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Artikel: LiMux: Stadt München bereitet Rückmigration zu Microsoft vor

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Schade [...]

Man kann Microsoft vorwerfen was man will, aber ihre Lobbyisten Arbeit ist einfach auf höchsten Welt Niveau.
Das hat MS schon damals mit Amiga OS, IBM-DOS u.s.w. beeindruckend unter Beweis gestellt.

Es lebe der Rückschritt und die Marktwirtschaft.

Aber wie MS das immer hinbekommt? Gerade was Amiga OS betrifft. AmicaOS war damals das Fortschrittlichste OS. Es gab schon einen richtigen Desktop, einen Papierkorb u.s.w. Da war MS noch Mit MS-DOS unterwegs. Win1.0 stand in den Startlöchern und konnte nicht mal ansatzweise Amica das Wasser reichen. Trotz alldem hat sich MS mit Windows durchgesetzt. Genau wie die damalige Entwicklung mit Unix.
Einfach nur genial.

Es lebe der Rückschritt, es lebe die Marktwirtschaft.
 
LiMux war schon immer eine Totgeburt. Viel zu teuer.
Wg. Amiga: Ist auch schon lange tot. Mein Opa hatte schon vor 70 Jahren einen Desktop (=Schreibtisch) und einen Papierkorb.
 
Gott sei Dank. Komme ja aus der Gegend und kenne einige Leute, die bei der Stadt damit arbeiten müssen. Für die freue ich mich über die Rückkehr zu Windows. Nein, ich bin nicht grundsätzlich gegen Linux. Idealerweise sollte jeder Staat für die öffentliche Verwaltung ein eigenes OS haben, das weder Windows ist, noch einer der gängigen Linux-Distris entspricht und erst recht kein OS X ist. Sowas läßt sich aber nur im nationalstaatlichen Rahmen verwirklichen. So lange es sowas nicht in ausreichender Qualität gibt, ist Windows immer noch am tauglichsten. Zumindest tauglicher als LiMurx.
 
Ehm Amiga und co sind wegen der massiven Raubkopie problematik untergegangen. Außerdem waren die Gräte hoffnungslos unterlegen. Mal nichts schönreden hier.
Und wenn die Stadt München nun von Linux System ( welches ich als zu umständlich und nervig empfinde) wieder zu MS will hat das wohl wirtschaftliche und sicherlich auch IT bedingte Gründe.
 
Sonnschein schrieb:
Schade [...]

Man kann Microsoft vorwerfen was man will, aber ihre Lobbyisten Arbeit ist einfach auf höchsten Welt Niveau.
Das hat MS schon damals mit Amiga OS, IBM-DOS u.s.w. beeindruckend unter Beweis gestellt.

Einfach nur genial.

Es lebe der Rückschritt, es lebe die Marktwirtschaft.

Damals; war Microsoft gerade im entstehen. Heute, Lobbyismus vorzuwerfen entbehrt allem was ich in meinem Informatik-Studium je gelernt habe. Man kann Microsoft nicht vorwerfen, das es seine Hausaufgaben besser gemacht hat. Die Chancen, hatten die anderen genauso.

Die Geschichte in München, war vorhersehbar, genauso, dass die Grünen dagegen sind. Das überrascht mich nicht im mindesten.
 
Ist doch immer das gleiche, wenn es gegen MS geht ist alles korrekt abgelaufen. Gewinnt mal MS war Korruption im Spiel. Ich will MS nicht heilig sprechen, denke die verwenden aufgrund Ihrer Macht und dem vielen Geld halt auch halb illegale Mittel. Was wäre denn nun, wenn man gesagt hätte München wechselt zu Mac? Was hätten wir dann gesagt? MS muss nun beweisen es besser zu machen. Aber es wird genauso viele Pannen und Ärger geben wie bei jedem anderen IT-System Wechsel und das werden die Grünen bzw. die Opposition und Presse entsprechend verwerflich in Szene setzen. Denn das Projekt wird wie üblich erstmal mit vielen vielen Problemen und Planungspannen zu kämpfen haben.
 
Ich arbeite in der IT eine Stadtverwaltung. Hier hat die Politik entschieden, LibreOffice einzusetzen. Selbst dieser keine Schritt war ein Fiasko. Es wurde alles schön gerechnet, auf Leute mit Ahnung wurde nicht gehört. Naja, nicht so viele Internas... Aber jetzt ist auf jeden Client wenigstens wieder MS Word installiert.
 
