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CD Projekt Red: Keine Lootboxen in unseren Spielen - die Gier überlassen wir anderen

DrWindows

Redaktion
Auch wenn die Lootboxen in Star Wars: Battlefront II, welche durch Echtgeld erworben werden konnten, zur Zeit nicht im Spiel vorhanden sind, so beschäftigt das Thema die Spieler weiterhin. So erhalten derzeit viele Spieleschmieden und Studios Anfragen, ob für ihre...

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Das Lootbox-System in Gwent war während der Closed Beta noch viel schlimmer als das von Battlefront 2. Ich konnte nicht mehr weiter spielen, weil ich immer gegen Leute gespielt habe, die sich schon jede menge Lootboxen gekauft hatten. Und dadurch hab ich 0 fortschritt erzielt. Ich weiß aber nicht, ob sich das mittlerweile geändert hat.
 
Nase schrieb:
Es sollte vielleicht erstmal für Nicht-Spiele-Nerds erklärt werden was überhaupt eine "Lootbox" ist.

Sehe ich genauso. Spielethema, okay lese ich nicht. Seltsamer Begriff, lese ich halt doch, damit ich nicht alt werde. Am Ende des Artikels: Auch nicht schlauer. Okay der Kontext hilft ein wenig. Ergebnis: Bin doch alt. ;)
 
Hab da was gefunden:

https://www.derstandard.de/story/2000065917741/lootboxen-in-vollpreisspielen-ein-krummes-geschaeft
 
Es sollte vielleicht erstmal für Nicht-Spiele-Nerds erklärt werden was überhaupt eine "Lootbox" ist.

Ich verweise gerne auf folgendes Video, viel besser als er könnte ich es auch nicht erklären.


Lootboxen sind letztlich nichts anderes als eine moderne Weiterentwicklung der Mikrotransaktionen in Videospielen, die unter Gamern seit Jahren kritisiert werden (am Ende macht halt doch die Mehrheit den Stuss mit, weswegen sich nichts ändert). Oft bekommt man dort gegen Echtgeld kosmetische Items, weswegen sich das dann noch ein wenig in Grenzen hält. Star Wars: Battlefront II hats aber maßlos übertrieben, wenn es darum geht, einen Helden gegen Echtgeld freizukriegen, wofür man sonst pro Nase 40 (?) Spielstunden gebraucht hätte. Sowas nennt man dann pay2win, und das wird bei Vollpreistiteln in der Community überhaupt nicht gerne gesehen.

Andererseits ist das auch nichts Neues. Bethesda steht auch seit längerem in der Kritik, weil sie mit ihren Modshop mehr Geld aus Franchises wie Fallout rauspressen wollen.
 
Tja so lange solche Systeme unterstützt werden, wird es sie geben. Vorbereitenderweise kammen ja die AppIn Käufe auf. Damit das sich bei Vollpreistiteln nicht so stark bemerkbar macht. Ok mich betrifft es jetzt nicht so, da ich ausschließlich bei Pyramid Spiele kaufe wo alles dabei ist ... für einen gerechfertigten Preis. Aber Leute die sehr aktuell zocken wollen und dann mehrmals zur Kasse gebeten werden, das ist schon echt ne Hausnummer :(
 
Mag die Lootboxen auch nicht, gibts ja bei FM7 auch, aber da braucht man wenigstens nix gegen echtes Geld kaufen, die kauft man gegen in Game Geld, dass man dann noch mehr Geld pro Rennen machen kann. Geht gerade noch so.
Aber teure Spiele wo man da noch extra zahlen soll und dann quasi Pay to Win ist, wie bei den kostenlosen Spielen.... das geht gar nicht.
 
Es ist halt auch eine Hausnummer, die extrem viel Narrenfreiheit zu besitzen scheint und überall gerne durchgewunken / entschuldigt wird. Die Einstufungsabteilungen sehen sich nicht für zuständig (da ist es wichtiger, wenn irgendwo ein Nippel zu sehen oder in einem 18ner Spiel zu viel 18ner Inhalt zu sehen ist) und auch ein Großteil der kommerziellen Gaming-Medien blendet solche Sachen lieber aus und konzentriert sich auf ausgewählte Spielinhalte.
 
Ein schöner Seitenhieb gegen die 3 grossen abzocker EA, Ubisoft und Microsoft.

Hoffe das die aktuelle Diskussion was bringt.
 
@Edelasos: das wird nix bringen. Die können soviel Seitenhiebe verteilen wie sie wollen. Sie werden eventuell ein gutes Geschäft machen und sich bei ihren Kunden beliebt machen aber das ist EA und Co doch völlig Latte. Solange deren Kasse klingelt interessiert die das nicht sonderlich. Die fangen erst an nachzudenken wenn es an ihr Geld geht.
 
