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Artikel: Rosa Bits schonen das DSL-Netz - und warum andere Provider der Telekom folgen werden

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So sehe ich das ebenfalls!
Eventuell sogar noch eine Spur schärfer, aber das steht auf einem anderen Papier.
mfg
csmulo
 
Als Nutzer von 1&1 (nutzt die Leitungen des rosa Riesen) habe ich das angesprochene Datenvolumen schon innerhalb einer Woche überschritten.
Für mich stellt sich hier die Frage, ob auch bestehende Verträge von dieser Drosselung betroffen sein werden oder der Vertragspartner sich an die Vertragsbdédingungen halten wird, die im Vertrag festgeschrieben sind: d.h.: keine Drosselung vornimmt.
Ansonsten kann ich dem letzten Absatz von Martin's Artikel nur zustimmen.
 
Ist doch jetzt auch schon. Ich werde werde ab 100GB auf DSl 6000 gedrosselt, habe VDSL25.
Ich bin Steam User und habe eine große Bibliothek. Manchmal muss ich eben 30GB laden und ständig Traffic verbrauchen.
Und Cloudpeicher? Da kommt für mich nur Skydrive infrage,
welches ich auch seit langem nutze und auch weiterhin nutzen werde.
 

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als Ergänzung
Da die Anzeige meistens in bit eingestellt ist.
* Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit/s:....75 GB=...644.245.094.400 bit
* Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s:...200 GB=1.717.986.918.400 bit
* Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s: 300 GB=2.576.980.377.600 bit
* Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit/s: 400 GB=3.435.973.836.800 bit
 
Nur mal zum Nachdenken:

In Finnland arbeiten die ISPs auch wirtschaftlich (sonst würden sie es nicht tun) und ein 50 MBit Anschluss Flat mit allem Pi-Pa-Po wie TV kostet 29.90€ Monat, für 10€ mehr gibt es 100MBit und für 30 mehr 350MBit - und die Finnen haben teilweise noch ganz andere Gegenden zu versorgen (gesetzliche Vorschrift). Ein Bekannter von mir wohnt in einem 300 Seelen Kaff im hohen Norden - im Umkreis von 25km Luftlinie gibt es nur Elche und Rentiere - und hat einen 50 MBit Anschluss. Die nehmen die Umsetzung der gesetzlichen Vorlage "Breitband für alle" also durchaus ernst.

Hier gibt es ca. 2km entfernt von meinem Wohnort nur 2MBit ...

Wie machen die Finnen das?
 
Wenn man sich mal mit dem Datenvolumen an DSL-Anschlüssen auseinandersetzt stösst man immer mal wieder auf Überrraschungen. Ich bin jetzt auch kein dauerhafter Onlinegamer und PS3 etc. Nutzer und trotzdem kommen bei mir auch einige GB im Moment zusammen.

Sehe die Sache ebenfalls so wie Martin.

Bestehende Verträge werden übrigens nicht angefasst laut Aussage aber aber der Vorlaufzeit die sich die T-Com einräumt ist es denen auch möglich bestehende Verträge frühzeitig zu kündigen und ein neues Angebot zu unterbreiten, welches für den Kunden sicher nicht besser ist.
 
Ich brauche keine cloud um meine Daten zu speichern (lokal sicherer und anonymer)
Muss mir keine Film onlinen anschauen gibt genügend alternativen (Vidoetheken oder ins Kino gehen)
Muss nicht Spiele oder Software runterladen (die gibts im Laden um die ecke, und Steam spiele kann man meiden gibt alternativen)

Mehr habe ich ertstmal nicht.

Bin der meinung selbst 75GB sind zuviel, LEUTE ES GIBT NOCH EIN LEBEN AUSERHALB EURER VIER WÄNDE, viel frische Luft hmmm, die Natur herrlich ! Und man drifft viele Menschen mit denen man sich auch unterhalten kann. Ich finde es richtig was Telekom mach, achso andere Antbieter ziehen auch nach. Ich fragemich auch 200gb wer brauch sowas? Gehen einige überhaupt noch arbeiten geld verdienen ?
 
roboarni und co. haben nicht festzulegen wieviel Datenvolumen für den Rest der Welt gut ist. Der Punkt ist die bereits angesprochene Kanalisierung auf providereigene Dienste mit der einhergehenden Zwangsbindung an diese. In drei Jahren werden 75GB vollkommen anders bewertet werden als heute. Was heute vielen Usern noch reichen mag wird es bei Umsetzung der genannten Pläne sicher nicht mehr.
 
Du musst bedenken, dass in den 75GB nicht nur Download ist, sondern auch Upload, welcher mit TCP nunmal entsteht (Datenpaketkontrolle, neu Senden bei verlorenen Paketen etc.)
 
Einfach nur geheule ändert Euer surfverhalten dann geht das auch . Ich kann auch nur 10gb im Monat verbrauchen das funtioniert auch.
 
Hallo,

Bin der meinung selbst 75GB sind zuviel, LEUTE ES GIBT NOCH EIN LEBEN AUSERHALB EURER VIER WÄNDE, viel frische Luft hmmm, die Natur herrlich ! Und man drifft viele Menschen mit denen man sich auch unterhalten kann.

dazu erst einmal 101 ! % Zustimmung! Ich selbst nutze Clouds odgl. eh nicht. Aber, und jetzt kommts, bereits das normale tägliche nutzen des I Net, Patches (bekanntermaßen gibt es da sehr viele) und notwendige iso und bums, sind die paar Gigas weg. Und ich habe nur Telekom DSL 6000. Das kostet 35 im Monat und ich bin nicht bereit mehr zu bezahlen. Ach ja, ich nutze oft die ARD / ZDF Mediathek. Uwe
 
Mag sein ich muss mich aber nicht von Firmen die denken updates sind gut für mich gängeln zulassen. Einfach Call of Home ausschalten und ferig. Und übelegt Daten runterladen, dann kommste mit dem Traffik auch hin.
 