Die damalige Kostenanalyse war falsch, ob es Absicht- oder Unwissenheit war darf dahingestellt werden. Klar, auf dem Papier sahen die Linux Lösungen als "kostenfreie" Alternative toll aus, aber in der Praxis wurde es letztendlich erheblich teurer als zuvor. Was niemand bedacht hatte, das Anpassen von Schnittstellen usw. ist in einer Verwaltung dieser Größe erheblich aufwendiger und Zeitintensiver, von den Bedienungsfehlern durch Mitarbeiter (die zum Teil erst Schulungen erhielten als ihr Arbeitsplatz bereits installiert war) ganz abgesehen. Auch die digitale Kommunikation, der Datenaustausch mit anderen internationalen Kommunen, geriet zum Fiasko. Die nachfolgenden Kosten sind in die Höhe gegangen und der Vorteil gegenüber der vorherigen und funktionierenden MS-Infrastruktur war schnell dahin. Microsoft hatte München mehrfach davor gewarnt (wir berichteten darüber) und selbst Steve Balmer ist damals nach München gereist und hat der Stadt wahnsinnige Preisnachlässe Angeboten, alle Angebote wurden in den Wind geschlagen. Nun wird es wieder teurer, wegen dem erneuten Migrationsaufwand (sowie der Implementierung von Office 365 und Azure).

Ork Diktator hat recht das so etwas funktionieren kann, so sind Russland und China dabei die staatlichen Systeme auf eine angepasste Linux Version zu bringen. Das gilt dann für jede Amtsstube in diesen riesigen Ländern und nicht nur für eine einzelne Stadtverwaltung.

Schade [...]

Man kann Microsoft vorwerfen was man will, aber ihre Lobbyisten Arbeit ist einfach auf höchsten Welt Niveau.
Das hat MS schon damals mit Amiga OS, IBM-DOS u.s.w. beeindruckend unter Beweis gestellt.

Es lebe der Rückschritt und die Marktwirtschaft.

Aber wie MS das immer hinbekommt? Gerade was Amiga OS betrifft. AmicaOS war damals das Fortschrittlichste OS. Es gab schon einen richtigen Desktop, einen Papierkorb u.s.w. Da war MS noch Mit MS-DOS unterwegs. Win1.0 stand in den Startlöchern und konnte nicht mal ansatzweise Amica das Wasser reichen. Trotz alldem hat sich MS mit Windows durchgesetzt. Genau wie die damalige Entwicklung mit Unix.
Einfach nur genial.

Es lebe der Rückschritt, es lebe die Marktwirtschaft.

Die Marke Amiga hatte mit Microsoft soviel Kontakt wie der "Püttologe" Erwin Koslowski aus Schalke mit dem Nobelpreis. Die Marke Amiga ist an der Irrfahrt von Commodore kaputt gegangen. Commodore war der Meinung überall mit mischen zu wollen und hatten bis zu 19 unterschiedliche Geräte zu gleich auf dem Markt. Und als die Konsolen besser wurden, begann für Amiga sowie auch Atari ST der Abstieg, denn man hatte den Business Sektor aus dem man eigentlich einst kam, vollkommen vernachlässigt. Das Amiga OS gibt es immer noch und wer sich für die aktuelle Version interessiert wird im Netz dazu auch fündig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum wechselte die Stadtverwaltung Münchens damals zu Linux? War das wegen den Microsoftschen Lizenzgebühren für Windows? Und nun sind Lizenzgebühren kein Thema mehr? Das muss sich Microsoft schon etwas kosten gelassen haben ...

Ich muss zugeben, auch lieber mit Windows 10 zu arbeiten, aber nur aus Faulheit und Zeitmangel, sich in Ubuntu (Zweitsystem auf dem Rechner) richtig einzuarbeiten.
 
Eben damals hatten einige Unternehmen wie Atari, Commodore, Microsoft, Apple usw. die Chance. Ich hatte selber noch einen Amiga 500. Aber es gab kein wirklichen fortschritt was System und Hardware angeht. Da waren Microsoft ind Apple einfach schneller und am ende auch die bessere Wahl.
Das München mit seinem Projekt gescheitert ist wundert mich auch nicht. Punkte für das scheitern wurden hier schon zu genüge genannt. Glaub aber mit der wichtigste Punkt sind die Mitarbeiter. Diese müssen erstmal geschult werden. Denn die wenigsten von denen haben ein Linux PC / Laptop daheim stehen. Wenn dann kennen sie Windows und Office. Bei dem ein oder anderen dann auch nur ansatzweise. Schulungen kosten Geld und können bei einem Komplett System wechsel nie ausreichend Wissen vermitteln damit jeder damit klar kommt. Mal von der IT Infrastruktur abgesehen. Da sind Lizensgebühren allemal günstiger. Microsoft hier Lobbyismus vorzuwerfen ist völlig Banane. Das system was im gesamten funktioniert bekommt halt den zuschlag. Am ende ist dies halt Windows mit Office. China und Russland setzen auf linux basierte Systeme nicht weil sie von überzeugt sind dass sie besser sind wie Microsoft's Produkte, sondern weil Microsoft ein Amerikanisches Unternehmen ist und die schiss haben ausspioniert zu werden. Was sie so oder so werden....
 
