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System Archiv-flag unter robocopy setzen

smu

kennt sich schon aus
Hallo liebes Forum,

möchte gerne mit untenstehendem Backup-Skript unter dem Befehl "robocopy" ein inkrementelles Backup machen.
Sobald eine Datei mit "robocopy" kopiert wurde, sollte für sie das "Archiv-flag" gesetzt werden, was aber nicht richtig funktioniert!

Bitte um Hilfe!

Code:
@echo off
rem chcp 1252
color a

:start
set day=%date:~0,2%
set month=%date:~3,2%
set year=%date:~6,4%

set hour=%time:~0,2%
set minute=%time:~3,2%
set second=%time:~6,2%

cls
echo Heutiges Datum:  %day%.%month%.%year%
echo Jetzige Uhrzeit: %hour%:%minute%:%second%
echo.
echo [E]igene Dateien oder [N]etzlaufwerk? ([S]chliessen)
set /p lane=
if "%lane%"=="s" exit
echo [V]ollbackup oder [I]nkrementelles Backup?
set /p type=

if "%lane%;%type%"=="e;v" goto ownfull
if "%lane%;%type%"=="e;i" goto ownincr
if "%lane%;%type%"=="n;v" goto netfull
if "%lane%;%type%"=="n;i" goto netincr


:ownfull
robocopy "d:\eigene dateien" "y:\Backup\%year%\%month%\%day%\%hour%-%minute%-%second% LW_D V" /s

pause
goto start


:ownincr
robocopy "d:\eigene dateien" "y:\Backup\%year%\%month%\%day%\%hour%-%minute%-%second% LW_D I" /s /m

pause
goto start


:netfull
robocopy "z:" "y:\Backup\%year%\%month%\%day%\%hour%-%minute%-%second% LW_Z V" /s

pause
goto start


:netincr
robocopy "z:" "y:\Backup\%year%\%month%\%day%\%hour%-%minute%-%second% LW_Z I" /s /m

pause
goto start
 
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Sorry, versteh ich jetzt nicht ganz - zur Aufklärung:

Das Archiv-Flag oder -Attribute (A) zeigt an, dass eine Datei noch nicht gesichert wurde.
Machst du eine Sicherung mit /m sollten nur Dateien mit diesem Attribute gesichert und dann das Attribut wieder gelöscht werden. Bei deiner Vollsicherung passiert das aber m.W. nicht. Da müsstes du noch extra /a-:A dazu fügen.

zum Nachlesen: robocopy

Erkläre bitte noch einmal genau, was welcher Teil wirklich machen sollte.
 
Unter "ownincr" und "netincr" sollen nur die seit der letzten Sicherung geänderten Dateien gesichtert werden ("inkremental"), was aber nicht richtig funktioniert!
 
Soweit war das klar - WAS Funktioniert nicht (das meinte ich mit genau).

Ich habe das gerade mit dem Downloadverzeichnis bei mir getestet - und das war alles kein Problem.
Der /m Switch macht das was er soll. Das Archivbit wird gelöscht und beim zweiten Durchgang in ein neues Zielverzeichnis die Dateien nicht mehr kopiert.

Sind bei dir auf "D:\Eigene Dateien" die ganzen Profile oder nur die Verbogenen Verzeichnisse oder????
Ist es das original robocopy vom System?
Ich kenne dein System nicht und das macht es mir sehr schwer hier mal einen Hebel zu finden.

Du kannst mit /log:"Logfile.log" den ganzen Vorgang mitprotokollieren lassen um für dich an mehr Informationen zu kommen.

Beim prinzipiellen Testen deines Scriptes kam mir gerade noch der Gedanke, das am Ziel womöglich auch ein Problem mit dem max 255 Zeichen Pfad auftreten könnte. Das müsste aber dann auch beim vollen Backup auftreten.

Ich rate hier Rätsel....
 
Das Sktipt kopiert bei einem inkrementellen Backup (s. Screenshot 2) immer alle Verzeichnisse mit, was so nicht sein soll! Ansonsten funktioniert es soweit.
 

Anhänge

  • Vollbackup.jpg
    Vollbackup.jpg
    195,6 KB · Aufrufe: 113
  • Inkremental.jpg
    Inkremental.jpg
    244,3 KB · Aufrufe: 85
Update:

Wenn ich ein inkrementelles Backup von "D:\Eigene Dateien" lokal auf meinem Rechner machen will, funktioniert das einwandfrei!

Wenn ich aber ein inkrementelles Backup vom Netzlaufwerk "Z:\" machen möchte, wird das Archivbit nicht zurückgesetzt und es werden immer alle Dateien kopiert!

