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Blackout bei Microsoft 365 und Azure: Viele Dienste aktuell gestört oder nicht erreichbar

DrWindows

Redaktion
Blackout bei Microsoft 365 und Azure: Viele Dienste aktuell gestört oder nicht erreichbar
von Martin Geuß
Microsoft 365 App Logo


Zahlreiche Microsoft 365- und Azure-Dienste sind aktuell gestört oder überhaupt nicht erreichbar. Selbst die Status-Seiten, die über Probleme informieren, sind nur schwer oder überhaupt nicht zu erreichen.

Ursache für die großflächige Störung sind Netzwerkprobleme. Die Dienste an sich arbeiten also mutmaßlich störungsfrei, man erreicht sie allerdings nicht.

Das Microsoft 365 Team informiert auf Twitter über den aktuellen Stand der Dinge. Aber selbst die angegebene Nachricht im Admin Center, unter der man weitere Infos nachlesen können soll, kann derzeit nicht abgerufen werden.

We're investigating issues impacting multiple Microsoft 365 services. More info can be found in the admin center under MO502273.

— Microsoft 365 Status (@MSFT365Status) January 25, 2023


Es ist nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass Microsofts Infrastruktur Probleme hat, OneDrive ist im Januar bereits zwei Mal komplett ausgefallen, die heutige Störung hat allerdings nochmal eine ganz neue Dimension.


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Sehr ärgerlich für mich als Privatperson.
Im schlimmsten Fall verliere ich meine Rewards Serie.

Möchte aber nicht wissen, was es für Unternehmen bedeutet und inwieweit Microsoft gerade pro Minute Millionen, wenn nicht Milliarden verbrennt.

Bei uns auf Arbeit (im Saturn) hängt ein gewisser Teil bei Microsoft, alles kritische wurde wohl zu Google in deren Cloud verfrachtet.
Wobei ich den Sinn dahinter nicht sehe, Google ist doch im Vergleich zu Microsoft Azure, AWS oder der IBM Cloud ein Niemand. 🤔
 

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Klar ist: die Dimension so einens Cloud Problems ist immens. Das trifft nicht nur einen Kunden.

Klar ist auch: Die On-Premises-Welt zu idyllisieren, ist auch keine Lösung.

Ich erinnere mich bei meinem alten Brötchengeber gab es auch ein Netzwerk-verursachtes Problem. Deshalb waren mehrere Standort Server in Deutschland nicht mehr erreichbar. Das Netzwerktean saß aber in den Niederlanden. Es hat Tage gedauert bis die vor Ort waren und das gelöst hatten.

Und was in dem Fall nicht gibt: Ein Uptime SLA samt Versicherung. Microsoft ist gegen etwaige Ausfälle und Forderungen versichert und im Zweifel dürfte es sich bei dem Ausfall - ich lehne mich da jetzt etwas raus - um Stunden handeln. Entsprechend schellen eigenen Support zu garantiert ist wie gesagt gar nicht so oft verbreitet, s.o.

Aber das soll nicht die Tatsache schmälern, dass natürlich auch die Cloud-Strategie wenn sie keine Redundanzen kennt nicht unproblematisch ist für Firmen und Anwendungen.
 
Der Umgang mit solchen Störungen ist psychologisch schwieriger, weil jemand anders schuld ist und es keine andere Option gibt außer Abwarten, bis es wieder geht.
Ich musste grad ein Rundschreiben an 3.000 Empfänger mit dem Tenor "Tun Sie nichts, wir tun auch nichts" schreiben - da kommt man sich schon ein bissel blöd vor :D.
Optimistischer Ausblick: Wenn wir mit Outlook in die Cloud umgezogen sind, muss ich in solchen Situationen künftig keine Mails mehr schreiben :p
 
hätte jetzt eigentlich ein Meeting gehabt, jetzt weiß ich, warum das lautlos ausgefallen ist....
da rudern wohl ein paar Leute gerade.
Es ist übrigens ein Trugschluss, dass die lokalen Leute nicht zu tun hätten.
Wenigsten eine Netznachricht (mit hoffentlich einem anderen System) sollte man schreiben, damit niemand in Panik ist.
 
Der Umgang mit solchen Störungen ist psychologisch schwieriger, weil jemand anders schuld ist und es keine andere Option gibt außer Abwarten, bis es wieder geht.
Ich musste grad ein Rundschreiben an 3.000 Empfänger mit dem Tenor "Tun Sie nichts, wir tun auch nichts" schreiben - da kommt man sich schon ein bissel blöd vor :D.
Optimistischer Ausblick: Wenn wir mit Outlook in die Cloud umgezogen sind, muss ich in solchen Situationen künftig keine Mails mehr schreiben :p
Damit qualifiziert man sich direkt für einen Job in einer beliebigen öffentlichen Verwaltung. Die nehmen dich mit Kusshand!
 
Hier ist alles wieder gut. Hatten Probleme mt Outlook (Exchange) und Teams.
 
Ich fand den temporären Ausfall ganz ok: Sonst nach dem Unterricht muss ich mich immer durch eine Flut von Mails quälen. Doch heute konnten die werten Kolleginnen und Kollegen leider nicht schreiben. Und das Postfach ist.... tätärätä!!!: Leer.
 
ja läuft wieder.
übrigens: Lustig ist auch der hier:
TEAMS Classic wird eingestellt
sollte man also vor April etwas unternehmen. Soll wohl (unten auf der Seite) Teams-free geben - ich dachte, das hätte ich bereits. Ich hatte ja auch mal o365 Business, aber das entspricht absolut nicht meinem Nutzungsverhalten, so dass es mir 6 Euro/M wert wäre.
ps: das zeigt mir nur: bloß keine wichtige Infrastruktur mit MS mehr aufbauen: it's not yours
 
Klar ist: die Dimension so einens Cloud Problems ist immens. Das trifft nicht nur einen Kunden.

Klar ist auch: Die On-Premises-Welt zu idyllisieren, ist auch keine Lösung.
Weshalb mir Clouds auch zu „wolkig“ sind und ich diese möglichst meide. Deswegen habe ich OneDrive unter Windows 11 Home über den Jordan geschickt … Mir reichen schon die Störungen des MS Store.
 
Ist das alles dann ein Zeichen, dass MS eine Größe von "too big to fail" erreicht hat?
ich würde eher sagen, die Dienste haben (und das nicht nur bei MS) eine zu hohe Komplexität erreicht. Und ein Fehler in irgendeiner Ecke zieht den ganzen Apparat mit runter. Zum Glück, dass Flugzeuge nicht so gebaut sind... wobei eine 737 ...
 
gibt es eigentlich Schadenersatz oder die Möglichkeit der Mietminderung?
 
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