Der EQC wird am gleichen Band wie der GLC gebaut, daher wird der E-Motor mittels Roboter von oben in den Motorraum eingesetzt, gleich wie bei den Verbrennern. Es gibt keinen Frunk (Kofferraum vorne). Der Platz wird für die restliche Technik benutzt, Klima, Batterie TMS usw.
Das Gewicht spielt bei E-Autos eigentlich keine Rolle, da durch jeden Bremsvorgang die Rekuperation (Rurückgewinning von Strom) je schwerer der Wagen auch größer ist. Beim den Verbrennern geht diese Energie restlos verloren. Daher verbrauchen E-Autos auch kaum die Bremsbeläge und es gibt auch viel weniger Abrieb, was die Umwelt schont. Ein Wechsel der Bremsbeläge wird bei E-Autos erst nach weit mehr als 100.000 km Laufleistung notwendig.
Ich bemerke immer wieder, dass besonders IT-affine Menschen zur E-Mobilität neigen. Das Herzstück der E-Autos ist die Software. Daher freue ich mich, dass auch bei drwindows.de dieses Thema seinen Platz hat.
Danke für diesen Bericht!
p.s.: Plugin Hybride (PHEVs) sind eine art Zwischentechnik, die aber bald wieder verschwinden wird. Die Nachteile sind einfach zu groß und der Gewinn zu klein. Die Angabe des Benzinverbrauches auf die ersten 100 km ist eine Irreführung des Gesamtverbrauches. Dass Hybride auch ein E-Kennzeichen bekommen können ist eine deutsche Eigenheit. Ich denke 2018 war das Jahr wo die BEVs (battery electro vehicle) sich beginnen durchzusetzen, eine Art Zeitenwende in der Mobilität. Was jetzt noch fehlt ist ein leistbares vielfältiges Angebot. Die Konsumenten wären bereit. Bereits jeder 4.te Deutsche erwägt als nächstes Auto ein E-Auto zu kaufen.