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Artikel: Bei Upload Hausdurchsuchung - in OneDrive gespeichertes Bild löst Polizeieinsatz aus

Allgemein kann man dazu nur sagen (typisches Beispiel Faceb. und alle anderen Dienste mit US Anbindung bzw. US genehmen AGB - aber nicht nur) man kann und darf zeigen wie Menschen getötet werden aber nicht wie diese Menschen gemacht (gezeugt) werden. Wobei letzteres eigentlich der natürlichere Vorgang wäre (sonst wären wir schon alle ausgestorben).:smokin
Nackt = schlecht.
Kopf abschlagen oder jemanden erschießen, quälen, verletzen etc.. ( siehe Frankreich erst) wird in den Nachrichten gezeigt und nicht auf allen Kanälen ist das verpixelt.
 
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Stifli80 schrieb:
Das stimmt mich nachdenklich.... Lädt dich mein Handy geknipste Bilder gleich bei OneDrive hoch.... Ein für mich komfortables Feature entpuppt sich als Falle... Da ich auch zwei Kinder habe.... Die auch mal beim gemütlichen Familienausflug am See von mir fotografiert worden sind.

Es werden wird nur nach bereits bekannten Bildern gescannt, aus einer Datenbank. Solange du nicht ein der Datenbank bekanntes Bild mit Kinderpornografischen Inhalt abfotografierst, tritt dein befürchteter Fall auch nicht ein.
Der im Artikel erwähnte User hat also ein bereits bekanntes Bild hochgeladen
 
Da bin ich anderer Meinung lieber Martin. Ich persönlich habe nichts zu verbergen und damit auch kein Problem wenn meine Upload Bilder untersucht werden. Und wer in der heutigen Zeit ein Bild von sich und seinen Kindern in der Badewanne, der ganzen Welt zeigen muss, ist selber schuld. Weiterhin glaube ich auch nicht dass hier nur ein einziges Bild der Auslöser war. Sollte ein Vater ein Bild von sich und seiner Tochter in der Badewanne posten und zuvor noch weitere Bilder von sich und seiner Familie inkl. Tochter gepostet hat, wird es auch nicht derartige Reaktionen geben. Im Endeffekt habe ich persönlich kein Problem damit wenn man meine Bilder kontrolliert, solange es bei der Kontrolle bleibt und die Bilder nicht anderweitig Verwendung finden.

Wenn Du nichts zu verbergen hast, dann hätte ich doch gern Deine EC-Karte und PIN - oder Adresse und Wohnungsschlüssel...
Auch, wenn es mit der Cloud-Sache nichts zu tun hat ist folgendes Video evtl ganz nützlich - die angesprochenen Fälle, in denen jemand (unschuldig) Wochen in Haft saß (ab 5. Minute), sind auch von anderen Medien bestätigt.
https://www.youtube.com/watch?v=iHlzsURb0WI

Es werden wird nur nach bereits bekannten Bildern gescannt, aus einer Datenbank. Solange du nicht ein der Datenbank bekanntes Bild mit Kinderpornografischen Inhalt abfotografierst, tritt dein befürchteter Fall auch nicht ein.
Der im Artikel erwähnte User hat also ein bereits bekanntes Bild hochgeladen

wohl nicht in jedem Fall - siehe mein Post Seite 1 - das Bild/die Bilder waren garantiert selbst geknippst. Führten zwar nicht zur Hausdurchsuchung aber eben zu besagten Info-Mail mit Androhung einer Account-Sperre.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das sehe ich auch so!

Ups, galt für Post No 2
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Artikel:

Martin, ich sehe das ganze wie du.
Allerdings kann man aus Sicht des Cloudbetreibers sagen: Mein Haus, meine Regeln. Solange diese vom Cloudbetreiber aufgestellten Regeln Rechtskonform sind, muss man als Nutzer diese hinnehmen oder zumindest dem jeweiligen Betreiber sagen, dass dieser oder jener Punkt nicht toll ist.
Des weiteren ist es mittlerweile oft so, dass sich insbesondere US Amerikanische Unternehmen gegen so ziemlich alles absichern wollen, was man absichern kann. Für nichts Verantwortung tragen wollen heißt die Devise. Und natürlich möchte man schlechte Presse, was gerade im Bezug auf KiPo, Terrorismus oder Kinderarbeit, schnell aufkommt. Was speziell diese Themen angeht, wird selten sachlich argumentiert.

