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Activision-Übernahme durch Microsoft: Britische Behörden nehmen sich Zeit bis März 2023
von Martin Geuß
Zum Ende des laufenden Fiskaljahres, also spätestens zum 30.06.2023, möchte Microsoft die Übernahme von Activision abschließen. So langsam wird klar, dass dieser Termin auf Kante genäht ist, denn die britischen Wettbewerbshüter wollen sich bis März 2023 für die Prüfung Zeit nehmen.
Die Competition and Markets Authority, kurz CMA, hatte Mitte September erklärt, sie werde eine tiefergehende Untersuchung einleiten, um eventuelle Risiken für den Wettbewerb durch den geplanten, 69 Milliarden US Dollar schweren Deal, zu bewerten. Sony hatte davor heftig bei der CMA interveniert und unter anderem einmal mehr die Befürchtung geäußert, Microsoft könnte populäre Titel wie Call of Duty nur noch exklusiv auf den eigenen Plattformen anbieten. Microsoft hatte immer wieder beteuert, dass man keine derartigen Pläne verfolge.
In einem öffentlichen Dokument (via OnMSFT) hat die CMA nun den Fahrplan für das Prüfungsverfahren dargelegt. Bis Dezember 2022 will man die Anhörung aller betroffenen Parteien beendet haben, im Januar wird man sie über die vorläufige Bewertung informieren und – falls erforderlich – Maßnahmen definieren, die getroffen werden müssen, um eventuelle Bedenken auszuräumen.
Im Laufe des Februar werden die Antworten auf die vorläufige Bewertung gesammelt, und sollte die CMA irgendwelche Auflagen erlassen, hat Microsoft bis dahin Gelegenheit, diese zu erfüllen oder einen Gegenvorschlag zu machen. Am 1. März will die CMA ihre finale Entscheidung dann öffentlich bekanntgeben.
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von Martin Geuß

Zum Ende des laufenden Fiskaljahres, also spätestens zum 30.06.2023, möchte Microsoft die Übernahme von Activision abschließen. So langsam wird klar, dass dieser Termin auf Kante genäht ist, denn die britischen Wettbewerbshüter wollen sich bis März 2023 für die Prüfung Zeit nehmen.
Die Competition and Markets Authority, kurz CMA, hatte Mitte September erklärt, sie werde eine tiefergehende Untersuchung einleiten, um eventuelle Risiken für den Wettbewerb durch den geplanten, 69 Milliarden US Dollar schweren Deal, zu bewerten. Sony hatte davor heftig bei der CMA interveniert und unter anderem einmal mehr die Befürchtung geäußert, Microsoft könnte populäre Titel wie Call of Duty nur noch exklusiv auf den eigenen Plattformen anbieten. Microsoft hatte immer wieder beteuert, dass man keine derartigen Pläne verfolge.
In einem öffentlichen Dokument (via OnMSFT) hat die CMA nun den Fahrplan für das Prüfungsverfahren dargelegt. Bis Dezember 2022 will man die Anhörung aller betroffenen Parteien beendet haben, im Januar wird man sie über die vorläufige Bewertung informieren und – falls erforderlich – Maßnahmen definieren, die getroffen werden müssen, um eventuelle Bedenken auszuräumen.
Im Laufe des Februar werden die Antworten auf die vorläufige Bewertung gesammelt, und sollte die CMA irgendwelche Auflagen erlassen, hat Microsoft bis dahin Gelegenheit, diese zu erfüllen oder einen Gegenvorschlag zu machen. Am 1. März will die CMA ihre finale Entscheidung dann öffentlich bekanntgeben.
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