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Redaktion
Windows 11: Neue Informationen zur Privatsphäre werden getestet
von Martin Geuß
Sozusagen heimlich, still und leise hat Microsoft damit begonnen, neue Informationen zur Privatsphäre in Windows 11 zu testen. Die Änderung ist im Developer Kanal sichtbar, ohne dass sie in den Insider-Blogposts bisher erwähnt wurde.
„Privacy Auditing“ heißt die neue Funktion, die bislang noch nicht lokalisiert ist. Microsofts Sicherheits-Chef David Weston hatte bereits vor einigen Tagen darüber getwittert, was aber offenbar unbemerkt blieb. Neowin hat den Tweet heute aufgegriffen und der neuen Funktion damit ein wenig mehr Aufmerksamkeit verschafft.
Was steckt dahinter? Privacy Auditing gewährt eine Übersicht, darüber, welche Apps Zugriff auf z.B. Kamera, Mikrofon oder Standort hatten. Die Info erscheint in der PC Settings App unter „Datenschutz und Sicherheit“. Klickt man dort beispielsweise auf „Standort“, kann man dort wie bisher sehen, welche Apps die Berechtigung haben, auf den Standort zuzugreifen (oder eben nicht), und darunter wird dann als neue Information die aktive Nutzung protokolliert.
Wie man in diesem Beispiel sieht, fragt Teams sehr häufig den Standort ab (es handelt sich hier um einen stationären PC, insofern erscheint mir das reichlich sinnfrei).
In der stabilen Version von Windows 11 gibt es eine solche Information bereits für Win32 Desktop-Applikationen, für die man den Zugriff ansonsten nicht granular steuern kann. Wie man dem Beschreibungstext im Screenshot entnehmen kann, wir der Verlauf für eine Woche gespeichert.
Sicherlich eine praktische Zusatzinformation.
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von Martin Geuß
Sozusagen heimlich, still und leise hat Microsoft damit begonnen, neue Informationen zur Privatsphäre in Windows 11 zu testen. Die Änderung ist im Developer Kanal sichtbar, ohne dass sie in den Insider-Blogposts bisher erwähnt wurde.
„Privacy Auditing“ heißt die neue Funktion, die bislang noch nicht lokalisiert ist. Microsofts Sicherheits-Chef David Weston hatte bereits vor einigen Tagen darüber getwittert, was aber offenbar unbemerkt blieb. Neowin hat den Tweet heute aufgegriffen und der neuen Funktion damit ein wenig mehr Aufmerksamkeit verschafft.
New Windows 11 Privacy Auditing features allow you to see history of sensitive device access like the Microphone pic.twitter.com/vq3IJkAIMO
— David Weston (DWIZZZLE) (@dwizzzleMSFT) June 16, 2022
Was steckt dahinter? Privacy Auditing gewährt eine Übersicht, darüber, welche Apps Zugriff auf z.B. Kamera, Mikrofon oder Standort hatten. Die Info erscheint in der PC Settings App unter „Datenschutz und Sicherheit“. Klickt man dort beispielsweise auf „Standort“, kann man dort wie bisher sehen, welche Apps die Berechtigung haben, auf den Standort zuzugreifen (oder eben nicht), und darunter wird dann als neue Information die aktive Nutzung protokolliert.
Wie man in diesem Beispiel sieht, fragt Teams sehr häufig den Standort ab (es handelt sich hier um einen stationären PC, insofern erscheint mir das reichlich sinnfrei).
In der stabilen Version von Windows 11 gibt es eine solche Information bereits für Win32 Desktop-Applikationen, für die man den Zugriff ansonsten nicht granular steuern kann. Wie man dem Beschreibungstext im Screenshot entnehmen kann, wir der Verlauf für eine Woche gespeichert.
Sicherlich eine praktische Zusatzinformation.
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