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OneNote: Alternatives Layout erinnert an die Universal App – jetzt im Testbetrieb

DrWindows

Redaktion
OneNote: Alternatives Layout erinnert an die Universal App – jetzt im Testbetrieb
von Martin Geuß
OneNote Titelbild


Im letzten Jahr hat Microsoft die für Windows 10 entwickelte OneNote Universal App aufs Abstellgleis geschoben. Sie kann weiterhin genutzt werden, wird aber nicht mehr weiterentwickelt und im Oktober 2025 endgültig eingestellt. Viele gute Dinge aus der Universal App leben aber weiter.

Ich gehöre zu den wenigen(?) Leuten, die lieber mit der Universal App gearbeitet haben. Das könnte ich zwar weiterhin tun, aber ein totes Pferd will ich nicht mehr reiten, und so bin ich zügig wieder auf die „klassische“ Desktop-Variante von OneNote umgestiegen.

Was mir dabei am meisten Probleme bereitet, ist die Navigation und die horizontale Anordnung der Abschnitte. Microsoft hatte im Dezember angekündigt, das Layout der Universal App als Alternative auch in die Desktop Version zu bringen.

Ab der Version 2302 – also voraussichtlich Ende Februar – wird das vertikale Layout verfügbar sein, die Office-Insider im Beta Kanal können es bereits testen.

Unter „Ansicht“ gibt es die neue Schaltfläche „Registerkartenlayout“, hier kann man zwischen den beiden Ansichten hin und her schalten.

Vertikales Layout in OneNote

Ich bin von jetzt auf gleich sehr viel glücklicher mit dem „klassischen OneNote“.

Hier noch ein Screenshot von Microsoft, auf dem das Layout besser zu sehen ist.

OneNote mit vertikalen Tabs


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Bin ich eigentlich der einzige der irgendwie das Gefühl hat, wenn man die UWP app mit der jetztigen App vergleicht, das alles wesentlich langsamer ist. Die UWP App war blitz schnell. Appstart, navigieren usw. jetzt fühlt sich das alles an wie eine Krücke
 
Ich habe auch beide Apps genutzt und bin seit über einem Jahr nur noch mit der klassischen unterwegs. In beiden nutze ich heute schon die vertikale Navigation. Das kann man irgendwo in den Optionen einstellen. Was vielleicht verwirrend ist, die horizontale bleibt immer erhalten. Ein Nachteil der UWP war für mich die eingeschränkten Gliederungsebenen.
 
Wenn man in der "alten" Desktop Version die Notizbücher angeheftet/angepinnt hat, wurden Notizbücher + Abschnittsgruppen + Abschnitte in einer vertikal angeordneten Baumstruktur angezeigt. War trotzdem eher suboptimal von der Bedienung her.
 
Ich finde die Desktop-Variante ebenfalls deutlich anstrengender. Die vertikale Navigation geht zwar schon heute, wenn man sie bewusst einstellt, doch die Synchronisation ist viel langsamer, als in der Universal-App. Außerdem haben wir auf Dienstrechnern das Problem, dass Onenote gar nicht nachinstalliert werden kann. Hier ist Office 2021 LTSC installiert und der Versuch, Onenote zu installieren, ändert immer in einem Fehler, da Office bereits installiert ist. Das ist mal wieder so ein Müll - auch wenn es bestimmt irgendwie unter bestimmten Umständen, nach etlichen Tweaks in der Registry und wenn der Mond gerade richtig steht, dann doch geht: das macht doch wirklich keinen Spaß und nervt 🙄
 
Ich fand früher die UWP App besser. Leider nutzt mein Arbeitgeber aber Google Workspace und damit kann ich OneNote nicht mehr nutzen. Jetzt habe ich nur noch Google Keep und ärgere mich den ganzen Tag. OneNote ist in allen mir aus der langen Historie bekannten Versionen eines der besten Microsoft Programme. Egal was Microsoft in den letzten Jahren an Strategien geändert hat, ist besser als das was Google mit Keep für eine Alternative anbietet.
 
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