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Artikel: Geheimhaltung von Zugriffen auf Kundendaten: Microsoft verklagt die US-Regie

AW: Artikel:

austi schrieb:
Denn: Hausdurchsuchungen und auch Cyberdurchsuchungen finden nur im kleinsten Rahmen statt und nur auf konkrete Verdachtsmomente hin.
Nicht immer, aber ich weiss was du meinst. Und genau so soll es auch bleiben. Wenn die Regierung aber theoretisch jede / jeden mal durchsuchen kann...so präventiv halt... dann wäre das nicht mehr Sinn der Sache - und genau darum geht es.

Wie du schon gesagt hast, bei Verdachtsmomenten gibt es Durchsuchungen. Und das wird auch so bleiben.
 
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Aber was bringt es beispielsweise Whatsapp, dass ich ihre App nutze? Warum den Dienst nicht einfach ins Betriebssystem integrieren, so wie es beispielsweise bei einigen Microsoft-Apps ist, die man aus dem Store lädt die sich dann in den Einstellungen beispielsweise wieder finden. Facebook kommt doch dann immernoch an meine Daten, weil ich die Nachrichten ja über deren Server versende. Ich sehe da keine Nachteile für die Anbieter einfach einen Hintergrundservice (kostenpflichtig) bereit stellen
 
austi schrieb:
Ähm. Moment.
1. Weniger als 3000 Durchsuchungen. Von wieviel 100 Mio. Nutzern?
2. Dann hättest Du also auch gerne, dass man bei den Terroristen von Paris und Brüssel erst per Brief anfragt, wann man denn deren Haus durchsuchen darf!?

Denn: Hausdurchsuchungen und auch Cyberdurchsuchungen finden nur im kleinsten Rahmen statt und nur auf konkrete Verdachtsmomente hin. Ihr tut so, also ob jeder OneDrive-Account systematisch gescannt würde. Das glaube ich nicht.

Natürlich wird jeder OneDrive Account gescant, z.B. bei hochgeladenen Bildern zwecks Ausfinden von Kinderpornografie...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
matzenordwind schrieb:
Der Name Lynch erinnert mich irgendwie an diesen austauschbaren CIA Agenten beim A-Team... :p Also alles irgendwelche windigen Gestalten da in der US Regierung!
Das ist sicher nicht mal ihr richtiger name! Gürteltier helme aufsetzen und hoffen das sie nicht mit blasterwaffen kommen!
 
Endlich ein gescheiter Kommentar zu diesem Thema!

Wer Sicherheit will und dafür Freiheit opfert, wird am Ende beides verlieren.

Zitat von SAMM: "In 10 Jahren wird es immer deutlicher und zu sehen sein, dass es Kräfte gibt, die unsre Demokratie unterwandern und ausnutzen wollen.

Insofern sehe ich es deutlich gelassener wenn der Staat, Zugriff auf persönlicher Daten nimmt. Da ich auch die Gefahren erkenne. Wer nur seinen kurzen eigenen Vorteil und den des wirtschaftlichen Lebens im Blick hat, verliert letzlich in Zukunft alles: Sein Privates samt der Demokratie."

=> Wenn der Staat Zugriff auf persönliche Daten seiner Bürger nimmt, dann nur anhand konkreten Verdachts und bei Einhaltung strenger Vorschriften, nicht pauschal und einfach vorsorglich. Sonst haben wir in zehn Jahren einen kompletten Überwachungs-Staat. Wehret den Anfängen.
Microsoft tut daher gut daran, endlich den Rechtsweg zu beschreiten, um gegen die inzwischen eingeführten Kontroll-Methoden der US-Behörden vorzugehen und die Kundendaten und sein Cloud-Business zu schützen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ist das eine Heuchelei.Selbst wenn erreicht würde das Kunden informiert werden ändert das gar nichts an dem ursächlichen Problem von MS,Apple,Adobe und wie US Firmen alle heissen-reine PR :ROFLMAO:
 
Im Roman Eden2610 steht wohin die augenblickliche Entwicklung von Lügen, Terror und daraus folgender staatlicher Überwachung führen kann. ;)
 
lemotor schrieb:
Natürlich wird jeder OneDrive Account gescant, z.B. bei hochgeladenen Bildern zwecks Ausfinden von Kinderpornografie...

Außerdem hat Edward Snowden aufgedeckt, dass die NSA eine Schnittstelle zu OneDrive besitzt. Und in den AGB's von MS steht, dass meine persönlichen Daten an Werbepartner weitergegeben werden, wobei nicht ersichtlich ist, ob das nur die OneDrive Daten oder auch die auf meinem lokalen Rechner sind. Und: W10 Telemetriedaten lassen sich nicht unterbinden. Deshalb bin ich auf Linux umgestiegen, weil ich meinem Betriebsystemhersteller nicht mehr vertraue. Schade eigentlich. Martin macht einen tollen Job und ich liebe seine Arbeit, sodass ich immer noch hier bin und hoffe, dass MS endlich mehr Wert auf die Privatsphäre seiner Kunden legt und das tun, was sie hier auch von der US Regierung verlangen: meine Daten zu schützen!
 
Denn: Hausdurchsuchungen und auch Cyberdurchsuchungen finden nur im kleinsten Rahmen statt und nur auf konkrete Verdachtsmomente hin.

Leider nicht zum lachen... Bei ner Demo in Dresden wurden Millionen an Daten erhoben. 1-2 Jahre her. Gabs auch nen Prozess, Daten waren trotzdem gesammelt.

Ihr tut so, also ob jeder OneDrive-Account systematisch gescannt würde. Das glaube ich nicht.

Ähmmmm, globe, das steht sogar in den MS AGBs. Kannst ja mal eignes Töchterlein naksch in Badewanne fotografieren und in de Wolke legen. Mal sehen, wanns klingelt ... Mit a bissel Glück wird nur der Account razifazzi gelöscht. Pech, wenn da gerade noch was Wichtiges schlummerte.... Jane
 
Außerdem erfahren wir aus diesem Schriftstück auch konkrete Zahlen: Allein in den letzten 18 Monaten hat es über 2.600 Zugriffe von US-Behörden auf Kundendaten von Microsoft gegeben, zu denen das Unternehmen schweigen musste.

Wo ist eigentlich der Teilen Button wenn man ihn mal braucht ;)
 
Bei ner Demo in Dresden wurden Millionen an Daten erhoben.
ernsthaft jetzt? das willst du SO stehen lassen?
da hätte ich nämlich ein paar rückfragen:
WAS für eine Demo war das?
WELCHE Daten wurden gesammelt, das es gleich Millionen sind?

mag ja sein, dass ich da falsch denke, aber wenn ich die Kombination Dresden und Demo sehe, fallen mir spontan keine Demos für das schützenswerte Liebesleben der roten Wald-Wanderameise ein.
und bei den meisten Demos, die mir in dem Zusammenhang einfallen, sehe ich massiv konkrete Verdachtsmomente.
 
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