Das Netzlaufwerk ist eine in Windows eingebundene SSD, die an eine Fritzbox angeschlossen ist.
 
Das Netzlaufwerk ist eine in Windows eingebundene SSD, die an eine Fritzbox angeschlossen ist.
Das ist Normal das Betriebssystem der Fritzbox ist Linux somit wird das NTFS Verzeichnis des Datenträgers über die Fritzbox nur Emuliert dargestellt, wenn du stattdessen die Externe SSD direkt mit dem Windows PC Verbindest sollte das viel besser Funktionieren.
 
Jetzt kommt Licht in die Sache ;) . War leider heute den ganzen Tag auf Achse, aber PeterK hat ja schon übernommen.

Zu deiner Frage
Ich glaube nein (müsste es Ausprobieren), weil die NAS-Implementation bei der Fritzbox nur sehr rudimentär ausgelegt ist und auch immer wieder für Sorgenfalten sorgt (meine Meinung).
Ich würde eine Fritzbox nie als NAS für wichtige Daten verwenden - mit einer Synology oder Co. ist man da eindeutig besser bedient.
 
Würde es funktionieren, wenn ich die SSD mit einem Linux-Dateisystem formatiere?
Ausprobieren, "Zitat AVM; der USB-Speicher muss mit dem Dateisystem NTFS, FAT/FAT32 oder ext2/ext3/ext4 formatiert sein und darf über maximal vier Partitionen mit jeweils bis zu 4 Terabyte Größe verfügen."


Wird jedoch an dem Problem möglicherweise nichts ändern, du greifst zwar auf das Datei System des Datenträgers aber über das Betriebssystem der Fritzbox zu.

Besser wäre ein Nas System was darauf zugeschnitten ist zu verwenden oder aber sich etwas selbst zu basteln, Nano Server
Raspberry Pi...
 
@PeterK: gerade für Sicherungen würde ich mit dem Raspi nichts mehr machen. Selbst heise (c't) hat bei einem Versuch das Resümee gezogen, das Ganz als Bastelprojekt einzustufen.

QNAP ist sicher kein schlechter Hersteller.
Da ginge auch eine SYNOLOGY DS120J.

Aber:

Gerade bei einer Datensicherung würde ich noch eher auf gespiegelte Festplatten setzten - wird teils sehr kontrovers diskutiert. Spiegelung hilft zwar nicht vor Datenverlust durch überschreiben oder löschen, aber zumindest bei Ausfall einer
Platte. (meine Überlegung dazu).

Das das ganze etwas teurer wird versteht sich dann von selbst - hängt halt immer davon ab wieviel einem die gesicherten Daten Wert sind - nur als Anregung.
 
Hab' zwar einen Raspi 3, will die Sicherung aber nicht damit machen. - Hatte 'ne instabile Owncloud darunter laufen.

Mir ist noch nie eine Festplatte abgeraucht - deswegen hätte ich nichts gegen eine Lösung mit einem einzelnen Storage. - Mein Vater hat ca. 2 GB Daten (Excel-Sheets etc.) und die (vorhandene) SSD hat 80 GB Speicher - das sollte mal locker für die nächsten 10 Jahren reichen!
 
Mein Vater hat ca. 2 GB Daten (Excel-Sheets etc.) und die (vorhandene) SSD hat 80 GB Speicher - das sollte mal locker für die nächsten 10 Jahren reichen!
Ich dachte es geht hier um mehrere TB irgendwas im Professionellen Bereich, Bilder, Dokumente, Videos, Musik etc. 2GB kannst du doch auch einfach jeweils in einen neuen Ordner Kopieren.
Professionell wäre selbstverständlich eine Synology oder QNAP in einem Raid mit Gespiegelten Platten aber 2GB ist ja nicht die mühe wert sich lange Gedanken drüber zu machen.
 
Mir ist noch nie eine Festplatte abgeraucht
Gilt das immer noch? Jetzt, so ca. 4 Stunden später?
Eine Festplatte kann jederzeit ihren Geist aufgeben.

Aber irgendwie scheint das Thema des Threads nicht das eigentliche Problem zu sein.
Ich verstehe das so: es geht um die Sicherung von 2 GB Daten auf ein anderes Medium.
Wenn das so ist - dazu gibt es unter dem Stichwort "Backup" auch Lösungsvorschläge.
 
Das Problem besteht in Verbindung von Fritzbox mit SSD! Funktioniert so nicht.
Werden uns ein kleines NAS zulegen.
Danke!
 
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