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Cameyo: Ein weiterer „offizieller“ Weg für Windows-Programme auf Chrome OS

DrWindows

Redaktion
Cameyo: Ein weiterer „offizieller“ Weg für Windows-Programme auf Chrome OS
von Martin Geuß
Cameyo Logo


Wenn es darum geht, der Windows-Plattform Nutzer abzujagen, kann Googles Chrome OS Argumente wie günstige Hardware und ein maximal simplifiziertes und damit entsprechend leicht zu wartendes Systems ins Feld führen. Dennoch scheitert ein Umstieg immer wieder daran, dass bestimmte Windows-Programme benötigt werden, und die laufen nun mal nicht.

Die Lösung für das Problem wollte Google mit seinem „Project Campfire“ selbst schaffen. Die Idee eines Dual-Boot mit Windows und Chrome OS wurde im Frühjahr 2019 nach einjähriger Entwicklungszeit allerdings wieder verworfen. Das war auch gut so, denn eine solche Lösung ist wirklich nicht mehr zeitgemäß, dank Virtualisierung muss niemand mehr zwischen zwei Systemen hin und her springen.

Mit Parallels Desktop für Chromebook Enterprise kann man einen kompletten Windows-PC unter Chrome OS emulieren, allerdings benötigt man dafür potente Hardware. Anders sieht es bei Virtualisierung aus der Cloud aus, dafür braucht man nicht mehr als das, was das Herz von Chrome OS ausmacht: Einen Browser.

Cirtix und VMWare bieten die Virtualisierung von Windows-Programmen unter Chrome OS aus der Cloud an, mit Cameyo gesellt sich nun ein dritter Anbieter hinzu, wie das Unternehmen verkündet. Es gibt selbstverständlich noch mehr, aber nur diese drei Angebote tragen das von Google verliehene Gütesiegel „Chrome Enterprise Recommended Partner“.

Cameyo virtualisiert entweder vollständige Windows-Desktops oder einzelne Programme – je nachdem, was besser zum jeweiligen Anwendungsfall passt. Unter Chrome OS will man sich zumindest vorerst aber ganz auf die Virtual App Delivery (VAD) Dienste konzentrieren.


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Wer einen alten Hobel nutzt und dadurch einen Ausweg meint zu finden, so jemand kann für Google und MS kein attraktiver Nutzer/ Kunde sein.
Wer hingegen W10 nutzt und gerne W11 hätte aber technisch nicht kann, solcher reagiert aus Trotz und gehört eher zur Nerdszene.

Ein normaler Anwender sieht in einem modernen Windows Laptop eher ein Arbeitsgerät, anstatt ein Couchpotato Artikel. Somit verkennt man hiermit die Anwendungsbereiche und dessen Kundschaft.

Für die Bildungsbereiche ist heute Windows SE zuständig, und da gilt es ein leicht für Administratoren handbares Gerät zu haben, welches zugleich maximale Konzentration für Schüler bietet und nicht maximale Ablenkung durch Android Apps.
 
ChromeOS ist einfach nur schlecht, funktional sowie optisch. Windows 11 hingegen ist optisch sehr gut und funktional gleich auf mit Windows 10.

Ein gutes Betriebssystem ist einfach als auch das Gegenteil, sodass sich ein Laie genauso zurechtfindet wie ein Profi und jeder seine Bedürfnisse befriedigen kann. Dazu gehören aber keine Tools, die optisch was ändern (zum Beispiel in Windows 11 das Windows 10 Startmenü zurück bringen). Solche Toole sollten bereits vom Betriebssystem ausgesperrt werden und gar nicht installierbar sein.

Android Apps auf Windows brauch ich zwar nicht und werde ich auch nie brauchen, aber es ist gut dass es für Leute, die es brauchen verfügbar ist. Genau die gleiche Meinung hab ich bei PWAs. Für mich kommen nur vollwertige Programme auf den PC und keine PWAs.

Also bei PWAs und Android Apps sieht es anders aus als mit Tools, mit denen man die Grafik verändert. Ich persönlich mag Android grundsätzlich ganz und gar nicht und das wird sich auch nicht ändern.
 
Über Geschmack kann man nicht streiten aber Windows 11 soll doch (angeblich) funktional viel besser sein als Windows 10 und nicht nur gleichauf.
Grafisch ist es für mich um einiges besser, funktional hab ich noch keinen Unterschied zu Windows 10 bemerkt (bis auf das integrierte winget, was bei Windows 10 meines Wissens nach selbst installiert werden muss).
 
Wer einen alten Hobel nutzt und dadurch einen Ausweg meint zu finden, so jemand kann für Google und MS kein attraktiver Nutzer/ Kunde sein.
Wer hingegen W10 nutzt und gerne W11 hätte aber technisch nicht kann, solcher reagiert aus Trotz und gehört eher zur Nerdszene.

Ein normaler Anwender sieht in einem modernen Windows Laptop eher ein Arbeitsgerät, anstatt ein Couchpotato Artikel. Somit verkennt man hiermit die Anwendungsbereiche und dessen Kundschaft.

Für die Bildungsbereiche ist heute Windows SE zuständig, und da gilt es ein leicht für Administratoren handbares Gerät zu haben, welches zugleich maximale Konzentration für Schüler bietet und nicht maximale Ablenkung durch Android Apps.
Wie geht es eigentlich deinem Surface Duo? Schöne Zeiten im Englischen Garten in München gehabt? :D
 
Für mich ist der Titel mit dem Windows Programme auf Chrome OS etwas verwirrend, es suggeriert
dass Windows Programme direkt unter Chrome OS laufen könnten.

Ich würde Anwendungen in Emulationen und Virtuellen Maschinen nicht als auf Chrome OS
laufend bezeichnen.

Wine z.B. wäre für mich das passende auf Chrome OS, nämlich wirkliches Teilen der
Betriebssystemresourcen ohne Zwischenemulator und Zweit-Betriebssystem, samt zusätzlich
nötiger (Windows) Lizenz.
 
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