@IngoBingo und
@RicardoSSB,
Backups mache ich nicht im laufenden Windows, sondern vom Acronis-"Rettungsstick". Rettungsstick deshalb in ""-Zeichen, weil ich den Inhalt des Rettungsstick bootfähig auf meiner 2 TB internen Daten-Festplatte habe.
Mein C: Laufwerk ist mit etwa 60 GByte belegt, bei wirklich vielen installierten Programmen. Daten habe ich allerdings konsequent ausgelagert. Das ergibt eine Backup-Größe von ca. 28 GByte (hiberfil.sys, pagefile.sys und swapfile.sys werden nicht mit geschrieben).
Trotz Windows-herunterfahren, Rettungs-Medium booten, Backup schreiben, Rechner ausschalten, Windows neu booten läuft das in knapp 5 Minuten ab.
VSS ist dabei nicht beteiligt und ich habe auch wirklich alle Daten des C: Laufwerks ohne jede Einschränkung im Backup.
Sogar ein Vollbackup meiner kompletten Installation (1 TB Festplatte) dauert kaum mehr als 15 Minuten und ergibt ein Backup von ca. 300 GByte. Acronis provitiert da sehr davon, daß sowohl meine "Nutz"-Festplatte als auch die interne Festplatte, auf die ich das Backup schreibe, SSDs sind.
Diese 300 GB-Vollbackups, die ich so alle 2 Wochen mache (wenn sich z.B. meine virtuellen Maschinen entscheidend geändert haben), kopiere ich anschließend auf eine externe USB-Festplatte. Das dauert allerdings dann schon seine Zeit - die externe Festplatte kann nur mit so ca. 80-100 MByte/s beschrieben werden. Aber das belastet den Rechner nicht besonders.
Soviel zu "USB-Festplatte raussuchen", "80-100 GB", "kein wirkliches Backup", "VSS" usw.
Ich mache übrigens immer Vollbackups, das spart auch etwas Zeit.
Parallel dazu habe ich mir ein Backup der Daten, die ich so sammle (Daten meiner Wetterstation, Fotovoltaikanlage, Firefox Profil und ähnliches) mit Duplicati angelegt. Duplicati schreibt das, was sich da so im Laufe des Tages ansammelt, als incrementelles Backup auf mein 1 TB Onedrive (also in die Cloud). Das dauert knapp 2 Minuten (allzuviele Daten sind das ja nicht bei mir).
Ach ja - fast hätte ich´s vergessen - ein Komplettbackup liegt noch auf einer weiteren Festplatte bei einem Bekannten ein paar Kilometer entfernt. Das wird allerdings nicht so besonders häufig aktualisiert.
Nicht daß ich mir jetzt den GAU wünschen würde (irgendjemand klaut meinen Rechner oder er raucht ab oder so). Aber ich denke, meine Daten und auch meine Programminstallationen könnte ich wieder herstellen. Und auch auf abweichender Hardware, Windows 10 ist da unkritisch..