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Browser und Betriebssysteme im März 2021: Windows 10 und Chrome legen zu

DrWindows

Redaktion
Browser und Betriebssysteme im März 2021: Windows 10 und Chrome legen zu
Statistiken


Naturgemäß gibt es bei den Browsern und Betriebssystemen von einem Monat zum anderen keine radikalen Veränderungen, Trends wirken sich eher langfristig aus. Das ist auch im März 2021 nicht anders gewesen, und so sind die absolut betrachtet kleinen Veränderungen im Verhältnis gesehen durchaus bemerkenswert. Schauen wir uns an, was sich im Einzelnen so getan hat.

Betriebssysteme allgemein​


Das Verhältnis zwischen mobilen und stationären Betriebssystemen präsentiert sich im März praktisch eingefroren. Den einzigen „Zuwachs“ gab es bei den Systemen, die Statcounter in seiner Statistik nicht eindeutig zuordnen kann.

Android40,17%-0,13
Windows32,39%-0,07
iOS16,47%+/- 0
macOS7,07%-0,07
Chrome OS0,89%+0,03
Unbekannt /Sonstige3,01%+0,24



Betriebssysteme Desktop​


Das im letzten Absatz Erwähnte setzt sich auch beim Blick auf die Desktop-Systeme fort. Chrome OS hat seinen Anteil weiter stabilisiert, der Rückgang bei Windows und macOS dürfte eine statistische Ungenauigkeit sein, die sich unter „Unbekannt“ wiederfindet.

Windows75,55%-0,39
macOS16,50%-0,20
Chrome OS2,09%+0,08
Linux1,97%+/- 0
Unbekannt /Sonstige3,89%+0,51



Verteilung der Windows-Anteile​


Blickt man auf die Verteilung der unterschiedlichen Versionen innerhalb der Windows-Welt, dann hat Windows 10 einen vergleichsweise großen Sprung gemacht, während es bei Windows 7 weiter rückwärts geht. Dennoch erstaunlich, dass 15 Monate nach Supportende noch fast jeder siebte Windows PC mit Windows 7 läuft.

Windows 1078,34%+0,68
Windows 716,20%-0,35
Windows 8.13,53%-0,13
Windows 8.00,96%+0,13
Windows XP0,67%-0,05
Windows Vista0,27%-0,02



Browser allgemein​


Google Chrome hatte in den letzten Monaten ein wenig „geschwächelt“, wenn man das angesichts seiner Dominanz überhaupt so sagen kann. Im März legt Chrome allerdings wieder deutlich zu.
Sucht euch euren Favoriten aus.

Google Chrome64,15%+0,53
Safari19,05%-0,04
Mozilla Firefox3,69%-0,08
Microsoft Edge3,45%+0,03
Samsung Internet3,27%-0,04
Opera2,14%-0,05



Browser Desktop​


Auch bei den Desktop-Browsern kann Chrome deutlich zulegen. Microsoft Edge springt auf Platz 3, obwohl er im Vergleich zu den Vormonaten praktisch kein Wachstum verzeichnen konnte. Gleichzeitig hat Firefox im März aber Anteile eingebüßt und ist deshalb hinter Edge zurückgefallen. Das kann im April schon wieder anders aussehen, denn der Abstand ist hauchdünn.

Google Chrome67,09%+0,56
Safari10,13%-0,10
Microsoft Edge8,04%+0,04
Firefox7,97%-0,20
Opera2,61%-0,07
Internet Explorer1,71%-0,18



DrWindows-Besucherstatistik​


Die DrWindows-Besucherstatistik bietet wie immer ein anderes Bild, was an unserer speziellen Zielgruppe liegt. Bei uns wächst Windows 10 im März überproportional stark, was allerdings in erster Linie daran liegt, dass sich der Besucherstrom ein wenig von Mobilgeräten zum Desktop verschoben hat.

