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Microsoft To Do wird vollständig in Outlook integriert – Rollout hat begonnen

DrWindows

Redaktion
Microsoft To Do wird vollständig in Outlook integriert – Rollout hat begonnen
von Martin Geuß
Microsoft To Do Titelbild


Die Aufgaben aus Microsoft To Do wurden auch bisher schon mit Outlook synchronisiert, sofern man sich mit dem gleichen Konto angemeldet hat. Nun wird die Funktionalität der To Do App vollständig in Microsoft Outlook integriert, der Rollout hat bereits begonnen.

Alles, was man aus der To Do App für Windows kennt, findet sich 1:1 in Outlook für Windows wieder. Es werden sogar mehrere Konten unterstützt, wie ich bei einem ersten schnellen Test feststellen konnte. Wenn im Hauptfenster von Outlook der Posteingang meines geschäftlichen Microsoft 365 Kontos zu sehen ist, öffnen sich beim Klick auf das To Do Icon in der linken Menüleiste auch meine mit diesem Konto verknüpften Aufgaben. Ist der Posteingang meines persönlichen Microsoft-Kontos im Fokus, öffnet sich To Do mit dessen Aufgaben.

Microsoft To Do in Outlook

Vereinfacht lässt es sich für Nutzer, die To Do für Windows bereits kennen, so ausdrücken: Die To Do App öffnet sich innerhalb des Outlook-Fensters, Look&Feel sind identisch, lediglich auf Personalisierungen wie Hintergrundbilder muss man verzichten.

Die bisherige Aufgaben-Ansicht innerhalb von Outlook bleibt davon unberührt. Ob sich das ändert, geht aus der Ankündigung nicht hervor, auf Dauer ergibt es allerdings meiner Meinung nach wenig Sinn, die Aufgabenverwaltung in Outlook doppelt zu haben. Vorteil der „alten“ Ansicht ist auf jeden Fall, dass sie kompakter ist und eine aggregierte Ansicht über alle Konten hinweg bietet, das ist bei der Integration von To Do derzeit noch nicht der Fall.

Ab Outlook Version 2207 wird die neue Funktion über den „Current Channel“ an alle Nutzer verteilt.


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Toll. Und wie bekommen Anwender, die eben kein Outlook benutzen (wollen), sonder stattdessen auf die Mail/Kalender-Apps von Windows setzen, dann an Aufgaben? Daran krankt Windows ja schon ewig, weil To-Do auch schon nicht mit Drittanbieter-Konten umgehen konnte. Für Privatnutzer ist Outlook völlig überfrachtet.
 
ich glaube du hast das was falsch verstanden
To-Do wird in die Mail/Kalender-App integriert, nicht in Outlook (desktop)
so habe ich es wenigstens verstanden ;)
"Microsoft To Do wird vollständig in Outlook integriert – Rollout hat begonnen" - so lautet die Artikelüberschrift... Und es ist im ganzen Artikel immer von Outlook die Rede...
 
Bei mir ist dieses Update noch nicht da, wie lange wird es Wahrscheinlich dauern bis das Updat für meine Version kommt ? Weiß das evtl. jemand, bzw. kann aus Erfahrung sprechen ?

Edit:
Habe Office 365 (Privat)
Windows 10
 
Das kann sich durchaus über mehrere Wochen hinziehen.
Wenn du die Updates schneller bekommen möchtest, kannst du über Datei /Office Konto dem Office Insider Programm beitreten und "Aktueller Kanal (Vorschau)" auswählen.
 
Würde mich ehrlich gesagt mehr darüber freuen, wenn es endlich in der IOS App möglich wäre zwischen zwei Accounts zu wechseln. Das geht da nämlich immer noch nicht.
 
Wozu ToDo wenn ich alle meine Aufgaben in Outlook hinterlege und damit noch keinen Termin verpasst habe?
Einzig die mehrfache Wiederholung von Erinnerungen (1 Tag und 1 Stunde zum Beispiel) wäre noch schön.

Der zweite Teil bezog sich auf Outlook auf meinem Google Pixel.
 
Ich finde die Outlook Aufgaben schon sehr gut. Würden mir auch reichen. Aber am Smartphone schätze ich auch ToDo mit seinen Funktionen. Die Unteraufgaben sind für mich eine sinnvolle Erweiterung. Ich hoffe das mit der Integration von ToDo in Outlook einen Mehrwert gibt.
 
Microsoft To Do entstand bekanntlich aus Wunderlist der Berliner Entwicklergruppe um Christian Reber.
Ursprünglich war Wunderkit übrigens ein Mac & iPhone Synchronisationsdienst.

Nach dem Aufkauf durch Microsoft schien Reber aber nicht so wirklich glücklich mit dem, was draus wurde.
Zumindest hat er nun einen eigenen Nachfolger für Wunderlist namens Superlist angekündigt:
"Like a To-Do, but better".
Man kann sich über den o.a. Link als Beta-Tester registrieren lassen.
:cool:
 
Da hast Du wohl Recht, @Martin, das ist nun tatsächlich schon wieder eine Weilchen her. ;)
Ja, und soll keiner sagen, man könne nicht wissen, was passiert, wenn MS Software aufkauft. :p
Die kolportierten 200 Mio Ablöse dürften einige Bedenken zerstreut haben ...
 
Anders als beispielsweise bei Mixer würde ich behaupten, dass die Wunderlist-Übernahme aus Sicht von Microsoft rundum erfolgreich war. Dass es keine Insellösung bleiben würde, sondern dass es vor allen Dingen darum ging, KnowHow einzukaufen und ein fertiges Grundgerüst zu übernehmen, sollte den Verkäufern klar gewesen sein. Aber wie du sagst, ab einer gewissen Summe denkt wohl jeder "ach, was soll's".
 
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