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Acer Aspire 14 ausprobiert: Viel Laptop für weniger als 700 Euro

DrWindows

Redaktion
Acer Aspire 14 ausprobiert: Viel Laptop für weniger als 700 Euro
von Martin Geuß
Acer Aspire 14 Testbericht Titelbild


Mit der aktuellen Version des Aspire 14 legt Acer ein grundsolides Mittelklasse-Laptop vor, das mit Prozessoren der “Raptor Lake” Reihe von Intel bestückt ist. Insbesondere die Variante mit dem Core 5 ist aufgrund ihres günstigen Preises einen Blick wert.

Zunächst wie üblich die Formalitäten:

Technische Daten des Acer Aspire 14 (A14-51M-55HL)​

Display14 Zoll IPS-Display
1.920 × 1.200 Pixel, 60 Hz
Seitenverhältnis 16:10
matt, kein Touch
CPUIntel Core 5 120U
NPUkeine
GrafikIntel UHD Grafik
RAM16 GB DDR5 (fest)
Speicher1 TB M.2 PCIe 4.0
Anschlüsse1 x USB-C mit Thunderbolt 4
2 x USB-A 3.2
HDMI 2.1
3,5 mm Klinke
AudioStereo-Lautsprecher
Dual-Mikrofon mit Geräuschunterdrückung
DrahtlosWi-Fi 6E
Bluetooth 5.3
WebcamFHD Webcam
SicherheitTPM 2.0
Windows Hello per Fingerabdruck
Kensington Lock
Akku48,5 Wh, 65 W Netzteil mit proprietärem Stecker
BetriebssystemWindows 11 Home
Maße318,5 x 225,5 x 18,9 mm (BxTxH)
Gewicht1.500 Gramm
Preisab ca. 649 € (in dieser Konfiguration)

Design, Verarbeitung, Anschlüsse​


Das aktuelle Aspire 14 kommt in der Farbe “Stahlgrau”, das im Vergleich zum weit verbreiteten Silbergrau deutlich dunkler ist. Das Gehäuse-Unterteil besteht aus Aluminium, die Einfassung des Bildschirms ist aus Kunststoff, hier kommt laut Acer rund 30% Recyclingmaterial zum Einsatz. Wie eine leere Pfandflasche fühlt es sich dennoch nicht an, im Gegenteil. Für ein Gerät dieser Preisklasse sind Verarbeitung und Haptik absolut in Ordnung.

Ein nettes Detail sind die aufgesetzten Dornen im Deckel, mit denen sich das Aspire 14 vom Tisch abstößt und ein wenig aufrichtet, wenn der Deckel aufgeklappt wird. Das sorgt für eine entspanntere Haltung der Hände beim Schreiben.

Acer Aspire 14 - Gehäuse

Acer Aspire 14 - von der Seite

Über neun Schrauben an der Unterseite lässt sich das Gehäuse öffnen, allerdings sind alle Komponenten mit Ausnahme der SSD fest verlötet und somit nicht einfach austauschbar.

Mit knapp 2 Zentimetern Dicke und einem Gewicht von 1,5 Kg ist das Aspire 14 keine filigrane Schönheit, doch auch da darf der Verweis auf das Preisschild nicht fehlen und ein “Klopper” ist deshalb ebenfalls noch lange nicht.

Mit USB-C und Thunderbolt 4, zwei USB-A Ports, HDMI und Klinke sind alle Grundbedürfnisse hinsichtlich der Anschlussmöglichkeiten erfüllt. Die USB-A Ports unterstützen “Power Off USB Charging”, können also auch bei ausgeschaltetem Laptop benutzt werden, um ein Smartphone oder ein anderes Gerät zu laden.

Acer Aspire 14 - von der Seite

Display​


Der Bildschirm des Aspire 14 ist matt und entspiegelt, eine Touchfunktion gibt es dementsprechend nicht.