Don`t feed theTroll!
Ich wäre mit 157GB (Onlinezeit: 742:51 Gesamtvolumen: 157,24 Upload: 23,44 Download: 133,79) zwar noch drin (VDSL 25) aber ich habe eigentlich nicht viel laufen gehabt. Gezockt wird nur noch ca. 1 mal in der Woche, Steam hab ich letzten Monat nix gekauft und es liefen nur Updates und Patches und Smartphone. Das an 7 Geräten im Hause. Ich bin bisher eigentlich gerne Kunde bei der Telekom. Ich käme woanders zwar günstiger an meinen Anschluss, aber ich finde die Telekom ist noch der Einäugige unter den Blinden. Ich Wechsel aber sofort zu nem Konkurrenten, wenn das hier bei der Telekom Mode macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist der Troll Du lebst wohl im Auenland oder was !

Wenn Du unzufrieden bist oder mehr Traffik brauchst dann bezahle auch dafür, andere müssen solche Poweruser wie Dich finanzieren ! Man kann sein surfeverhalten auch ändern.
 
Wenn ich mir hier einige Beiträge durchlese, und ein Verantwortlicher beim rosa Riesen wäre, ich würde keine Sekunde verschwenden, geschweige denn bis 2016 warten, ich würde sofort handeln. ;)
Mal ehrlich: Was kommt danach? Ticket bei Bus & Bahn nach Gewicht?
 
Ja so einfach kann das sein. Man legt sein eigenes Datenvolumen als Masstab an und denkt man könnte anderen vorschreiben, welches Datenvolumen sie übertragen dürfen. Damit die anderen das auch kapieren wird die Keule "andere finanzieren Dich mit", "Poweruser" und wahrscheinlich auch gleich der "Raubmordkopiererfilesharer" ausgepackt.

Wenn ich eine Flatrate buche, in deren Vertragsbedingungen nicht explizit drinsteht, dass mein Übertragungsvolumen auf einen bestimmten Wert limitiert ist, dann habe ich ein Recht dieses auszuschöpfen. Und wenns dem anderen hundertmal nicht passt.

Sich darüber aufzuregen und diese Keule auszupacken ist sowas von Kinderkram - das kann man gar nicht in die passenden Worte kleiden ohne gänzlich ausfallend zu werden.

Wenn mein Provider dieses Volumen in Zukunft auf eine bestimmte Bandbreite limitieren wird und dies kommuniziert, dann habe ich ein Recht mich darüber aufzuregen und zu fragen, ob der Provider (der seine gesamte Infrastruktur vom Steuerzahler finanziert und ohne Gegenleistung überlassen bekam) hier seine Pflichten zum Netzerhalt und -ausbau reduzieren möchte indem er seinen Kunden die Anschlüsse drosselt.

Ich frage mich allerdings, wie will die Telekom das machen? Nicht von der technischen Seite her - das ist kein Problem. Aber am Anfang des Monats volle Netzlast auf allen Leitungen und ab dem, sagen wir mal 20. des Monats, werden die Anschlüsse gedrosselt und das Netz dümpelt dann nur noch so vor sich hin weil die meisten Anschlussinhaber ihre Limits ausgeschöpft haben.

Oder will die Telekom (ab jetzt nur noch exemplarisch für alle Provider) ihren Kunden die Anschlüsse dann so verkaufen, dass die Rechnungsmonate an unterschiedlichen Stichtagen beginnen? Das wäre nämlich die Konsequenz, die die Telekom ziehen müsste um eine Überlastung des Netzes am Monatsanfang zu verhindern und eine gleichmässige Auslastung über den ganzen Monat zu erreichen.

Also mehr Bürokratie und weniger Kundenservice oder Technischen Service. Klar, die Telekom kann dann praktisch jede Störung als vertraglich vorgesehene Drosselung verkaufen - der Kunde kanns fast nicht nachvollziehen.

Aber die Telekom sollte sich lieber doch um den Netzausbau und -erhalt kümmern, statt mit künstlichen Limitierungen die Investitionen zurückfahren zu suchen. Irgendwie erinnert mich dieses Gebahren an die alte DDR, die nichts in Ihre Industrien investieren wollte und sie auf Verschleiss gefahren hat bis die Werke am auseinanderfallen waren. So geht die Telekom vor, so geht die Bahn vor, so geht noch mancher andere Grosskonzern vor. Und jedesmal geht es darum, den Börsenwert oder Unternehmenswert zu steigern und Aktionäre mit blendenden Zahlen zu beeindrucken.

Rausleiern was geht und dem Kunden den schwarzen Peter zuschieben - das ist die Methode, die dahintersteckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beziehe das Traffiklimit nicht auf mich. Ihr seit einfach nur vewöhnt. Ihr denkt das Ihr ne dicke Leitung habt gleich mal 200gb oder Hytperterabyte runterladen könnt ohne die konsequenzen tragen zu müssen ? Falsch gedacht werd schon sehen. :)
 
Nun ja, für die "dicke Leitung" zahlt man auch mehr. Und angeboten und kalkuliert hat sie der Provider selbst. Wenn ich mich verkalkuliere kann ich dafür auch nicht meine Kunden bluten lassen.
Dumm gelaufen Rosa Riese und Konsorten. :cool:
 
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