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Angefasst: Das neue Acer Swift 3 mit OLED-Display

DrWindows

Redaktion
Angefasst: Das neue Acer Swift 3 mit OLED-Display
von Martin Geuß
Acer Swift 3 OLED


In der vorletzten Woche hatte Acer nach Hamburg geladen, um dort neue Hardware zu präsentieren. Zum aktuellen Lineup gehört auch das neue Modell des Acer Swift 3, das im Juli zu Preisen ab 999 Euro auf den Markt kommt und vor allem mit dem neuen Display punkten kann.

Selbstverständlich kommen in ein neues Notebook aktuelle CPUs, in diesem Fall ist das die 12. Generation von Intels H-Serie mit Iris Xe-Grafik. Dazu gibt es PCIe 4.0 SSDs in verschiedenen Größen sowie bis zu 16 GB DDR5-Speicher, in diesen Belangen präsentiert sich das neue Swift 3 auf Höhe der Zeit.

Das gilt auch für das 14 Zoll große Display: Acer setzt im neuen Swift 3 auf ein OLED-Panel, das verspricht kräftige Farben und tiefes Schwarz, wovon ich mir vor Ort einen Eindruck verschaffen konnte. Es bietet eine Auflösung von 2,8k (WQXGA-Plus) und ist laut Acer VESA-DisplayHDR True Black 500, außerdem bietet es eine 100prozentige Abdeckung der DCI-P3-Farbskala.

Acer Swift 3 OLED

Das Gewicht bleibt mit 1,4 Kilogramm im Rahmen, an der dicksten Stelle misst das neue Swift 3 17,9mm. An Anschlüssen gibt es unter anderem HDMI, USB-A 3.1 sowie zwei USB-C Ports mit Thunderbolt, außerdem ist Wifi 6e an Bord.

Acer Swift 3 OLED

Die Akkulaufzeit gibt Acer mit „bis zu zehn Stunden an“, was vor Ort logischerweise nicht geprüft werden konnte. In nur 30 Minuten soll der Akku für vier Stunden Arbeitszeit aufgeladen werden.

Bei der verbauten FullHD-Webcam verspricht Acer auch bei schwierigen Lichtverhältnissen ein gutes Bild. Für den richtigen Ton in Konferenzen soll die eigene Technologie zur Stimmverbesserung sorgen, die auf den Namen „PurifiedVoice“ hört.

Die Tastatur verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung und hat außerdem eine Besonderheit, die man auf dem Bild nicht sieht. Sie dient beim Swift 3 auch als Lufteinlass und trägt somit zur Kühlung des Geräts bei. Das soll die Wärmeableitung im Vergleich zu „normalen“ Tastaturen immerhin um acht bis zehn Prozent verbessern und somit dafür sorgen, dass die Lüfter seltener in Erscheinung treten.

Acer Swift 3 OLED

Das Touchpad wurde aus „OceanGlass“ gefertigt, das steht für recycletes Meeresplastik, dennoch fühlt es sich sehr glatt an und kommt einem Glas-Touchpad durchaus nahe. Es dürfte für meinen Geschmack nur etwas breiter sein, und auch in der Höhe hätte man insgesamt noch ein paar Millimeter rauskitzeln können.

Insgesamt macht das neue Swift 3 einen soliden bis sehr guten Eindruck. Schön zu sehen, dass immer mehr Notebooks der Mittelklasse auf den OLED-Zug aufspringen.


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Bin ehrlich gesagt kein großer Fan von Acer. Die Geräte, die ich bislang von Acer hatte, waren doch alle sehr... mittelmäßig.

Naja, für 1.000 € plus waren die Geräte allerdings auch nicht.
Schön zu sehen, dass immer mehr Notebooks der Mittelklasse auf den OLED-Zug aufspringen
Geschmacksache.
Ne, sehe ich absolut genauso. OLED ist das beste.

Mit Einbrennen habe ich allerdings auch keine Erfahrungen. Irgendwann werden sie das sicher im Griff haben.
 