Ein Ausweg bietet die eigenen HomeCloud, die man zum Beispiel mit Synology oder QNap Produkten selbst erstellen kann. Es ist zwar nicht ganz einfach, wenn man keine Ahnung von der Materie hat, aber es ist machbar.
 
Zu 99,9% war es keine Kinderpornografie. Das ist aber egal, die Existenz des Betroffenen ist völlig vernichtet. Er muss Wohnort und Arbeitsplatz wechseln usw. Er sollte MS auf eine extreme Summe verklagen, falls das geht - eher nicht.

Bsp.: Fall Politiker Edathy, der Staatsanwalt sprach öffentlich von Kinderpornografie. A Ist das bereits eine Straftat des Staatsanwaltes und B wußte der, das es keine war. Es waren lediglich Nacktbilder Jugendlicher und damit nicht strafbar. Das wurde zwar dann später kommuniziert, aber da war Edathy bereits vernichtet. Genau DAS war ja auch gedacht!

Was diesen Fall hier anbelangt: Es gibt nur eine mögliche Schlußfolgerung: Daten, KEINE, gehören in Onlinespeicher! Begreift das!

Es werden wird nur nach bereits bekannten Bildern gescannt,

Was für ein Unfug!

Uwe

Nachtrag:

Outlook.com speichert Anhänge direkt in OneDrive

Fazit? Auch unbenutzbar! Uwe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
disch schrieb:
wohl nicht in jedem Fall - siehe mein Post Seite 1 - das Bild/die Bilder waren garantiert selbst geknippst. Führten zwar nicht zur Hausdurchsuchung aber eben zu besagten Info-Mail mit Androhung einer Account-Sperre.

Ok, gelesen. Danke, das hätte ich nicht gedacht ^^

@XP Fan: Genau, er KAUFTE Nacktbilder Jugendlicher/Kinder gegen Bezahlung. Aus welchem Grund? Sicher nicht der künstlerischen Gestaltung wegen.
In den 60/70er Jahren haben sich Politiker dafür eingesetzt, die Altersgrenze für Sexualität weiter herabzusetzen. Diese Gedanken waren damals auch nicht verboten - soll man das deshalb gutheißen? Gesetze müssen auch manchmal modernisiert werden.
 
Ok, gelesen. Danke, das hätte ich nicht gedacht ^^

@XP Fan: Genau, er KAUFTE Nacktbilder Jugendlicher/Kinder gegen Bezahlung. Aus welchem Grund? Sicher nicht der künstlerischen Gestaltung wegen.
In den 60/70er Jahren haben sich Politiker dafür eingesetzt, die Altersgrenze für Sexualität weiter herabzusetzen. Diese Gedanken waren damals auch nicht verboten - soll man das deshalb gutheißen? Gesetze müssen auch manchmal modernisiert werden.

Vielleicht haben wir ja beide recht... ;)
Vor einiger Zeit habe ich auch mal so etwas gelesen, dass eine Art Datenbankabgleich erfolgen soll - evtl. gibt es auch mehrere Stufen bzw. unterschiedliche Methoden.
 
@EffEll:
schon möglich, in, Skydrive-Forum habe ich das in einem Beitrag so gelesen. Hätte ich nicht geteilt, wäre bei diesen Bildern wahrscheinlich nichts passiert.
So gesehen kann man diesen Fall von mir etwas milder bewerten.
Der Ordner war wirklich nur mit den Eltern geteilt und nicht öffentlich oder so. Trotzdem, es bleibt zumindest ein schaler Beigeschmack. Nächstes mal eben in einen Container packen.....

Warum kann man den jeweils letzten Beitrag nicht zitieren?
 
disch schrieb:
Wenn Du nichts zu verbergen hast, dann hätte ich doch gern Deine EC-Karte und PIN - oder Adresse und Wohnungsschlüssel...
Auch, wenn es mit der Cloud-Sache nichts zu tun hat ist folgendes Video evtl ganz nützlich - die angesprochenen Fälle, in denen jemand (unschuldig) Wochen in Haft saß (ab 5. Minute), sind auch von anderen Medien bestätigt.
https://www.youtube.com/watch?v=iHlzsURb0WI


Sehr interessantes Video. Sollte sich jeder mal ansehen.
Und alle, die der Meinung sind, sie haben nichts zu verbergen, möchte ich erleben, wenn sie eine Kamera im Schlafzimmer und der Toilette hätten.
 
ja klar, jetzt sind wir schon bei der Kamera im Schlafzimmer.

