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Bitte erscheinen Sie persönlich: Outlook-Einladungen mit neuer Option für Besprechungen

DrWindows

Redaktion
Bitte erscheinen Sie persönlich: Outlook-Einladungen mit neuer Option für Besprechungen
von Martin Geuß
Outlook Titelbild


Wie sich doch die Zeiten ändern. Noch vor ein paar Jahren hätte man sich bei einer Besprechungseinladung kaum die Frage gestellt, um welche Art von Termin es sich wohl handelt. Jetzt sind virtuelle Meetings die Regel und persönliche Treffen schon beinahe die Ausnahme.

Diesem Umstand trägt Microsoft mit einer Neuerung in der Web-Version von Outlook sowie im neuen Outlook für Windows Rechnung. Ab März wird Besprechungseinladungen eine neue Option hinzugefügt, mit der die eingeladenen Teilnehmer vom Organisator explizit dazu aufgefordert werden können, persönlich zu erscheinen. So steht es in der Microsoft 365 Roadmap.

Gut möglich, dass einige Leute, die sich zu sehr an die virtuelle Welt gewöhnt haben, das inzwischen als übergriffig empfinden werden. Aber manchmal ist es eben in der Tat besser, sich in die Augen sehen zu können. Je größer die Gefahr ist, dass es während einer Besprechung zu kontroversen Diskussionen kommt, desto mehr bevorzuge ich den direkten persönlichen Austausch, obwohl ich mich ansonsten eher zur “virtuellen Fraktion” zähle. Das Einzige, was ich wirklich furchtbar finde, sind hybride Meetings, da werden die virtuellen Teilnehmer praktisch immer abgehängt und daher sage ich meistens einfach ab, wenn ich nicht persönlich teilnehmen kann.

P.S.: Weil in fast jedem Artikel, in dem das Stichwort “Neues Outlook für Windows” fällt, die Frage auftaucht, was das denn sei: Siehe hier: Das neue Outlook für Windows: Stand der Entwicklung und Ausblick auf neue Funktionen.


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Ich wundere mich, dass das nötig ist. Wenn wir in Outlook einen Termin planen, dann ist er entweder remote (für alle) und also als Teams-Meeting angelegt, oder er ist vor Ort (für alle), dann hat er eine Ortsangabe. Es gibt daher keine Möglichkeit zur Fehlinterpretation. Sollte es wirklich einmal, ausnahmsweise, ein hybrides Treffen sein (auch wir haben die Erfahrung gemacht, dass die schlecht funktionieren), dann bleibt es ein vor-Ort Termin und im Text wird explizit ein Meeting-Link angegeben.

Ernst gemeinte Frage: Wie ganz anders kann man seine Meetings planen, dass eine solche Funktion wirklich einen Nutzen hat?
 
Verstehe ich auch nicht ganz, aber man muss das ja auch nicht Verstehen.

Ein Termin mit "Ortsangabe" ist für mich auch immer mit einem Persönlichen erscheinen verbunden.
 
schön, dass sich MS um derartig wichtiges kümmert. 👍
etwas OT nur zur Info (da ich es hier auf Doc Win nicht finden konnte) Outlook synct seit ca. 2 Monaten nicht mehr mit Activesync (und will wohl auch noch 2 weitere Monate dafür brauchen, das wieder zu fixen)
hat mich ein paar Stündchen gekostet, den Buhmann erst mal zu finden.
Da sieht man mal, wo MS in letzter Zeit seine Prioritäten hat.
 
Danke für das Update! Es ist aber auch zu erkennen, dass auch MS Meetings nicht anders plant als ich oben schon skizziert habe, und das diese in-person Option nur in dem einen Use Case "hybrides Meeting" greifen kann (was eigentlich logisch ist). Als Organisator hat man beim Anlegen kaum eine Aufwandsersparnis, wenn man nur einen Schiebeschalter bewegen muss statt drei dürrer Worte (Bitte persönlich erscheinen!). Allerdings, und nur da sehe ich einen Mehrwert, ist es vielleicht hilfreich, wenn jeder einzelne Adressat einfach antworten kann, in welcher Form er teilnimmt.
 
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