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Artikel: Quo Vadis Thunderbird? Mozilla stößt ungeliebten Mail-Client ab

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Da mein ESET Nod 32 nix mit Thunderbird zu tun haben wollte, benutze ich seit Windows 10 das intrigierte Mail Programm. Und da ESET 9 auch nicht so richtig mit Win 10 möchte, bin ich jetzt mit Bitdefender IS 2016 unterwegs. Aber das ist eine andere Baustelle.
 
Beruflich: Outlook
Privat: Windows Live Mail und Thunderbird. Und dann habe ich noch ein paar Lizenzen von eM Client für den Fall, dass MS Live Mail irgendwann in die Wüste schickt. Die Mail-App ist zumindest am Desktop keine brauchbare Alternative.
 
Hallo Martin, ich schreibe mit Thunderbird und Foxmail 5.o, Beides in der portablen Version und nur in Textformat.
Gruß Uwi58
 
Ich nutze seit einem Monat eM Client und bin zufrieden mit dem Tool. MS Outlook und auch MS Office wollte ich bewusst nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows Mail unter Vista, Thunderbird unter Win81 und Ubuntu, und das normale Windows Phone Zeug auf dem Windows Phone.
 
Ich benutze seit Windows 10 Mailbird und bin zufrieden damit. Die Optik ist modern, das Handling gut. Mailbird gibt es in einer Premium-Version, mir reicht die Free-Version aber dicke.
 
Um Thunderbird kriselt es momentan eh ein bisschen. Das neue Kernentwicklerteam hatte sich ja erst im November 2014 mit satten zwei Jahren Verzögerung formiert und zusammen mit SoftMaker sollte Thunderbird ja zu einer Outlook-Alternative ausgebaut werden. Fakt ist aber, dass sowohl das Feature-Update auf Thunderbird 38 mit vielen Wochen Verspätung kam und auch die kleineren Updates inkl. der aktuellen 38.4 im Schnitt zwei Wochen später als Firefox kommen.

Ich wünsche Thunderbird eine Zukunft... wirklich. Es ist immer noch eines meiner Lieblingsprojekte im OSS-Bereich. Der Punkt ist aber auch, dass das freiwillige Entwicklerteam die neuen Anforderungen kaum erfüllen kann. Wenn man mal andere Communityprojekte wie Nightingale, BlueGriffon oder Instantbird betrachtet, die sich alle im Dunstkreis der Mozilla-Community gebildet haben, der weiss, dass die Releasezyklen, sofern überhaupt vorhanden, riesig sind, in der Regel deutlich mehr als ein Jahr und mehr ohne kleinere Updates mit Bugfixes und Sicherheitsfixes dazwischen. Wenn Thunderbird jetzt vermehrt eigene Technologien entwickeln soll, wo er auch von den sonstigen OSS-Möglichkeiten her schon sehr am Limit ist, geht das 100pro in die Hose.

Was Mozilla angeht, da bin ich enttäuscht. Dass sie sich immer mehr von einer Non-Profit-Organisation hin zu einem klassischen OSS-Unternehmen wie Cannonical und Red Hat entwicklen, ist das eine, aber der Schritt ist eigentlich ein Schlag ins Gesicht für die ganze Community, denn das ist noch gar nicht so lange her, da hat Mozilla sämtliche Communityprojekte in das eigene Verwaltungssystem geholt. Wenn es Thunderbird trifft, wird es mit Sicherheit irgendwann und irgendwie auch andere Communityprojekte treffen.

PS: Bei mir seit Oktober Outlook 2016. ;)
 
Ich mag Thunderbird und habe ihn auch viel im Einsatz.

Ich habe mir auf dem SP3 bewusst Outlook 2016 installiert, weil alle davon schwärmen, aber bei aller Liebe: Ich kann es nicht nachvollziehen. Mir erschließen sich die angeblichen Vorteile und der Mehrwert nicht.

Ich arbeite nur mit IMAP und vielen Unterordnern gepaart mit mehren Mailadressen auf einem gmx-Account für Privat/Beruf/Ehrenamt/etc., die dann in die Unterordner automatisch sortiert werden. Die Antwort aus diesen Ordnern nutzt direkt die korrekte Absendeadresse, usw.

Alles ganz einfach einzurichten dazu noch Lightning als Kalender und fertig ist man.
 
The Bat Pro natürlich.
Verwaltet derzeit 70 GB an Daten in 6 Postfächern zuverlässig.
 
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