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System CHKDSK und Reparatur wird nicht zu Ende geführt mit anschl. Neustart

Hallo, nun bin ich doch schon wieder da. Ich dachte erst, dass es länger dauern würde, weil ich die SSD mit Windows ausgebaut hatte und der Wiedereinbau sich als etwas schwierig erwies. Aber ich habe es schließlich doch geschafft.

Ich habe zunächst das Original-System noch vollständig in Ordnung gebracht - bis auf die Fehlermeldung - dann habe ich das System auf die neue, größere SSD migriert und diese dann eingebaut. Damit ich das Problem des Einbauens nicht noch einmal habe.

Es handelt sich um ein älteres, aber gutes Notebook von Dell, in das zwei SATA-HDDs oder -SSDs eingebaut werden können und zusätzlich noch eine mSATA-SSD. Auf der ersten Primären SSD ist nun das neue Windows, auf der zweiten SSD ist Linux Mint und die mSATA will ich für Datensicherungen der beiden Systeme verwenden.

Nun habe ich also den Befehl noch einmal eingegeben. Nach dem zweiten Versuch hat es geklappt und ich habe die Anweisungen für die Festplatte C befolgt. Doch leider habe ich inzwischen festgestellt, das sämtliche Partitionen denselben Fehler aufweisen. Die Aktion war, vielleicht deshalb, nicht erfolgreich. Ich habe aber auch eine Meldung gelesen - ich weiß nicht genau ob es vor oder nach meinem Versuch war - das auf dem System nicht genügend Ressourcen zur Verfügung stünden, um den Befehl auszuführen.

Es scheint so zu sein, das ich einen neuen, geänderten, angepassten, Befehl brauche, der sämtliche Partitionen berücksichtigt. Ich zeige mal einen Screenshot von meinem Windows-Arbeitsplatz. Das sind alle NTFS-Partitionen auf der ersten SSD, der mit Windows, und die auf der MSATA-SSD.

Die eine Partition, die ich zu Linux-EFI umbenannt habe, ist - so glaube ich jedenfalls - die Boot/EFI-Partition von Linux (nur für Linux) auf der zweiten Festplatte. Die neuen Versionen von Linux Mint verlangen auch im Legacy- bzw. MBR-Modus das Anlegen einer Boot/Efi-Partition.

Das Bios meines Notebooks ist jedenfalls auf den Legacy-Modus eingestellt und Secure-Boot ist ausgeschaltet.

Hier der Screenshot meines Arbeitsplatzes mit den Partitionen: C, H, E, F, D, G:

Mein Arbeitsplatz.jpg
 
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Es scheint so zu sein, das ich einen neuen, geänderten, angepassten, Befehl brauche, der sämtliche Partitionen berücksichtigt.
Du kannst alle Laufwerke mit Ausnahme von C: im laufenden Windows testen.
Der Befehl lautet
chkdsk d: /f
wobei Du d: der Reihe nach durch f:, g: und h: ersetzt.
Die Abfrage mußt Du jeweils mit j beantworten.

Welche Fehlermeldung bekommst Du?

1686115754685.png
 
Ich habe nun alle Festplatten ausser C als Administrator in der Eingabeaufforderung überprüft. Dabei wurden keine Fehler festgestellt (siehe Text-Datei).

Dann habe ich probehalber mit dem Tool im Arbeitsplatz die Festplatte D überprüft, da stand zunächst - keine Fehler - Dann habe ich die Überprüfung gestartet - und da stand dann wieder - Fehler und Reparieren (siehe Screenshot).

Fehler festgestellt.jpg
 

Anhänge

  • Festplattenprüfung.txt
    4,7 KB · Aufrufe: 87
Hallo @Observer_137, was für ein Tool meinst Du; das SSD FRESH?
In dem Prüfungsprotokoll von chkdsk steht: keine Probleme, keine Aktion erforderlich
Dieses Programm überprüft das Dateisystem der entsprechenden Partition.
Das Tool SSD FRESH überprüft die SSD physisch, so etwa wie CrystalDiskInfo, nur dass dieses Tool vom SSD-Hersteller ist.
Auf deinem Screenshot in #23 hat die Fehlerprüfung von D: ergeben, dass das Laufwerk repariert werden muss. Hast Du mal unten links auf "Details anzeigen" geklickt? Was wird das angezeigt?
 
