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Redaktion
BUILD 2024: Windows bekommt Copilot Runtime – Suche bekommt KI-Unterstützung
von Kevin Kozuszek
Neben den üblichen Verbesserungen für Windows-Entwickler hatte Microsoft auf der BUILD 2024 auch einige Ankündigungen im Gepäck, die den aktuellen Bemühungen um Künstliche Intelligenz gewidmet sind. Geräte, die die neue Recall-Funktion nutzen können, profitieren mit dem Windows Semantic Index von einer neuen Basis, die die Suche in Windows deutlich aufwerten soll. Später soll mit einer neuen Schnittstelle auch die Suche in den eigenen Windows-Apps verbessert werden können.
Die wichtigste Neuerung ist aber die Windows Copilot Runtime, die neben den entsprechenden Frameworks und Toolchains auch die neue Windows Copilot Library mitbringt. Die Bibliothek läuft mit über 40 bekannten KI-Modellen lokal auf dem eigenen Rechner. Bereits mit dem Juni-Update für das Windows App SDK sollen Entwickler auf Funktionen wie Studio Effects, OCR, Live-Untertitel-Übersetzungen, die Recall-Funktion und das neue Phi Silica-Modell zugreifen können, weitere Funktionen wie Textzusammenfassungen sollen später folgen.
Einige Verbesserungen gibt es zudem für DirectML und die ONNX Runtime. Während letztere unter anderem mit einer generativen KI-Bibliothek aufgewertet wird, erweitert Microsoft DirectML um die Unterstützung für zwei wichtige Funktionen. Bereits jetzt ist das PyTorch-Framework unter Windows allgemein verfügbar, noch im Sommer soll die Unterstützung für den WebNN-Standard in die Preview gehen, mit dem auch Webanwendungen von den lokalen KI-Möglichkeiten profitieren sollen.
Disclaimer: Die Informationen in diesem Beitrag wurden uns von Microsoft vorab unter Embargo zur Verfügung gestellt und durften mit Beginn der BUILD-Konferenz veröffentlicht werden.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Kevin Kozuszek
Neben den üblichen Verbesserungen für Windows-Entwickler hatte Microsoft auf der BUILD 2024 auch einige Ankündigungen im Gepäck, die den aktuellen Bemühungen um Künstliche Intelligenz gewidmet sind. Geräte, die die neue Recall-Funktion nutzen können, profitieren mit dem Windows Semantic Index von einer neuen Basis, die die Suche in Windows deutlich aufwerten soll. Später soll mit einer neuen Schnittstelle auch die Suche in den eigenen Windows-Apps verbessert werden können.
Die wichtigste Neuerung ist aber die Windows Copilot Runtime, die neben den entsprechenden Frameworks und Toolchains auch die neue Windows Copilot Library mitbringt. Die Bibliothek läuft mit über 40 bekannten KI-Modellen lokal auf dem eigenen Rechner. Bereits mit dem Juni-Update für das Windows App SDK sollen Entwickler auf Funktionen wie Studio Effects, OCR, Live-Untertitel-Übersetzungen, die Recall-Funktion und das neue Phi Silica-Modell zugreifen können, weitere Funktionen wie Textzusammenfassungen sollen später folgen.
Einige Verbesserungen gibt es zudem für DirectML und die ONNX Runtime. Während letztere unter anderem mit einer generativen KI-Bibliothek aufgewertet wird, erweitert Microsoft DirectML um die Unterstützung für zwei wichtige Funktionen. Bereits jetzt ist das PyTorch-Framework unter Windows allgemein verfügbar, noch im Sommer soll die Unterstützung für den WebNN-Standard in die Preview gehen, mit dem auch Webanwendungen von den lokalen KI-Möglichkeiten profitieren sollen.
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