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Diskussion CCleaner: Nutzen oder Gefahr

sualk49 schrieb:
Aber für ein Neuling wäre empfehlenswert.
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Gerade für Neulinge eben nicht, aber die meisten fallen darauf rein, weil sie nicht wissen was es im System schon gibt, oder was diese Tools tatsächlich machen,

Für richtige Kenner wäre es eventuell etwas, aber die brauchen es normal eigentlich auch nicht. Es geht nur um die schnellere Handhabung oder wie man aus Windows 11 wieder Windows 10 macht ;)
Zu jedem Gerät gibt es Anleitungen, ob ich nun diese lese oder die Anleitungen zu den Tools, kommt zuletzt auf das Gleiche raus. Lesen und verstehen muss man überall,
Und ich habe auch klein angefangen mit Windows 3.1 die Tools gab es aber erst später und probiert habe ich auch einige aber seit Windows 7 / 8 habe ich alle verbannt. Weil ich das System besser für meine Belange nutzen konnte

PS: noch etwas, wer ein System neu installieren muss oder will, muss auch die Tools sich wieder zusammen suchen , eventuell weiß man dann auch nicht mehr wie die hießen oder es gibt sie nicht mehr :)
 
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Das war auch mehr allgemein gehalten, weil solche Tools hier im Forum sehr oft propagiert werden

Unser User @areiland hatte es mal sehr treffend beschrieben

www.win-10-forum.de

Windows Tuning mit den TuneUp Utilities und anderen Programmen

Teil 1: Windows Tuning mit Hilfe der TuneUp Utilities, Win Optimizer, Ccleaner und Co Ich bin ein sehr entschiedener Gegner von Optimierungsprogrammen für Windows und es herrscht eigentlich in allen Foren die einhellige Meinung, dass solche Programme nicht das halten, was sie versprechen und...
www.win-10-forum.de www.win-10-forum.de
 
Sonnschein schrieb:
Im Prinzip hast du ja recht! Aber!
Würde ein normaler Endverbraucher auf die Idee kommen mit der Konsole und in der Reg herum zuspielen? Ehr nicht, weil er nicht weiß was er tun soll und viel zu viel Angst hat, was kaputt zumachen.
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Also genau so wie bei einem Tuningtool. 😁

Den einzigen Unterschied sehe ich jetzt darin, dass man sich bei der Konsole aus dem Internet Befehle abschreiben muss, und beim CCleaner einfach irgendwelche Knöpfe drücken kann... und ja, du hast insofern recht, als dass man sich auch erstmal im Internet die Anleitungen für die Konsolenbefehle holen muss. Aber, mein Punkt ist, dass man mit allem Schaden anrichten kann, wenn man es nur will. Das sehe ich einfach nicht auf diese Tuningtools und Systemoptimierer beschränkt.

Sprich: Es ist der Nutzer, und nicht das Tool.
Jürgen schrieb:
Unser User @areiland hatte es mal sehr treffend beschrieben
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Wirklich schade, dass der Mann hier nicht mehr unterwegs ist. Ich kenne ihn ja bereits aus dem Win-10-Forum, und, auch dort war er eine ziemliche Kompetenz. Naja, ich kann seine Entscheidung keinen Bock mehr auf Internetforen zu haben, durchaus verstehen. ;) Ist schon ziemlich anstrengend manchmal.

P.S.: Der CCleaner hatte für mich zuletzt noch eine interessante Funktion, und das war das Überschreiben von Festplatten mit Nullen. Aber, auch das ist mit anderen Tools zu machen. Ist aber lediglich meine Meinung, ich bin mir sicher, dass das Programm durchaus von Nutzen ist, wenn man weiß, was man tut. Ich mag es schon allein nicht, für jeden Zweck extra eine Software installieren zu müssen, von daher bevorzuge ich die Bordmittel des Betriebssystems jederzeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nicht ganz ot:

Würde zu gerne wissen, was die Macher der Tools selber von ihren Wunderwerken halten. Mit Machern meine ich nicht Marketing und Sales sondern die Programmierer. Die müssen doch die von @areiland beschriebenen Abläufe und Mechanismen kennen, sonst könnten sie nicht diese Tools programmieren. Schreiben sie sie also wider besseres Wissen überflüssige Produkte oder sind dazu gezwungen nach dem Motto:
"wes Brot ich ess, des Lied ich sing"
 
Webwatcher schrieb:
"wes Brot ich ess, des Lied ich sing"
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Der "Endwickler" macht was der Chef sagt.
Die Firma verdient sich dumm und dusslig.