Zunächst mal zwei Screenshot des Tools SSD Fresh von Abelsoft. Dann folgen drei Screenshot von Details - Da erscheinen nur leere Seiten.
Abelsoft SSD Fresh (zum Kaufen).jpg
Tool von Abelsoft SSD Fresh.jpg
Fehler Leer 01.jpg
Fehler Leer 02.jpg
Fehler Leer 03.jpg
 
Das Tool ist ja garnicht vom Hersteller deiner SSD. Also das hätte ich nicht gekauft. Entweder CrystalDiskInfo oder ein Tool von Hersteller der SSD.

Wie kommst du in die Ereignisanzeige? Führt dich der Link "Details anzeigen" in #23 dorthin?
Die drei Fenster von der Ereignisanzeige nützen uns garnichts, sie sind ja leer.

Eventuell hat dein Tool auch nur Fehler gefunden, um dich zum Kauf der "Plus-Version" zu animieren.
Ich persönlich bin überhaupt nicht für solche Tools.
Ich benutze das kostenlose CrystalDiskInfo oder das Samsung Magician, da ich nur Samsung SSD habe.
 
Es ist ja gar nicht das Tool SSD Fresh, welches die Fehler anzeigt, sondern es ist Windows selbst. Unter Arbeitsplatz, Festplatte, Tools, Prüfen werden mir von Windows die Fehler angezeigt. Bei Details ist dann aber nur eine leere Seite zu sehen.

So bin ich vorgegangen:

- Arbeitsplatz
- Festplatte wählen
- Rechte Maustaste
- Eigenschaften
- Tools
- Prüfen
- Laufwerk scannen
- Details
 
Dann mache das Ganze wieder offline. Notiere dir die von diskpart → lis vol angezeigten LW-Buchstaben und setze sie in die Klammern des folgenden Befehls ein:
Code:
For %I IN (C: D:) do chkdsk %I /f
C: und D: sind hier nur beispielhaft.
Nachfragen zur Aufhebung der Bereitstellung mit J bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte das System inzwischen für so verbogen, das nur noch eine Neuinstallation in meinen Augen sinnvoll ist.
Schon das clonen einer Fehlerbehafteten Platte ist unklug.
Keiner von uns weis mit welchen Tools das System vorher schon malträtiert wurde. Wenn ich Software von Abelsoft sehe möchte ich nicht die Liste der Schlimmverbesserer-Tools sehen.
 
Nun eigentlich kann ich sonst keine Fehler im System feststellen.

Es ist eben nur so, wenn ich die Festplattenüberprüfung aufrufe, dann steht jedesmal da:

Es gibt keine Fehler. Wenn ich dann trotzdem eine Fehlerprüfung starte, steht da: Es sind Fehler vorhanden, reparieren Sie sie.

Solange ich diesen Test nicht starte, merke ich ja gar nichts von irgendwelchen Fehlern.

Jedenfalls habe ich nun endlich den vorgeschlagenen Test durchgeführt:

Eingabeaufforderung als Administrator gestartet
shtudown /f /r /o /t 0
PC wird neu gestartet
Problembehandlung -> Erweiterte Optionen -> Eingabeaufforderung
diskpart
lis vol
exit
For %I IN (C: H: E: F: D: G:) do chkdsk %I /f
exit


Es wurde tatsächlich eine Datenträgerüberprüfung durchgeführt. Und auch, wenn das ziemlich schnell ging und man ja nicht alles lesen konnte, so habe ich zum Schluß doch erharen, das keine Fehler festgestellt wurden und keine weiteren Aktionen nötig wären.

Nach dem Neustarten des Computer habe ich aber über den Arbeitsplatz doch noch mal eine Fehlerprüfung aufgerufen und das Ergebnis war dasselbe wie vorher.

Wenn ich die Festplattenüberprüfung aufrufe, dann steht jedesmal da:

Es gibt keine Fehler. Wenn ich dann trotzdem eine Fehlerprüfung starte, steht immer noch da da: Es sind Fehler vorhanden, reparieren Sie sie.

Ich schätze, jetzt kann man wohl nichts mehr tun. Aber sonst funktioniert ja alles perfekt. Und so werde ich eben damit leben.

Wenn das System nicht kaputt geht, dann möchte ich erst einmal weiter damit arbeiten.

Schon allein deshalb, weil ich einige Programme gekauft und installiert habe, die sich nur einmal aktivieren lassen und die mir verloren gehen würden bei einer Neuinstallation. Das möchte ich gern vermeiden.

Sonst kostet es mich einiges Geld und Mühe.
 
Hm, wenn ich mich jetzt recht erinnere, hatte ich das unter Windows 10 auch schon mal. Ist wohl ein Programmfehler. Also einfach ignorieren, wenn das System stabil läuft.
If it ain't broke, don't fix it.
 
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