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Redaktion
Bericht: EU wird ein Verfahren gegen Microsoft wegen Teams einleiten
von Martin Geuß
Seit Herbst 2022 hatte die EU Kommission in einer Voruntersuchung geprüft, ob sie ein Verfahren gegen Microsoft einleiten wird, weil Microsoft Teams in unzulässiger Art und Weise mit Office und anderen Komponenten des Ökosystems verknüpft ist. Nun steht offenbar fest: Es wird zu einem offiziellen Verfahren kommen.
Das Magazin Politico will von vier unterschiedlichen Personen entsprechende Informationen erhalten haben. Demnach will die EU Kommission das Verfahren zügig einleiten und ein Statement veröffentlichen, in welchen Punkten Microsoft Teams nach Ansicht der Kartellwächter den freien Wettbewerb behindert.
Im Juli 2020 hatte Slack mit einer förmlichen Beschwerde an die EU den Stein ins Rollen gebracht und behauptet, Microsoft habe seine marktbeherrschende Stellung bei der Office-Suite auf illegale Weise missbraucht, um seinen Kunden Teams aufzuzwingen. Außerdem habe man die tatsächlichen Kosten verschleiert.
Konkret hatte Slack seinerzeit gefordert, Microsoft Teams müsse entkoppelt und als separates Produkt zu einem marktüblichen Preis angeboten werden. Ich hatte unlängst darüber spekuliert, ob Microsoft mit der Einführung von Teams Premium versucht, einer entsprechenden Auflage zuvorzukommen.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Martin Geuß
Seit Herbst 2022 hatte die EU Kommission in einer Voruntersuchung geprüft, ob sie ein Verfahren gegen Microsoft einleiten wird, weil Microsoft Teams in unzulässiger Art und Weise mit Office und anderen Komponenten des Ökosystems verknüpft ist. Nun steht offenbar fest: Es wird zu einem offiziellen Verfahren kommen.
Das Magazin Politico will von vier unterschiedlichen Personen entsprechende Informationen erhalten haben. Demnach will die EU Kommission das Verfahren zügig einleiten und ein Statement veröffentlichen, in welchen Punkten Microsoft Teams nach Ansicht der Kartellwächter den freien Wettbewerb behindert.
Im Juli 2020 hatte Slack mit einer förmlichen Beschwerde an die EU den Stein ins Rollen gebracht und behauptet, Microsoft habe seine marktbeherrschende Stellung bei der Office-Suite auf illegale Weise missbraucht, um seinen Kunden Teams aufzuzwingen. Außerdem habe man die tatsächlichen Kosten verschleiert.
Konkret hatte Slack seinerzeit gefordert, Microsoft Teams müsse entkoppelt und als separates Produkt zu einem marktüblichen Preis angeboten werden. Ich hatte unlängst darüber spekuliert, ob Microsoft mit der Einführung von Teams Premium versucht, einer entsprechenden Auflage zuvorzukommen.
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