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Artikel: Das papierlose Büro - wie eine jahrzehntealte Vision endlich Realität werden kann

Martin

Webmaster
Teammitglied
Artikel: Das papierlose Büro - wie eine jahrzehntealte Vision endlich Realität werden

vb

Ich bin 1987 mit dem Beginn meiner Ausbildung bei Daimler ins Berufsleben eingestiegen, das ist schon ein paar Tage her. EDV gab es in den Büros damals auch schon, allerdings meist in Form von Großrechner-Terminals, die sich regelmäßig mal eine...

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AW: Artikel: Das papierlose Büro - wie eine jahrzehntealte Vision endlich Realität we

Das papierlose Büro wird in meinen Augen nie funktionieren,
Ein Stromausfall für ein paar Stunden reicht da schon um in ein Chaos zu versinken ,
Seit ich Laptop im Auto habe ist der Papierhaufen auf dem Beifahrersitz nie kleiner geworden;
eher größer ,
Und die Laufzeiten müssen unbedingt größer werden , 6 Stunden im Außendienst bei wechelden Funknetzen reichen einfach nicht ,
Und heutige Stromsteckdosen funktionieren bei vielen Fahrzeugen nur mit Zündung oder Motor
"Totholz" wird es allso immer geben müssen
 
AW: Artikel: Das papierlose Büro - wie eine jahrzehntealte Vision endlich Realität we

Ha sehr gut geschrieben. Aber sag das mal unserer IT! :D
 
Mein Studium klappt schon recht gut papierlos. Dank dem Surface Pro 3 kann ich alles digital erledigen. Von Notizen in den Skripten bis hin zum Zeichnen von 3-D Modellen ist alles möglich.
Die einzige Zeit in der ich noch Papier brauche ist kurz vor den Prüfungen, wenn ich noch wild auf dem Papier rumrechne.
 
Ich habe bei uns Papier schon vor ca. 20 Jahren fast vollständig abgeschafft und profitiere jeden Tag von der unendlichen Arbeitserleichterung und Effizienz. Natürlich kommen noch Eingangsrechnungen auf Papier von Lieferanten, die noch nicht umstellbar sind. Man muss es einfach wollen und "leben", und natürlich in Dokumentenscanner einmalig investieren.

Energie hat man, da redet man nicht drüber, für -zig Stunden, zumindest professionell. Und lokale Caches auf zahlreichen Endgeräten helfen ebenso. Ich rechne bei Auswärtsterminen immer damit, dass kein Stromanschluss oder Mobilfunk/WLAN zur Verfügung stehen. Was hat der Online-Status mit Papier zu tun? Du nimmst ja auch keine ganze Bücherbibliothek mit. Ich allerdings schon, nur nicht auf Holzschleim...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leider bin ich ständig bei Behörden gescheitert. Abgesehen von Post, die ich z.B. von der Bank bekomme und platzraubend archiviere, lebe ich sehr papierlos und benutze keinen Drucker. Alle paar Wochen muss ich dann leider doch etwas drucken (lassen), weil zum Beispiel der Zoll die Rechnung meines Pakets nicht digital annimmt. Als Informatik-Student brauche ich zumindest bei meiner Beschäftigung kein Papier
 
AW: Artikel:

Seit ich ein Surface Pro 4 habe, brauche ich für das Studium nichts mehr auszudrucken. Mitschriften gehen absolut hervorragend mit dem Eingabestift und OneNote! Und für das Lesen von Texten ist das Display ausgezeichnet. Zumal ich mit der (beim Surface vorinstallierten) "Drawboard PDF"-App auch Annotationen via Stift machen kann. Das alles spart eine Menge an Gewicht und das merkt man jeden Tag.
Zur Archivierung kann man einerseits auf die Cloud zurückgreifen und andererseits - USB-Anschluss sei Dank - auch USB-Sticks bzw. Festplatten anschließen.
 
Da ich aus der Papierherstellung komme, ist für mich die Vorstellung eines papierlosen Büros natürlich rein emotional keine gute Vision.
Natürlich sehe ich aber den Sinn dahinter, es gibt bei uns im Betrieb täglich genügend Prozesse die davon deutlich profitieren würden.

Was ich aber gerade in Bezug auf papierlose Büros nicht leiden kann sind die ganzen Halbwahrheiten was die Papierherstellung angeht. Kopierpapier wird dann immer schön verteufelt und die Leute bestellen dann aber wie wild online und kriegen einen Haufen Kartons zugeschickt, in denen dann Handys etc. in schönen Kartonverpackungen liegen...

Bitte bei Berichterstattung auf Populismus aufpassen, sonst verliert man hier sehr schnell seine Glaubwürdigkeit.

Vielen Dank im Voraus, von einem Mitarbeiter aus der Papierindustrie :D
 
Das wäre doch mal ein super OneCast? Was darf ich und wie muss ich Digital archivieren?

Ich beschäftige mich schon seit einem Wochen damit, aber wirklich vollends durchblicken tue ich da immer noch nicht, und das geht vielen so...
 
Ich arbeite in einer Behörde in NRW. Hier gibt es zum Teil schon starke Bestrebungen die Papierakten abzuschaffen. Das Problem: Gesetzliche Regelungen die zum Teil über zehn Jahre alt sind und überhaupt nicht auf das digitale arbeiten vorbereitet sind. Da fällt es den Chefs hier dann sehr schwer auch darüber hinweg zu setzen. Müsste nur mal einer klagen...
 
Ich denke das papierlose Büro wird solange nicht funktionieren, solange sich die Gesetzgeber weltweit scheuen ein einheitliches, rechtskräftiges und digitales Equivalent der handschriftlichen Unterschrift zu beschließen, erlassen und zu ermöglichen.
 
