DrWindows
Redaktion
Avatar statt Webcam: Microsoft Teams führt vor zwei Jahren vorgestellte Funktion ein
von Martin Geuß
Auf der Ignite-Konferenz im Jahr 2021 hatte Microsoft eine neue Funktion für Microsoft Teams vorgestellt: Statt persönlich über eine Webcam an einer Besprechung teilzunehmen, soll man einfach sein Avatar in ein Meeting schicken können. Lange Zeit hat man nichts mehr davon gehört, nun stehen die Avatare vor der Einführung.
Wie Tom Warren von TheVerge aufgefallen ist, hat Microsoft den zugehörigen Eintrag in der M365 Roadmap aktualisiert und mit einem Termin versehen: Ab Mai 2023 sollen die Avatare in Teams erstellt und genutzt werden können.
Die Ankündigung dieser Neuerung fiel in eine Zeit, in der das Metaverse noch für das “nächste große Ding” gehalten wurde. Wie wir wissen, ist der Hype Train inzwischen auf ein anderes Gleis gewechselt und nun wird KI die nächste große Revolution (die Chancen, dass es so kommt, stehen in der Tat ungleich besser).
Die Teams-Avatare sollen kein statisches Abbild einer Person sein, sondern in die Lage versetzt werden, beispielweise zu gestikulieren oder ihre Mimik an die Sprache der Person hinter dem Avatar anzupassen. Was davon im ersten Schritt realisiert wird, ist noch offen.
Die Avatare sind laut Microsoft eine zusätzliche Möglichkeit, sich selbst in einem Meeting zu präsentieren, wenn man die Webcam nicht einschalten will oder kann. Interessante Option oder Spielerei? Das liegt wie so oft im Auge des Betrachters. Anschauen werde ich mir das aus technischer Neugier auf jeden Fall. Spontan würde ich sagen, ich würde lieber ganz darauf verzichten, mein Gegenüber in einem Meeting zu sehen, anstatt mit einer Comic-Figur zu sprechen. Aber wer weiß, vielleicht ist das ja auch ganz witzig.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
Artikel im Blog lesen
von Martin Geuß
Auf der Ignite-Konferenz im Jahr 2021 hatte Microsoft eine neue Funktion für Microsoft Teams vorgestellt: Statt persönlich über eine Webcam an einer Besprechung teilzunehmen, soll man einfach sein Avatar in ein Meeting schicken können. Lange Zeit hat man nichts mehr davon gehört, nun stehen die Avatare vor der Einführung.
Wie Tom Warren von TheVerge aufgefallen ist, hat Microsoft den zugehörigen Eintrag in der M365 Roadmap aktualisiert und mit einem Termin versehen: Ab Mai 2023 sollen die Avatare in Teams erstellt und genutzt werden können.
Die Ankündigung dieser Neuerung fiel in eine Zeit, in der das Metaverse noch für das “nächste große Ding” gehalten wurde. Wie wir wissen, ist der Hype Train inzwischen auf ein anderes Gleis gewechselt und nun wird KI die nächste große Revolution (die Chancen, dass es so kommt, stehen in der Tat ungleich besser).
Die Teams-Avatare sollen kein statisches Abbild einer Person sein, sondern in die Lage versetzt werden, beispielweise zu gestikulieren oder ihre Mimik an die Sprache der Person hinter dem Avatar anzupassen. Was davon im ersten Schritt realisiert wird, ist noch offen.
Die Avatare sind laut Microsoft eine zusätzliche Möglichkeit, sich selbst in einem Meeting zu präsentieren, wenn man die Webcam nicht einschalten will oder kann. Interessante Option oder Spielerei? Das liegt wie so oft im Auge des Betrachters. Anschauen werde ich mir das aus technischer Neugier auf jeden Fall. Spontan würde ich sagen, ich würde lieber ganz darauf verzichten, mein Gegenüber in einem Meeting zu sehen, anstatt mit einer Comic-Figur zu sprechen. Aber wer weiß, vielleicht ist das ja auch ganz witzig.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
Artikel im Blog lesen