Sunshinerene schrieb:
Eben damals hatten einige Unternehmen wie Atari, Commodore, Microsoft, Apple usw. die Chance. Ich hatte selber noch einen Amiga 500. Aber es gab kein wirklichen fortschritt was System und Hardware angeht. Da waren Microsoft ind Apple einfach schneller und am ende auch die bessere Wahl.
Das München mit seinem Projekt gescheitert ist wundert mich auch nicht. Punkte für das scheitern wurden schon zu genüge genannt. Glaub aber mit der wichtigste punkt sind die Mitarbeiter. Diese müssen erstmal geschult werden. Den die wenigsten von denen haben ein Linux PC / Laptop daheim stehen. Wenn dann kennen sie Windows und Office. Bei dem ein oder anderen dann auch nur ansatzweise. Schulungen kosten Geld und können bei einem Komplett System wechsel nie ausreichend Wissen vermitteln damit jeder damit klar kommt. Mal von der IT Infrastruktur abgesehen. Microsoft hier Lobbyismus vorzuwerfen ist völlig Banane. Das system was im gesamten funktioniert bekommt halt den zuschlag. Am ende ist dies halt Windows mit Office. China und Russland setzen auf linux basierte Systeme nicht weil sie von überzeugt sind dass sie besser sind wie Microsoft's Produkte, sondern weil Microsoft ein Amerikanisches Unternehmen ist und die schiss haben ausspioniert zu werden. Was sie so oder so werden....

1+
 
Ich schließe mich den Meinungen an, es ist auf Dauer wesentlich teurer Linux zu Supporten als Windows. Da spielen die Anschaffungskosten für Windows Lizenzen fast keine Rolle mehr.
 
Könnte mir durchaus vorstellen, dass MS auch durch den Umzug nach Schwabing entsprechende Anreize gesetzt hat. Kann aber auch nur Zufall sein ;)
 
Bei uns hat die Polizei auch Linux im Einsatz, bei meiner Freundin auf der Arbeit war es auch so.

Bei beiden ist/war die ägliche Arbeit einfach ein Krampf. Bei meinem Stammauto Haus ist auch Linux im Einsatz und das auch eher schlecht als recht.

Bei meiner Freundin musste nur ein neuer PC gekauft werden. Als soziale Einrichtung haben die nur einen PC. Und selbst das war ein Krampf. Jetzt stehen 2 PCs da. Falls man von der Datenbank, die es nicht unter Windows gibt nochmal was braucht.
Bei Polizei und Autohaus ist das nicht so einfach. War nicht auch irgendeine Polizei mit Android Tablets testweise ausgestattet worden?

Ich finde es gut. Wenn ich mich für die Firma meistens eh schon in ein neues Datenbank System einarbeiten muss, muss es nicht noch das ganze OS sein.
 
Gott sei Dank.
Endlich wird es bei uns in München besser.
Wer einen Tag Urlaub nehmen muß, nur um einen Eintrag im Perso ändern zu lassen, und das Einwohnermeldeamt, trotz 200 Kunden, einfach die Türen für den ganzen Tag schließt, weil das gesamte Computersystem wieder einmal abgekackt ist, der weiß, wie beschi.... das ganze System ist/war.

Unsere Grünen in München können nur meckern, aber von dem aktuellen PC-System haben die keine Ahnung. Die wissen gar nicht, wie das ist, drei mal Urlaub zu nehmen, nur um sein Auto anzumelden.

Wer hier also meint, Trauer zu tragen, nur weil die Stadt München zu Microsoft zurück kehr, weil andere Systeme einfach nicht funktionieren, der sollte sich mal in die wartende Schlange stellen, bestehend aus den Bürgen, die schon zum dritten, vierten oder gar fünften mal versuchen, endlich mal seinen Antrag amtlich an den Beamten zu bringen.

Die Beamten tun mir zu dem am meisten leid, da sie den Mist ausbaden müssen, den ihnen die rotgrüne Stadtregierung unter OB Christian Ude eingebrockt hat.

Lois schrieb:

Ich werte es als Zufall.
Zuvor war Microsoft in Oberschleißheim, jetzt in Schwabing. Oberschleißheim ist auch schon Landkreis München. Ich kann mir nicht vorstellen, dass gerade der Dieter Reiter, aktueller OB, da einen Gedanken verschwendet hat, oder Microsoft irgendetwas gemacht oder gesagt hat.
Das Ärgernis in der Stadtverwaltung ist schon Jahre alt. jetzt wurde endlich die Reißleine gezogen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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