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Chrome OS: Partnerschaft mit Parallels soll Windows-Apps zu Unternehmenskunden bringen

DrWindows

Redaktion
Chrome OS: Partnerschaft mit Parallels soll Windows-Apps zu Unternehmenskunden bringen

Google versucht schon seit einiger Zeit, den ursprünglichen Fokus seines Betriebssystems Chrome OS von reinen Webanwendungen um zusätzliche Möglichkeiten aufzustocken. Die Progressive Web Apps spielen hier eine tragende Rolle, daneben wurde vor einiger Zeit aber auch eine gewisse Unterstützung für...

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Ob das Vorhaben bei Google intern "Project Astoria" hieß?
Auf jeden Fall spannend, welche Anstrengungen Google unternimmt, um Microsoft-Software zu seinen Kunden bringen zu können. Ich bin sehr gespannt, wie performant das auf schmalbrüstigen Chromebooks läuft.
 
Also wenn Parallels dabei ist sollte es eigentlich auch klappen wie es geplant ist. Kenne die Software der Firma seit Jahren, war damals auch sehr zuverlässig auf einem Mac. Und wenn es klappt, dass ich auf einem ChromeBook so auch ein richtiges Microsoft Office nutzen kann dann wäre es auch etwas für meine Tochter. Denn nur mit dem Office im Web kommt sie nicht wirklich weit. Da fehlt mir einfach zu viel
 
Wenn MS seine Anwendung "Ihr Smartphone" stetig weiter entwickeln wird und auf alle weitere Hersteller ausweitet, dann wird ChromeOS obsolet werden.
 
@skalar: Für mich nicht. Solche Anwendungen sind maximal eine Eselsbrücke. Das ersetzt für mich keine "native" Anwendung der Dienste. Solche Apps werden auch nie alles unterstützen, weil da einfach zu viel dran hängt, wofür es keine API's gibt.

Ansonsten sicherlich die richtige Idee eine Unterstützung von Windows-Apps anzustrengen. Allerdings halte ich von solchen Kompatiblitätslayern wie Parallels nicht viel. Das ist halt immer eine zusätzliche Software-Schicht, die zusätzlich CPU und RAM verbraucht. Vielleicht ist das zu vernachlässigen, aber, man fragt sich halt schon wofür man so etwas braucht. Wenn man von Anfang an eine Unterstützung von nativ laufenden Apps eingebaut hätte, und Chrome OS populärer wäre, dann gäbe es wahrscheinlich bereits längst Office für Chrome OS. Für mich ist das auch ein bisschen inkonsequent - man bietet das System an, mit der Maxime dass alles auf die Cloud ausgelegt ist, und unterstützt dann Android-Apps, Linux-Software und bald auch noch Windows-Programme. Ne, das ist für mich einfach zu viel Patchwork. Hätte Google nicht von Anfang an gesagt "Cloud first", dann wäre es sicher anders gelaufen. Insbesondere wenn man bedenkt welchen Erfolg sie auf Android mit dem App-Store, also mit nativ auf dem Betriebssystem laufenden Apps hatte (Ok, technisch ja nicht hundertprozentig "nativ", da da die Java Dalvik Machine läuft, aber egal).
 
@chakko:
"Ihr Smartphone" ist eine Spiegelung des Smartphone. Man kann damit alles am Smartphone, über den PC, durchführen. Man braucht dann auch keine nativ laufende App am PC, welche sowieso nur auf das Smartphoneformat angepasst ist.
 
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