres Arbeitsklima nach der Übernahme besser sein werden, denn das 100-Millionen-Abschiedspaket für Kotick ist ja bereits geschnürt.
Die Zustimmung der Aktionäre ist der erste wichtige Schritt, weitere werden folgen. Microsoft rechnet damit, die Übernahme ca. Mitte 2023 formal abschließen zu können.
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von Martin Geuß
Es war eigentlich nur eine Formalität, aber durch die Meldungen der letzten Tage kam ein wenig künstliche Spannung auf, die letztlich unbegründet war: Über 98 Prozent der Aktionäre von Activision Blizzard haben dafür gestimmt, das Kaufangebot von Microsoft anzunehmen.
95 Dollar je Aktie hatte Microsoft für Activision Blizzard geboten, was einem Gesamtvolumen von 68,7 Milliarden Dollar entspricht. Die Zustimmung der Kartellbehörden vorausgesetzt, wird es die größte Übernahmen, die es in der Tech-Branche je gegeben hat.
Bobby Kotick, der umstrittene CEO von Activision Blizzard, kommentierte die Entscheidung in einer Pressemitteilung: “Die heutige überwältigende Unterstützung durch unsere Aktionäre bestätigt unsere gemeinsame Überzeugung, dass wir in Kombination mit Microsoft noch besser positioniert sein werden, um einen großen Mehrwert für unsere Spieler und noch größere Chancen für unsere Mitarbeiter zu schaffen und uns weiterhin darauf zu konzentrieren, ein inspirierendes Beispiel für einen einladenden, respektvollen und integrativen Arbeitsplatz zu werden“.
Beim letzten Satz kann man ein hysterisches Lachen nur schwer unterdrücken, allerdings ist davon auszugehen, dass die Voraussetzungen für ein besseres Arbeitsklima nach der Übernahme besser sein werden, denn das 100-Millionen-Abschiedspaket für Kotick ist ja bereits geschnürt.
Die Zustimmung der Aktionäre ist der erste wichtige Schritt, weitere werden folgen. Microsoft rechnet damit, die Übernahme ca. Mitte 2023 formal abschließen zu können.
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