_Sabine_ schrieb:
Es ist halt auch eine Hausnummer, die extrem viel Narrenfreiheit zu besitzen scheint und überall gerne durchgewunken / entschuldigt wird. Die Einstufungsabteilungen sehen sich nicht für zuständig (da ist es wichtiger, wenn irgendwo ein Nippel zu sehen oder in einem 18ner Spiel zu viel 18ner Inhalt zu sehen ist) und auch ein Großteil der kommerziellen Gaming-Medien blendet solche Sachen lieber aus und konzentriert sich auf ausgewählte Spielinhalte.

Mag daran liegen das die USK, die für die Prüfung der Spiele Inhalte und deren Jugendfreigabe zuständig ist, nix mit dem einstufen des jeweiligen bezahl systems zu tun hat.
Solange es beim Erwerb des Spiels oder der App und auch im Spiel oder App ausreichend gekennzeichnet ist sind in App oder In Game Transaktionen legitim.
Es steht dir natürlich frei der USK eine Email zu schreiben warum es nicht reguliert oder verboten wird das du dauernd verlierst weil der Gegner Geld ausgeben hat und bessere Ausrüstung.
Es gibt exakt nur einen Weg dem ganzen entgegen zu wirken.
NIX INGAME KAUFEN.
Punkt.
Solange es aber User gibt die das machen, wird es Mikrotransaktionen geben.
 
Das Problem ist - so lange wie sich mit Lootboxen, Micropayment, in House Käufen ( über echt Geld ) Kohle verdienen läßt, wird es auch gemacht. Da hilft nur eines - solche Spiele einfach nicht kaufen / spielen.
Allerdings wird es immer genug Spieler geben die das Geld dafür ausgeben. Gibt ja auch genug die Dienste von " Profi-Level-Spieler" kaufen und ihre Spielfigur leveln lassen. Das wird von den Spielepublishern natürlich nicht gerne gesehen, weil damit "Andere" Geld verdienen was nicht am Publisher "hängen bleibt". So oder so - solange es der Markt hergibt wird es Lootboxen, Micropayment und Co weiterhin geben. Leider.
MfG
 
Eine Lootbox ist eine Kiste im Spiel, aus der man nützliche Gegenstände finden kann. In EgoShooter findet man dann Munition, Waffen, Rüstung, Medikits usw.

Die Sachen in solchen Boxen nennt man "LOOT"
Daraus machte man dann die "LOOTBOX"

Kleine Hilfe:

"Hey, Leute, da in der Kiste ist noch eine Menge Loot, holt euch das!"

"Ich hab gerade alle Kisten gelootet."

"Ich habe gerade eine Menge Loot gesammelt, das verkaufe ich beim nächsten Händler."

Es gibt aber in jedem Spiel eingebaute Lootboxen, die man nicht kaufen muss. Da sind dann halt nützliche Sachen drin.

Bei Witcher 3 findet man in jedem Haus Kisten, Fässer oder Säcke, wo z.B. Zutaten zum braunen von Zaubertränken, oder Lebensmittel die Geralt essen und sich so heulen kann drin sind.
Auch das bezeichnet man als Loot.

Vielleicht hilft euch das weiter. ;) :)
 
Gut. Die netten und brauchbaren kleinen wie auch die grossen DLC können sie aber gern weiterführen. Für mich ist Witcher 3 das Spiel des Jahrzehnts/dieser Konsolengeneration. Cyberpunk 2077 wird sicher das nächste Spiel des Jahrzehnts und kommt eventuell ja schon auf die Xbox Next 2019.
 
TAI P schrieb:
Gut. Die netten und brauchbaren kleinen wie auch die grossen DLC können sie aber gern weiterführen. Für mich ist Witcher 3 das Spiel des Jahrzehnts/dieser Konsolengeneration. Cyberpunk 2077 wird sicher das nächste Spiel des Jahrzehnts und kommt eventuell ja schon auf die Xbox Next 2019.

DLC's sind super. Da bin ich auch bereit was für zu bezahlen.
Witcher 3 hab ich für die PS4... Die Game of the Year Edition, hab's momentan zur Seite gelegt. Hatte mehrere Bugs die mich so genervt haben, das ich darauf keine Lust mehr hatte. Später mal....
 
Die gleiche Diskussion hatten wir vor 13 Jahren, wo es um Online-DRM ging. Erinnert sich noch jemand an den Release von Half Life 2? Die Leute waren stinksauer dass das Spiel an Steam gebundelt war und haben u.a von PC Games verlangt dass sie das Spiel abwerten und naja wie es sieht es heute aus? Da ist man froh wenn ein Spiel Steamsupport hat. Inzwischen ist Online-DRM gang und gäbe und es kräht kein Hahn mehr danach.

Lootboxen werden definitiv nicht verschwinden und die DLC-Gängelung wird schlimmer und schlimmer werden. Aber daran werden wir uns gewöhnen und in 10 Jahre über dieses Diskussion lachen, wie wir es heute machen, wenn man sich an den Beginn von Online-DRM erinnert.
 
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