Betriebssysteme​

Windows 1052,49%+1,79
Android24,33%-0,24
iOS10,78%-0,55
Windows 75,10%-0,05
macOS3,81%-0,05
Windows 8.02,15%+0,14
Windows 8.11,08%-0,05
Linux0,80%+0,01
Windows XP0,23%+0,01
Windows Vista0,09%-0,01



Browser​

Google Chrome43,38%+0,47
Mozilla Firefox19,44%+0,27
Safari13,23%-0,58
Microsoft Edge12,88%+/- 0
Internet Explorer2,95%-0,05
Opera2,36%+/- 0


Quellen:


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Irgendwie schräg: Einerseits schimpfen so viele über die Telemetrie von Microsoft und wie viele rödeln mit dem Chrome durchs Netz ... Wenn ich unbedingt so wenig wie möglich an andere Hersteller telemetrieren möchte, müsste ich wohl z. B. auf Brave umsteigen oder TOR ... Ansonsten bleibt für mich der Edge die nächste Wahl. Ja, Microsoft erfährt auch einiges über mein Surfverhalten aber Microsoft bekommt Geld von mir, anders als bei Google.

Meine Gedanken sehr verkürzt zusammengefasst.
 
Surfverhalten aber Microsoft bekommt Geld von mir, anders als bei Google.
Leider ein leidiges Thema.
Jeder, aber wirklich jeder möchte am großen Kuchen der personenbezogenen Daten teilhaben.
Es ist eine Goldgrube, die es so noch nicht geben hat.

Als Endverbraucher hat man eigentlich nur noch die Wahl, wem man seine Daten in den Rachen schmeißt.

Wenn du für dich Microsoft auserkoren hast, dann nehmen MS deine Daten und machen daraus Gold.
Wenn du Google gewählt hast, dann eben sie.

Unterm Strich ist jeder nur ein Puzzel Stück von was auch immer.
Deine Gedanken, Surfverhalten usw werden in einen großen Topf geworfen, wo was neues entsteht.
Ob wir was davon letzt endlich haben, werden wir sehen.
Aber die Daten sind anscheinend so wichtig, daß wer auch immer sehr viel Geld dafür zahlt...
 
Yepp, eindämmen können wir es nur mit einer anderen Suchmaschine (ecosia, startpage, ...). Leider reichen IMO deren Suchergebnisse an G**g** noch nicht ran. Mir geht es jetzt um Alltagsrecherche.
 
Wenn du für dich Microsoft auserkoren hast, dann nehmen MS deine Daten und machen daraus Gold.
Wenn du Google gewählt hast, dann eben sie.
Wirf einen Blick in die Bilanzen der beiden Unternehmen und du erfährst etwas über die Gewichtung. Microsoft verdient sein Geld fast ausschließlich mit Software. Google fast ausschließlich mit Werbung.
Jeder mag dazu seine eigene Meinung haben, aber für mich besteht da ein himmelweiter Unterschied. Und selbst wenn es keinen gäbe, würde ich mich bei Microsoft immer noch besser aufgehoben fühlen.
 
Wirf einen Blick in die Bilanzen der beiden Unternehmen und du erfährst etwas über die Gewichtung. Microsoft verdient sein Geld fast ausschließlich mit Software. Google fast ausschließlich mit Werbung.
Jeder mag dazu seine eigene Meinung haben, aber für mich besteht da ein himmelweiter Unterschied. Und selbst wenn es keinen gäbe, würde ich mich bei Microsoft immer noch besser aufgehoben fühlen.
Bei Microsoft hätte ich (heute) eher auf Dienstleistung(en) getippt: MSO365, Azure (und Schulungen), Xbox(?). Bei Google ist die Sache klar.
 
Bei Microsoft hätte ich
Die genau Auflistung, mit welchen Bereich wie viel Geld verdient wird habe ich nicht gefunden... Viele Spekulationen und relativ altes zeugs.
Der Beitrag aus 2019 ist noch mit am aktuellsten.


Es wird aber auch keine Statistik geben, wo ein Balken uns verrät, wie viel Geld mit Handel von Daten gemacht wird.
 
Ich gehe noch davon aus, dass Microsoft seine Telemetrie-Daten nicht alleine auswertet sondern dafür Geschäftspartner haben wird. Ob dieser Beauftragte aus einzelnen Datensätzen einen einzelnen Microsoftkunden identifizieren kann, bezweifle ich erstmal. Und selbst wenn, wird Microsoft darauf achten, sich mit dem Unternehmen keinen 2. Cambridge Analytica einzufangen.

Da Microsoft zuerst ein Softwareunternehmen und inzwischen Dienstleister ist, muss (auch) mir ein Handel mit Daten, wie bei Google oder Facebook, nachgewiesen werden. Bei Google & Co. ist es klar und wird auch von denen klar gesagt, womit sie ihr Geld verdienen: Mit Werbung anhand unserer Interessen.
 
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