Stimmt, aber das Bild ist schon toll, leider höre ich immer wieder von einbrennen im Display besonders bei viel Desktoparbeit
OLEDs die sich einbrennen? Das war bei meinem Lumia 920 damals ein wenig so... aber die letzten Jahre hatte ich nicht ein Gerät wo sowas passiert wäre... hatte das jetzt schon lange nicht mehr als ernsthaftes Problem aufm Schirm, ist das ernsthaft noch akut?
 
OLEDs die sich einbrennen? Das war bei meinem Lumia 920 damals ein wenig so... aber die letzten Jahre hatte ich nicht ein Gerät wo sowas passiert wäre... hatte das jetzt schon lange nicht mehr als ernsthaftes Problem aufm Schirm, ist das ernsthaft noch akut?
OLED's sind halt organisch. Technisch bedingt ist das natürlich ein Problem. Aber, so einfallsreich wie die Ingenieure in dem Bereich sind, wird man das sicher irgendwann im Griff haben.

Ich habe das bislang bei den OLED-Smartphones die ich hatte (Samsung Galaxy S7 und Google Pixel 3a) nicht bemerkt. Aber, sind halt auch kleine Displays, bei denen das eventuell nicht so auffällt. Und, die meiste Zeit läuft ja auch das Always on Display, und es läuft nicht wirklich was auf dem Display.
 
OLED am TV, gerne, aber bei Laptops bleibt halt immer noch das Problem der schlechteren Akkulaufzeit.
Bin auch kein Acerfreund, aber die machen in letzter Zeit viel richtig. Swift und Spin.
Leider hat das SWift keinen Touchscreen.
 
OLED am TV, gerne, aber bei Laptops bleibt halt immer noch das Problem der schlechteren Akkulaufzeit.
Hmm... sollte das nicht eher besser sein als bei TN's und IPS'? Immerhin werden bei OLED's die einzelnen Pixel angesteuert, und nicht dauerhaft das ganze Display beleuchtet.

Soweit ich weiß verbrauchen OLED-Displays weniger als TN oder IPS.
 
Wenn man nur auf schwarzern Webseiten surfen würde, dann ja.
Ein XPS 13 läuft 90 Minuten länger mit IPS-Display.
Das macht schon was aus.
Heftig. Hätte ich nicht erwartet.
Allerdings hängt mein Zenbook 13 auch immer! am Kabel.
 
Wenn man nur auf schwarzern Webseiten surfen würde, dann ja.
Ein XPS 13 läuft 90 Minuten länger mit IPS-Display.
Das macht schon was aus.
Kann mir kaum vorstellen, dass das bei jedem Bildschirm so ist. Es ist eine bekannte Sache, dass Smartphones mit OLED's eine längere Akkulaufzeit haben.

Man sollte nicht durch ein einziges getestetes Gerät solche Schlüsse ziehen. Es ist ein Faktum, dass bei OLED halt nur die einzelnen Pixel angesteuert werden, und bei TN und IPS der ganze Bildschirm beleuchtet wird. Natürlich hat das einen Einfluss auf den Energieverbrauch.
 
Kann mir kaum vorstellen, dass das bei jedem Bildschirm so ist. Es ist eine bekannte Sache, dass Smartphones mit OLED's eine längere Akkulaufzeit haben.
Bitte erst informieren, dann antworten. OLEDs (gerne ohne Deppenapostroph) verbrauchen natürlich mehr Batterie, weil, oh Wunder, der Bildschirm jedes Geräts eben nicht nur aus dunklen Pixel besteht.
 
OLEDs (gerne ohne Deppenapostroph)
ot:
Wobei man darüber streiten kann, ob dort überhaupt ein Plural s sein kann/darf:
Nur Wörter, die auf –a, -i, -o oder –u enden bekommen in der Mehrzahl ein S angehängt.
 
ot:
Wobei man darüber streiten kann, ob dort überhaupt ein Plural s sein kann/darf:

Da OLED nun kein Lehnwort ist, sondern eine Abkürzung, wird der Plural mit -s gebildet.
 
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