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Xbox soll weniger Strom verbrauchen und bei Updates auf erneuerbare Energien setzen

DrWindows

Redaktion
Xbox soll weniger Strom verbrauchen und bei Updates auf erneuerbare Energien setzen
von Martin Geuß
Xbox mit klimabewussten Updates


In Windows 11 hat Microsoft im letzten Jahr „klimabewusste Updates“ eingeführt. Die gleichen Optimierungen nimmt man nun auch bei der Xbox vor, außerdem wird die Standby-Einstellung, die am meisten Strom spart, jetzt zum Standard.

Wenn Unternehmen derzeit über ihre Bemühungen sprechen, den CO2-Ausstoß zu senken und damit das Klima zu schützen, wird immer ganz genau hingeschaut, ob es sich nicht eher um einen PR-Stunt handelt. Ich muss zugeben, dass das auch mein erster Gedanke war, als Microsoft im letzten Jahr ankündigte, bei der Installation von Windows-Updates auf den Klimaschutz zu achten.

Dahinter steckt aber in der Tat ein interessanter Ansatz. Microsoft wertet die Daten von Diensten wie electricityMap oder WattTime aus und verlagert die automatische Update-Installation in Zeiträume, wo der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung am höchsten ist. Exakt dieser Automatismus wird nun auch bei der Xbox umgesetzt.

Das wird nicht die Welt retten, aber vielleicht einen kleinen Beitrag leisten. Und genau darum geht’s ja eigentlich beim Klimaschutz, mit vielen Kleinigkeiten etwas Großes schaffen.

Die neuen Energiespareinstellungen werden derzeit an die Xbox Insider verteilt, außerdem wird mit diesem Update die Energiespareinstellung automatisch auf „Herunterfahren“ gesetzt. Die Option „Ruhezustand“, die ein schnelleres Starten der Konsole und die Remoteaktivierung ermöglicht, bleibt allerdings erhalten und kann auf Wunsch wieder eingeschaltet werden.


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Richtig gut was Microsoft da macht.
Wenn alle großen und mittleren Firmen solche kleinen Dinge umsetzen würden, wären wir deutlich weiter.
 
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