DrWindows
Redaktion
Ab 2027: Keine proprietären Druckertreiber mehr via Windows Update
von Martin Geuß
Microsoft wird künftig keine proprietären Druckertreiber mehr über Windows Update ausliefern. Die Übergangsphase ist allerdings lang, erst in vier Jahren schlägt die Änderung voll durch.
Seit der Windows 10 Version 21H2 sowie in Windows 11 ist die Unterstützung für Mopria-konforme Drucker fest in Windows integriert. Die Mopria-Allianz ist ein Zusammenschluss praktisch aller namhafter Hersteller von Druckern und Scannern, die sich auf gemeinsame Standards verständigt haben. Proprietäre Treiber haben damit ausgedient.
Es wird allerdings einige Zeit dauern, ehe der Markt bereinigt ist und zumindest die große Mehrzahl der Altgeräte außer Betrieb gegangen ist, darum lässt sich Microsoft mit der Umstellung ebenfalls Zeit.
Ab 2025 können Druckerhersteller keine neuen Treiber mehr für die Zertifizierung und Auslieferung via Windows Update bei Microsoft einreichen. Vorhandene Treiber können allerdings weiterhin mit Updates versorgt werden. Ab 2026 wird die Priorität derart verändert, dass Windows standardmäßig den enthaltenen Treiber verwendet und somit einen eventuell via Windows Update verfügbaren Treiber ignoriert.
Ab 2027 ist dann endgültig Schluss, lediglich Sicherheitsupdates für existierende Druckertreiber können dann noch über Windows Update verteilt werden.
Zusatzprogramme, welche den Funktionsumfang eines Druckers erweitern oder der Konfiguration dienen, sollen künftig über den Microsoft Store ihren Weg zu den Nutzern finden. Die manuelle Installation von proprietären Druckertreibern wird weiterhin möglich sein.
Wie Microsoft im zugehörigen Supportdokument (via Neowin) schreibt, handelt es sich bei den oben genannten Terminen um eine vorläufige Planung, die Zeitpunkte können sich also noch ändern.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Martin Geuß

Microsoft wird künftig keine proprietären Druckertreiber mehr über Windows Update ausliefern. Die Übergangsphase ist allerdings lang, erst in vier Jahren schlägt die Änderung voll durch.
Seit der Windows 10 Version 21H2 sowie in Windows 11 ist die Unterstützung für Mopria-konforme Drucker fest in Windows integriert. Die Mopria-Allianz ist ein Zusammenschluss praktisch aller namhafter Hersteller von Druckern und Scannern, die sich auf gemeinsame Standards verständigt haben. Proprietäre Treiber haben damit ausgedient.
Es wird allerdings einige Zeit dauern, ehe der Markt bereinigt ist und zumindest die große Mehrzahl der Altgeräte außer Betrieb gegangen ist, darum lässt sich Microsoft mit der Umstellung ebenfalls Zeit.
Ab 2025 können Druckerhersteller keine neuen Treiber mehr für die Zertifizierung und Auslieferung via Windows Update bei Microsoft einreichen. Vorhandene Treiber können allerdings weiterhin mit Updates versorgt werden. Ab 2026 wird die Priorität derart verändert, dass Windows standardmäßig den enthaltenen Treiber verwendet und somit einen eventuell via Windows Update verfügbaren Treiber ignoriert.
Ab 2027 ist dann endgültig Schluss, lediglich Sicherheitsupdates für existierende Druckertreiber können dann noch über Windows Update verteilt werden.
Zusatzprogramme, welche den Funktionsumfang eines Druckers erweitern oder der Konfiguration dienen, sollen künftig über den Microsoft Store ihren Weg zu den Nutzern finden. Die manuelle Installation von proprietären Druckertreibern wird weiterhin möglich sein.
Wie Microsoft im zugehörigen Supportdokument (via Neowin) schreibt, handelt es sich bei den oben genannten Terminen um eine vorläufige Planung, die Zeitpunkte können sich also noch ändern.
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