Abgesehen davon, ob man überhaupt noch mit seinen Kindern in die Wanne steigen sollte,
Kann man ja auch noch drüber diskutieren.
Bilder muss man davon ja nun nicht machen und auch noch im Onlinespeicher ablegen.
Vollkommen richtig das Microsoft verdächtiges Material meldet.

Der Fall um den es hier geht, ist ja noch nicht geklärt oder?
 
Derzeit sind in Chemnitz in der Galerie Roter Turm (ein Einkaufscentrum) Bilder der World Press Photo 2014 ausgestellt. Ein Bild (etwa 1,5x1m) zeigt leicht bekleidete (eher fast nackte) Kinder beim spielen. Wetten, dieses Bild in der Cloud und schon rollt eine Anzeige los!!??
 
Das grenzt jetzt schon an Hetze. Zu meiner Antwort auf dein Kommentar möchtest du nichts schreiben?
 
Terrier! schrieb:
ja klar, jetzt sind wir schon bei der Kamera im Schlafzimmer.

Abgesehen davon, ob man überhaupt noch mit seinen Kindern in die Wanne steigen sollte,
Kann man ja auch noch drüber diskutieren.
Bilder muss man davon ja nun nicht machen und auch noch im Onlinespeicher ablegen.
Vollkommen richtig das Microsoft verdächtiges Material meldet.

Der Fall um den es hier geht, ist ja noch nicht geklärt oder?


Es geht nicht ums Schlafzimmer, sondern darum, wie leicht man ins Visier von Ermittlungsbehörden gerät und darum, mit welchem Recht die Dateien überhaupt durchsucht werden.
Microsoft wehrt sich dagegen, daß sie Daten ohne Beschluß rausgeben sollen, durchsucht aber selber diese. Stellt sich die Frage, warum machen die das.
 
michaelb schrieb:
Nicht so einfach denn Bilder gehen automatisch in Ondrive und lässt sich nicht immer zeitnah kontrollieren. Oder man stellt das aus und manuell sichern. Übrigens gibt es sonst noch bei jemanden Probleme mit der Sicherung der Einstellungen und Apps? Bringt mir immer Fehler :-\
ich habe das Problem vor einigen Tagen im Forum angesprochen, da ich auch betroffen war. Die Lösung war, die alte Datensicherung von Onedrive zu löschen. Danach funktionierte wieder alles einwandfrei.
 
Microsoft wehrt sich dagegen, daß sie Daten ohne Beschluß rausgeben sollen, durchsucht aber selber diese. Stellt sich die Frage, warum machen die das
Ja, wer weiß was für Daten da einfach herausgegeben werden sollen.

Pornos, Kinderschänder und die Bilder, kriminelle Aktivitäten sollten immer gemeldet werden.
Von mir auch, wenn ich Fotos vom "lieben" Papa mit seinen 3 Mädchen in der Wanne sehe.
 
Da ich auch zwei Kinder habe.... Die auch mal beim gemütlichen Familienausflug am See von mir fotografiert worden sind.
Hast du mal die Kinder gefragt ob die damit einverstanden sind. Solche Bilder würde ich nie hochladen oder anderweitig (z.B. Facebook) ins Internet stellen.
 
Da bin ich anderer Meinung lieber Martin. Ich persönlich habe nichts zu verbergen und damit auch kein Problem wenn meine Upload Bilder untersucht werden. Und wer in der heutigen Zeit ein Bild von sich und seinen Kindern in der Badewanne, der ganzen Welt zeigen muss, ist selber schuld. Weiterhin glaube ich auch nicht dass hier nur ein einziges Bild der Auslöser war. Sollte ein Vater ein Bild von sich und seiner Tochter in der Badewanne posten und zuvor noch weitere Bilder von sich und seiner Familie inkl. Tochter gepostet hat, wird es auch nicht derartige Reaktionen geben. Im Endeffekt habe ich persönlich kein Problem damit wenn man meine Bilder kontrolliert, solange es bei der Kontrolle bleibt und die Bilder nicht anderweitig Verwendung finden.

Hallo Der Ralle, seit wann heißt cloud das du etwas mit anderen teilst oder irgendwo postest?
Sorry eine Cloud ist für mich ein Speicherplatz an dem ich auch Daten für meine eigene private Verwendung ablege.
Und ganz ehrlich, diese sollten ohne richterlichen Durchsuchungsbeschluß auch für andere tabu sein.
mfg
csmulo
 
Wenn man mit 384 Bit verschlüsselt, wird das dann auch gescannt ? Auch wenn man nichts zu verbergen hat. Verschlüsseln find ich gut.
 
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