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Aktuelle Sicherheitswarnungen für Mail und Internet

Gefälschte Windows Defender Warnung​

Offenbar haben sich kreative Geister (wieder mal) was einfallen lassen:
webpage-popups im Design von Systemmeldungen.

Sie surfen im Internet. Plötzlich poppt eine Warnung vom Windows Defender-Sicherheitscenter auf: „Bedrohung erkannt: Trojanische Spyware“. Im Pop-Up steht, dass Ihr PC gesperrt wurde und Sie den Windows-Support anrufen sollen. Die Telefonnummer finden Sie direkt in der Meldung. Rufen Sie diese Nummer keinesfalls an.

Alles Weitere hier.

Ehrlich gestanden halte ich ohnehin niemand hier für so dumm, die Nummer anzurufen. Kann trotzdem nicht schaden, darauf hingewiesen zu haben...
 
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"Trojanische Spyware"
Ähmm, ist jetzt gesichert, dass es Troja wirklich gab? Und wenn, hatten die damals vor 3000 Jahren schon Computer und Spyware?
Die Jungs sollten mal einen Muttersprachler anheuern. Anscheinend funktioniert die Masche ja immer noch und da könnte sich die Investition in einen IT-affinen Dolmetscher durchaus lohnen.
Ich bezweilfe nur den Sinn solcher Warnmeldungen. Wer auf derartig plumpe Tricks reinfällt, liest auch nicht "Watchlist-internet.at" oder ähnliches. Wetten?
 
Wer auf derartig plumpe Tricks reinfällt, liest auch nicht "Watchlist-internet.at" oder ähnliches. Wetten?
Otto Normalo liest absolut nichts, was dazu aufklären oder warnen könnte, außer wenn es in der Tageszeitung oder BILD steht. Wenn es nicht erfolgreich wäre, würde es nicht über Jahre hinweg weiter durchgezogen so wie alle anderen Betrügermaschen.
Man kann nicht von dem Wissen der hier teilnehmenden/anwesenden ausgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Jungs sollten mal einen Muttersprachler anheuern.
Meines Wissens hatte ich nur eine einzige Fishing-Mail jemals in der Post. Die schaute zwar der Originalaussendung einer großen Bank graphisch zum verwechseln ähnlich, aber ach:
ein Dutzend Rechtschreibfehler auf einer halben Seite Text!
Sorry, ich stamm noch aus der Vor-Pisa-Test-Ära, mir fällt so was noch auf! :p
 
ein Dutzend Rechtschreibfehler auf einer halben Seite Text!:p
Am einfachsten zu durchschauen sind E-Mails, die in fehlerhaftem Deutsch geschrieben sind. Meistens wurden sie nicht in Deutsch verfasst, sondern sind mit einem Übersetzungsdienst aus einer anderen Sprache übersetzt worden.
Die lernen auch dazu und werden immer perfekter. Hab schon welche gesehen mit keinem auf Anhieb erkennbaren Fehler. Kopieren echte Seiten und "editieren" sie.

Es vergeht kein Tag, an dem Online-Kriminelle keine E-Mails mit gefährlichen Links oder Anhängen verschicken.
Die Untertreibung schlechthin. Die arbeiten rund um die Uhr und jagen zigmillionen Mails "in den Äther"
 

Betrifft nicht reine Endanwender aber der eine oder andere Mitleser hat möglicherweise eine eigene Domain.

Ein Nachtrag vom November: Solche Maschen werden immer wieder neu aufgelegt
 
und weiter geht es:

Wie genau die Software auf die infizierten Endgeräte von Verbraucherinnen und Verbrauchern kommt ist unklar. Bekannt ist, dass Godfather gefälschte Websites von regulären Banking- und Krypto-Apps anzeigt. Loggen sich Verbraucher über diese Websites ein, werden ihre Login-Daten an die Cyber-Kriminellen übermittelt.
IMHO die üblichen Verdächtigen: Emails, verseuchte Webseiten, verseuchte Apps etc

Hintergrundinfo dazu
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wieder was aus dem Nähkastchen der Betrüger. > New-Starter-Phishing

Viele teilen solch eine berufliche Entwicklung öffentlich in ihrem Profil auf Karriereplattformen wie LinkedIn oder Xing. Diese Teilfreudigkeit kann jedoch dem neuen Arbeitgeber leicht zum Verhängnis werden, denn Cyberkriminelle nutzen genau diese Naivität von neuen Mitarbeitenden aus, um sich Zugang zu internen Firmendaten zu verschaffen.
 
Im Artikel wird ein Haupteinfallstor für Trojaner/Cyberangriffe genannt, das Unternehmen und Anwender gleichermaßen gefährdet, wobei für Unternehmen ein noch weit höheres finanzielles Risiko besteht.
Kleinere Unternehmen unterschätzen Cyberangriffe
Alle IHKs im Nordosten sehen einen Bedarf bei der Schulung der Beschäftigten, besonders um dem Daten-Diebstahl durch Phishing-Mails vorzubeugen.
Das betrifft nicht nur kleinere Unternehmen. Unternehmen jeder Größenordnung sind davon betroffen und nicht nur Datenphishing sondern bis zum Totalausfall von Produktionen und Funktionen.
 
Der Enkeltrick wird getunt:

https://heise.de/-7460196
Cyberkriminelle passen die als "Whatsapp-Enkeltrick" bekannt gewordene Masche ein wenig an. Potenzielle Opfer erhalten SMS-Nachrichten, die Empfänger verleiten sollen, Whatsapp-Chats mit den Angreifern zu starten. Da diese Masche immer noch erfolgreich scheint, ist es sinnvoll, etwa Verwandte und Bekannte davor zu warnen.
Aus einem Kommentar bei heise
Bin da mal zum Schein drauf eingegangen
zum Schluss sollte ich 2440,80€ per Sofortüberweisung bezahlen....
 
Love Scamming - die moderne Version des Heiratsschwindels


Ich hatte auch mal 2 Monate eine Freundin in Russland, ob die echt war, weiß ich nicht, aber am Ende sollte ich ihr auch ein Ticket bezahlen. Was ich natürlich nicht gemacht habe.
 
Wenn man die Zahlen liest, wird einem (jedenfalls mir) flau im Magen. Viele Unternehmen machen trotzdem dem nach Sankt-Florian-Prinzip weiter. Personalkosten und Investitionskosten in die Sicherung der IT sind anscheinend noch immer wichtiger als die Schäden, die durch Hackerangriffe verursacht werden. Absurderweise sind m.E. Versicherungen gegen Hackerschäden kontraproduktiv, da sie die Leichtfertigkeit unterstützen. Motto: Wenn´s kracht: die Versicherung zahlt ja. So wird das nicht weitergehen können.

Über achtzig Prozent der befragten Unternehmen sind in den letzten zwölf Monaten mindestens einmal zum Opfer von Cyber-Attacken geworden – ein Anstieg um 76 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei konnten sie nur etwa die Hälfte aller verschlüsselten oder zerstörten Daten wiederherstellen. Angesichts dieser Herausforderungen zeichnet sich ein Trend zu steigenden Budgets für die Datensicherung in Unternehmen ab, wie die Umfrage herausstellt. Von Ransomware verschont geblieben sind im vergangenen Jahr nur 15 Prozent der Befragten. Im Vorjahr waren es noch rund ein Viertel.
Ob der Trend wirklich einsetzt?


 
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