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Artikel: Britischer Journalist verklagt Microsoft wegen Weitergabe seiner Daten an di
- Ersteller Martin
- Erstellt am
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Nobby-H
schaut regelmäßig rein
... Microsoft hat bereits bestätigt, von der Klage zu wissen, lehnt im Vorfeld der Verhandlung aber jede Stellungnahme ab und kündigt an, sich im Gerichtssaal zu den Vorwürfen zu äußern. ...
Wahrscheinlich müssen sie erst mal in Klausur gehen um ganz genau zu planen, wie sie am besten die 1000 Pfund zusammen bekommen können! :rofl :lachweg :huepfen
nada
gehört zum Inventar
Falls es Microsoft wirklich ernst damit ist, dann wäre das natürlich eine sehr entgegenkommende Klage. MS hätte keinen großen Schaden von einem verlorenen Prozess (1000 Pfund ... + Anwalts und Gerichtskosten. HA!) aber mit einem entsprechenden Richterspruch etwas in der Hand. Und wenn man Anwälte bezahlen kann, dass sie aussichtslose Prozesse gewinnen, dann kann man sie auch bezahlen, um sichere Prozesse zu verlieren. Ob ein Urteil in GB gegen die Lagalität des Handelns der Geheimdienste (in USA und GB und F, D, WW) reichen würde, weiß ich nicht, aber da ist ja noch die Sache mit dem Spatzen in der Hand ...Microsoft, Google und Facebook könnten diese Klagen sogar entgegen kommen, denn alle Unternehmen kämpfen ja dafür, in der NSA-Affäre mehr Informationen über staatliche Datenzugriffe herausgeben zu dürfen, ...
Und wenn unsere Kanzlerin jetzt noch die Hosen anziehen würde, die in ihrem Büro stehen, dann wären es schon zwei Spatzen in Microsofts Hand.
Und zwei Spatzen sind schon fast eine fette Taube.
Wurde aber auch höchste Zeit. Bislang wurde die NSA-Affäre eher mit Samthandschuhen angepackt. Nicht einmal das Abhören des Kanzler-Handys hat dazu geführt, dass ernsthafte Schritte unternommen wurden. Klar, gemeckert wurde viel, aber wie heißt es so schön: Hunde die bellen, beißen nicht.
Nun endlich geht eine (Privat-)Person die Sache so an, wie sie schon direkt bei Bekanntwerden der ganzen Geschichte hätte angegangen werden müssen: Schadenersatz für die gestohlenen Daten zu erheben.
Der Clou an der Geschichte ist ja, dass nicht irgendeine Regierung hier direkt verklagt wird (weil eine solche Klage ziemlich schnell abgeschlagen werden dürfte), sondern die vermeintlichen "Mittelsmänner" wie Microsoft eben. Da diese nun den Mist ausbaden und eventuell auch Schadenersatz leisten müssen, werden solche Firmen als Konsequenz daraus sicherlich angemessen auf die Affäre reagieren - indem sie der NSA (hoffentlich) die Schnüffelnase abschnüren, um weiteren Klagen vorzubeugen. Zumindest wäre das der vernünftigste Weg.
In Anbetracht der äußerst geringen Summe von gerade mal 1000 Pfund Schadenersatz scheint diese Vorstellung zunächst lächerlich. Doch wichtiger ist der Umstand, dass Microsoft nun dazu gezwungen wird, ein Statement bezüglich der Datenspionage abzugeben und somit zumindest ein wenig bedrängt wird - im Idealfall sogar sensibler reagieren wird im Bezug auf private Daten.
Nun endlich geht eine (Privat-)Person die Sache so an, wie sie schon direkt bei Bekanntwerden der ganzen Geschichte hätte angegangen werden müssen: Schadenersatz für die gestohlenen Daten zu erheben.
Der Clou an der Geschichte ist ja, dass nicht irgendeine Regierung hier direkt verklagt wird (weil eine solche Klage ziemlich schnell abgeschlagen werden dürfte), sondern die vermeintlichen "Mittelsmänner" wie Microsoft eben. Da diese nun den Mist ausbaden und eventuell auch Schadenersatz leisten müssen, werden solche Firmen als Konsequenz daraus sicherlich angemessen auf die Affäre reagieren - indem sie der NSA (hoffentlich) die Schnüffelnase abschnüren, um weiteren Klagen vorzubeugen. Zumindest wäre das der vernünftigste Weg.
In Anbetracht der äußerst geringen Summe von gerade mal 1000 Pfund Schadenersatz scheint diese Vorstellung zunächst lächerlich. Doch wichtiger ist der Umstand, dass Microsoft nun dazu gezwungen wird, ein Statement bezüglich der Datenspionage abzugeben und somit zumindest ein wenig bedrängt wird - im Idealfall sogar sensibler reagieren wird im Bezug auf private Daten.
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