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AnkerWork B600 ausprobiert: Der Gerät unter den Webcams

DrWindows

Redaktion
AnkerWork B600 ausprobiert: Der Gerät unter den Webcams
von Martin Geuß
AnkerWork B600


Mit einer Breite von 18cm ist die AnkerWork B600 ein echter Blickfang. Ist das überhaupt noch eine Webcam? Nein, sagt der Hersteller, und bezeichnet das Gerät daher als „Smart Conferencing Bar“.

Die AnkerWork B600 ist eine All-in-One Lösung für Menschen, die oft in Videokonferenzen sitzen und sich nicht um das Setup kümmern wollen. Das Gerät vereint Kamera, Mikrofone, Lautsprecher und eine LED-Lichtleiste.

Die Kamera bietet 2k-Auflösung, die integrierten Stereo-Lautsprecher leisten 2×2 Watt und insgesamt vier Mikrofone versprechen eine klare Stimme bei gleichzeitigem Ausfiltern von Hintergrundgeräuschen.

Über die mitgelieferte Software lassen sich Blickwinkel (65, 78 und 90 Grad), allgemeine Bildeinstellungen sowie Helligkeit und Farbtemperatur der LED-Leiste einstellen. Im Idealfall muss man das aber gar nicht, da ein integrierter Sensor die Zusatzbeleuchtung auch abhängig von der Umgebungshelligkeit einschalten und regeln kann. Die Kamera verfügt außerdem über einen „Verfolgungsmodus“, der die davor sitzende Person immer mittig ausrichtet.

Die Beleuchtung lässt sich außerdem über Touch-Sensoren an der Kamera selbst aktivieren und regeln, ein weiterer Touch-Sensor deaktiviert bzw. aktiviert das Mikrofon.

In der Praxis löst die AnkerWork B600 nahezu alle Versprechen ein und präsentiert sich als gelungene Rundum-Lösung, die mit rund 230 Euro allerdings ihren Preis hat. Die Kunden scheint das nicht abzuschrecken, denn derzeit ist das Gerät ausverkauft, laut Anker wird es aber schon bald wieder Nachschub geben.

Weil bei einem solchen Gerät praktische Eindrücke mehr zählen als das geschriebene Wort, gibt es nun noch ein Video, das – abgesehen von der Einleitung – mit der AnkerWork B600 aufgenommen wurde. Macht euch also selbst einen Eindruck von Bild, Ton und Licht.

Zu kaufen gibt es das gute Stück bei Amazon, derzeit allerdings wie bereits erwähnt mit Lieferzeit.


Disclaimer: Enthält Affiliate Links. Das hier vorgestellte Produkt wurde uns vom Hersteller kostenlos überlassen, eine Einflussnahme auf die Berichterstattung oder eine Verpflichtung zur Veröffentlichung gab es nicht.


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Die uralte Frage dazu... Windows Hello? Bei einer Kamera für >200 Euro??? Vermutlich nicht, sonst stünde es wohl mit dabei. Aber... wenn wirklich nicht, dann ist das ein böser Lapsus (imho!)
 
Danke Dir für den ausführlichen Test. Ich habe bis vor kurzem selbst die Logitech Brio 4K genutzt, überwiegend für meine Twitch Streams. Allerdings habe ich jetzt mal testweise das iPhone 13 Pro als Webcam genutzt und das macht im Vergleich ein enorm besseres Bild, gerade bei wenig / schwacher Belichtung.
Die gezeigten Lautsprecher und das zuschaltbare Licht sind ein nettes Features, allerdings hatte ich mir bei den Gehäusedimensionen durchaus ein Objektiv mit mehr Performance im Low Light Bereich gewünscht. Im direkten Vergleich zur Brio 4K, welche ca. die Hälfte kostet(e) also kein wirkliches Upgrade :)
 
ich merke immer mehr: wie mich schlechte Mikrofone geradezu nerven.
Beim Bild bin ich meistens halbwegs tolerant, muss man ja zur Not weniger hingucken. Aber beim Ton finde ich mittlerweile ein externes Mikro Pflicht, wenn man z.B. öfters Videokonferenz macht.
Mein USB Tischmikro hat 40 Euro gekostet (jetzt ca.30), und da sind vom Klang Welten dazwischen.
 
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