Es ist ein Geschäftsmodell was aufgeht. Der Kunde kauft das "Systemoptimierende" Tool, oder der Kunde kann es umsonst sich laden.
Was man sich immer bewusst machen muss, das Daten abfließen. Und diese Daten sind bares Gold.
 
Webwatcher schrieb:
Würde zu gerne wissen, was die Macher der Tools selber von ihren Wunderwerken halten. Mit Machern meine ich nicht Marketing und Sales sondern die Programmierer. Die müssen doch die von @areiland beschriebenen Abläufe und Mechanismen kennen, sonst könnten sie nicht diese Tools programmieren.
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Und wenn jemand ein Tool schreibt, das auf einer grafischen Benutzeroberfläche die Größe von Dateien und Ordner anzeigt? Jeder Programmierer dürfte wissen, dass man das auch mit einem einfachen Skript auf der Kommandozeile machen kann.

Das, was du beschreibst, dürfte bei jedem einzelnen Programm, was es für jeglichen Zweck gibt, genauso sein. Bloß, dass Otto-Normal-Verbraucher halt nicht weiß, wie sowas mit Bordmitteln, oder auf der Kommandozeile geht, und daher solche Tools haben möchte. Unabhängig davon, ob das nun alles sinnvoll ist oder nicht.

Was ist an einem Tamagotchi sinnvoll? Es gibt trotzdem Leute, die sowas entwickeln. Sei es aus finanziellen Gründen, oder weil sie sowas wirklich cool finden.
 
Du fragtest nach den Motiven von Entwicklern, die solche Software programmieren. Ich denke, das kann sehr vielseitig sein. Geld verdienen, dem Normalnutzer einfache Tools für komplizierte Vorgänge bereitstellen, oder einfach nur um seine Programmierfähigkeiten weiter zu entwickeln. Ich glaube nicht, dass da jemand mit der Einstellung ran geht, dass das alles auch anders geht. Das Mindeste, was da an Motivation sein wird, ist, dass man eine einfachere Möglichkeit anbieten will, oder alles unter einer Haube vereinen will. Wäre ja auch schlimm, wenn jeder Entwickler sich denken würde "Ach... das kann Oma Schulze aus Emsdetten auch alles auf der Konsole erledigen... warum sollte ich mich da anstrengen?". ;)
 
chakko schrieb:
Ich sehe kein Problem darin, den CCleaner zu nutzen. Genau wie jedes andere Bereinigungs- und Optimierungstool liegt es in der Hand des Nutzers, was damit getan wird, und was nicht.
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Kann ich für den CCleaner bestätigen. Ich benutze ihn nur portabel und nur
für bestimmte Zwecke. Die Einstellungen werden per ini-Datei auf die nächste
Version übertragen und dann noch einmal überprüft.

Der CCleaner ist aber nix für User mit Halbwissen und so. Wer das Tool benutzt, muß sich auskennen oder seine eigenen Erfahrungen machen.
 
Irgendwie kann ich beides nachvollziehen. Wenn das Sinn macht. ;) Bin aber, wie gesagt, eher tendierend zur Selbstverantwortung des Nutzers, weil ich denke, dass man diese Selbstverantwortung nicht entziehen kann, nur weil es Beispiele für Unverantwortlichkeit gibt. Das hat immerhin leider dazu geführt, dass man mittlerweile keine Kontrolle als Nutzer mehr über die Updates in Windows 10 oder 11 hat. Irgendwie ist das meiner Meinung nach der falsche Weg.
 
Hallo Webwatcher,

ich habe schlechte Erfahrungen gemacht, wenn man sich für den CCleaner ausspricht...

Man wird einfach niedergemacht und das möchte ich mir nicht antun! ;)

Ich nutze ihn schon ewig, habe alle Einstellungen nach und nach ausprobiert, ich denke auch die richtigen gefunden und er hilft mir sehr...

Die Gefahren sind mir bewußt, auch unter diesen Umständen!!!

Aber ich möchte mich nicht "anmachen lassen", weil ich ihn nutze, darum gehe ich dieser Diskussion lieber aus dem Weg, auch, wenn das hier sicherlich ein "tolerantes" Forum ist... :)

Trotzdem lieben Dank für den Link!!! (y)

Ich werde mich einlesen, ohne aber zu posten... :coffee:

PS:
Ich nutze ganz absichtlich eine Version, die VOR der "Übernahme" des CCleaners durch Avira/Avast liegt!!!
 
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