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Redaktion
Behinderung von Cloud Gaming und mobilen Browsern: Untersuchung gegen Apple und Google eingeleitet
von Martin Geuß
Die britische Wettbewerbsbehörde CMA hat eine formale Untersuchung gegen Apple und Google eingeleitet. Es geht um den möglichen Missbrauch einer marktbeherrschenden Position beim Thema Cloud Gaming sowie bei den mobilen Browsern.
Mit der britischen Competition and Markets Authority hat Microsoft im Rahmen der geplanten Übernahme von Activision einen möglichen Gegner, beim Thema Cloud Gaming könnten die Kartellwächter den Redmondern allerdings zu Hilfe eilen. Im Rahmen einer Voruntersuchung ist man nämlich zu dem Schluss gelangt, dass insbesondere Apple das Cloud Gaming auf seinen Plattformen in möglicherweise unzulässiger Form einschränkt. Klarheit soll nun ein eingehende Untersuchung schaffen, die in den kommenden 18 Monaten abgeschlossen wird, wie die CMA in einer Stellungnahme (via Twitter) schreibt.
Während Microsoft das Cloud Gaming über die Xbox App unter Android ohne schmerzhafte Einschränkungen anbieten kann, ist das unter iOS nicht möglich. Unter Verweis auf seine Store-Richtlinien verlangt Apple nämlich für jedes Spiel, welches über die Cloud gestreamt werden soll, eine separate Zertifizierung. Angeblich zum Schutz der Kunden, tatsächlich geht es Apple natürlich um den Schutz seines eigenen Spiele-Angebots „Apple Arcade“. Um diesen Beschränkungen auszuweichen, bietet Microsoft das Cloud Gaming unter iOS nur im Browser an.
Die CMA wird nun also prüfen, ob Apples diesbezügliche Richtlinien den Wettbewerb behindern. Gleiches untersucht man bei den mobilen Browsern, hierbei hat man neben Apple auch Google im Visier. Was Android betrifft, ist der Ausgang der Untersuchung für Microsoft nicht relevant, sie setzen ja ohnehin bereits auf den Chromium-Unterbau.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Martin Geuß

Die britische Wettbewerbsbehörde CMA hat eine formale Untersuchung gegen Apple und Google eingeleitet. Es geht um den möglichen Missbrauch einer marktbeherrschenden Position beim Thema Cloud Gaming sowie bei den mobilen Browsern.
Mit der britischen Competition and Markets Authority hat Microsoft im Rahmen der geplanten Übernahme von Activision einen möglichen Gegner, beim Thema Cloud Gaming könnten die Kartellwächter den Redmondern allerdings zu Hilfe eilen. Im Rahmen einer Voruntersuchung ist man nämlich zu dem Schluss gelangt, dass insbesondere Apple das Cloud Gaming auf seinen Plattformen in möglicherweise unzulässiger Form einschränkt. Klarheit soll nun ein eingehende Untersuchung schaffen, die in den kommenden 18 Monaten abgeschlossen wird, wie die CMA in einer Stellungnahme (via Twitter) schreibt.
Während Microsoft das Cloud Gaming über die Xbox App unter Android ohne schmerzhafte Einschränkungen anbieten kann, ist das unter iOS nicht möglich. Unter Verweis auf seine Store-Richtlinien verlangt Apple nämlich für jedes Spiel, welches über die Cloud gestreamt werden soll, eine separate Zertifizierung. Angeblich zum Schutz der Kunden, tatsächlich geht es Apple natürlich um den Schutz seines eigenen Spiele-Angebots „Apple Arcade“. Um diesen Beschränkungen auszuweichen, bietet Microsoft das Cloud Gaming unter iOS nur im Browser an.
Die CMA wird nun also prüfen, ob Apples diesbezügliche Richtlinien den Wettbewerb behindern. Gleiches untersucht man bei den mobilen Browsern, hierbei hat man neben Apple auch Google im Visier. Was Android betrifft, ist der Ausgang der Untersuchung für Microsoft nicht relevant, sie setzen ja ohnehin bereits auf den Chromium-Unterbau.
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