Die Auflösung bewegt sich mit 1.920 × 1.200 bei 14 Zoll am unteren Limit, allerdings werden preisbewusste Käufer, und an diese richtet sich das Gerät, daran kaum Anstoß nehmen. Bei normaler Office-Tätigkeit fällt das auch nicht weiter ins Gewicht.

Die Darstellungsqualität von Webseiten und Dokumenten ist gut, Text wird scharf dargestellt und der Kontrast ist ausreichend. Bei Fotos und Videos fällt dann schon eher auf, dass man es mit einem eher durchschnittlichen Display zu tun hat, insgesamt ist die Qualität aber auch hier absolut ok.

Die Blickwinkelstabilität ist ebenfalls prima, die Inhalte lassen sich von allen Seiten und auch aus spitzem Winkel immer noch gut erkennen.

Tastatur und Touchpad​


Die Tastatur hat einen angenehmen Druckpunkt, für ein Gerät dieser Preisklasse ist sie schon beinahe auffallend gut. Der Tastenhub ist großzügig bemessen und eine Beleuchtung gibt es ebenfalls, die in zwei Stufen geregelt werden kann. Zu bemängeln gibt es allenfalls das recht laute Tippgeräusch.

Acer Aspire 14 - Tastatur

Mit 6,5 mal 10,5 cm ist das Touchpad nicht sonderlich groß, zudem ist der Fingerabdruckscanner integriert, wodurch die nutzbare Fläche rein optisch noch kleiner wirkt. In der Praxis kommt man damit aber recht gut klar. Immerhin handelt es sich um ein Microsoft Precision Touchpad, das dementsprechend akkurat arbeitet.

Leistung​


Wenig überraschend ist der Intel Core 5 120U für alle Alltagsaufgaben bestens gerüstet und es kommt weder zu Gedenksekunden noch zu anderen Aussetzern. 16 GB RAM sollten für die kommenden Jahre ebenfalls locker ausreichen und auch die SSD ist mit einem Terabyte großzügig bemessen.

Die Intel UHD Grafik taugt bestenfalls für Casual Games, dennoch ist das gemessen am Preis ein absolut stimmiges Gesamtpaket.

Über die integrierte App “Acer Sense” kann zwischen drei Leistungs- bzw. Lüftungsprofilen gewählt werden: Leise, Normal und Leistung. Auch in der Stufe Normal habe ich das Lüftergeräusch nur selten wahrgenommen.

Acer Aspire 14 - von vorne

Akkulaufzeit​


Die Laufzeit beträgt laut Acer “bis zu 10 Stunden”, ich würde bei typischem Office-Betrieb sechs bis sieben Stunden als realistisch bezeichnen.

Geladen wird der 48,5 Wh starke Akku über ein 65-Watt-Netzteil mit einem proprietären Stecker. Laden über USB-C ist allerdings ebenso möglich.

Fazit​


Für rund 650 Euro bietet das aktuelle Aspire 14 ein Gesamtpaket, dem man den günstigen Preis zwar anmerkt, das sich aber dennoch keine echten Ausrutscher leistet. Das macht das Gerät zu einem echten Preis-Leistungs-Tipp für preisbewusste Kunden.



Disclaimer: Das hier besprochene Gerät wurde uns von Acer leihweise überlassen. Eine Einflussnahme auf den Testbericht oder eine Verpflichtung zur Veröffentlichung gab es nicht.


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Brot und Butter.
Das ist, was von sehr vielen Leuiten nun mal privat gekauft wird. und da 1,5 Kilo zu liefern, finde ich schon nicht schlecht. Ein MB-Pro wiegt nach meinen Infos 1,6+ Kilo.
Und wenn da sogar TB4 dran ist, dann können sich die Kunden doch freuen.
Wer lieber neu kauft, weil er von dem 2.Hand Pro Markt keine Ahnung hat, für den ist das doch ein gutes Gerät.
 
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