@Killerfrosch: Das Thema Umweltschutz darf man dabei in der Tat nicht überstrapazieren, denn all die schöne Technik, die man statt Papier nutzt, richtet da ebenfalls genug Schaden an.
Mir geht's da in erster Linie um Produktivität, schneller auffindbare Informationen etc.
 
Ich arbeite in einer Bundesbehörde mit knapp 100.000 Mitarbeitern. In meiner Abteilung haben wir kein Papier mehr. Lediglich für die Korrespondenz mit außen benötigen wir gelegentlich Papier, weil die Partner entweder keine E-Mail Verschlüsselung haben, oder unseren e-Service gar nicht nutzen wollen und Anträge lieber auf Papier ausfüllen (oft mit Fehlern) obwohl die elektronischen nur Vorteile bringen. Liegt also nicht immer am Dienstleister...
 
Ja, die rechtlichen Hürden sind teilweise enorm. Es gibt so viel "Wenn x, dann y, sonst z", dass sich z.B. das rechtssichere Scannen von Eingangsrechnungen (mit anschließendem Wegwerfen der Originale) höchstens für die Unternehmen lohnt, die tagtäglich bergeweise Rechnungen bekommen. Für den kleinen Handwerker, Ladenbesitzer, etc. lohnt sich der Aufwand nicht, zumal erhebliche regelmäßige Kosten für die Überprüfung der vorgeschriebenen Verfahrensanweisung entstehen.
 
Habe von ca. 15 realen ordner auf 5 reduziert. Nur noch ganz wichtige unterlagen wie zb. Bilanen oder Geburtsurkunde und ähnliches habe ich im original, sonst alles in one note und 3 mal gesichert. Ausgangsrechnungen werden 1 x über Poststelle an Kunde versendet und 1 x als pdf für mich und meinem Steuerberater. Mitlerweile Reichen mir 500 blatt locker fürs ganze Jahr
 
AW: Artikel:

Ich habe mir für mein Ingenieursstudium ein Surface Pro 4 mit Code M zugelegt. Papierlos zu arbeiten schaffe ich leider trotzdem nicht. Ich versuche sehr viel mit dem Stift zu machen, aber bin damit einfach zu langsam im Gegensatz zum rechnen mit Stift und Papier. Ich hatte mir vom Schreibgefühl einfach viel mehr erhofft. Ich hoffe mit der Zeit und mit dem Redstone Update wird das in Verbindung mit Windows Ink (oder wie das genannt wird) besser. Angeblich wird damit ja die Softwareseitige Eingabeverzögerung nochmal verringert. Ich gebe also mein bestes. Aufjedenfall hat sich das Gewicht, was ich mit mir rumtrage erheblich verringert.
 
AW: Artikel:

Ich hätte ja gerne ein bezahlbares A4 e-Ink Tablett mit Sifteingabe und vernünftiger Software. E-Ink ist einfach wesentlich angenehmer als Papierersatz.

cream schrieb:
Ich habe mir für mein Ingenieursstudium ein Surface Pro 4 mit Code M zugelegt. Papierlos zu arbeiten schaffe ich leider trotzdem nicht. Ich versuche sehr viel mit dem Stift zu machen, aber bin damit einfach zu langsam im Gegensatz zum rechnen mit Stift und Papier. Ich hatte mir vom Schreibgefühl einfach viel mehr erhofft. Ich hoffe mit der Zeit und mit dem Redstone Update wird das in Verbindung mit Windows Ink (oder wie das genannt wird) besser. Angeblich wird damit ja die Softwareseitige Eingabeverzögerung nochmal verringert. Ich gebe also mein bestes. Aufjedenfall hat sich das Gewicht, was ich mit mir rumtrage erheblich verringert.

Zwei Punkte die es zumindest verbessern können:
1. Andere Stiftspitze ausprobieren
2. Matte/raue Schutzfolie
 
Digital hat sicherlich viele Vorteil, allerdings gibt es da auch so einige Fallstricke. Sei es der Hackerangriff, Schadsoftware oder überhaupt die Abhängigkeit von funktionierender Technik bzw. der Lebenszeit von Software XY. Wo habe ich als User auch nur im Ansatz eine Garantie, dass ich App XY in X Jahren überhaupt noch erneut installieren oder nutzen kann? App und Onlinedienste kommen und gehen. Darauf würde ich jetzt als Privatperson ganz sicher nicht mein modernes Büro drauf aufbauen wollen.

Vieles mache ich durchaus gerne digital. Brauch nicht jeden Furz auf Papier und in manchen Fällen ist / wäre es durchaus eine Erleichterung, wenn man Sache XY einfach digital / online erledigen könnte. Allerdings bin ich zumindest aktuell noch lange nicht so weit, dass ich wichtige Unterlagen nur elektronisch erhalten (oder verschicken) möchte. Da ist mir ein "Papier in der Hand", was völlig ohne Energie & Technik "funktioniert", doch sehr wichtig.

Ansonsten wird es bei mir auch noch ein weiter Weg sein, bis ich mich vom Papier als Arbeitsmaterial verabschieden kann. Egal ob es jetzt das Bearbeiten von Texten ist (markieren, Anmerkungen, etc.) oder einfach nur rechnen / konstruieren oder der Einkaufszettel ist. Das ist für mich eine Handarbeit, die ich ohne Technik als sehr viel angenehmer empfinde.
 
AW: Artikel:

Also, ich glaube nicht an das papierlose Büro. Das Papier das irgendwo wegorganisiert wird, kommt an anderer Stelle wieder dazu. Das war die letzten 40 Jahre immer so. Außerdem hat mal ein schlauer Mensch gesagt: Eher gibt's die papierlose Toilette bevor es das papierlose Büro gibt.
 
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