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Connected e-Roadtrip: Mercedes stellt erstes EQ-Modell vor

DrWindows

Redaktion
Der Erfinder des Automobils lieferte im Jahr 2014 das erste vollelektrische Modell aus: Die B-Klasse electric drive. Der Antriebsstrang war eine Entwicklung von Tesla, aber leider nicht der Akku, sodass die verfügbare Reichweite bei etwa 150 bis 200 Kilometern lag....

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Nur mal interessehalber: was versteckt sich anstelle des Motors hinter dem Kühlergrill? 2. Kofferraum, Kindersitz, Hoverboard?
Wenigstens fährt das Ding nur elektrisch - nicht wie ein noch nie an der Ladeleine gesehener Plug-In Hybride der gleichen Marke um die Ecke - aber auch mit E-Kennzeichen.
 
Wieder 2500 kg für durchschnittlich 80 kg A**ch, die sich dann wie Schwerlaster im Stadtverkehr bewegen? Mit halbem Gewicht würde sich die Reichweite deutlich steigern lassen.
Zumindest wird es wohl nicht an den Motoren liegen. Ein EMRAX 348 erzeugt bis zu 300KW und 1000Nm bei 40 Kg, ein kleineres Modell könnte mit 12 kg, 100KW und 240Nm an jedem Rad betrieben werden.
 
Der EQC wird am gleichen Band wie der GLC gebaut, daher wird der E-Motor mittels Roboter von oben in den Motorraum eingesetzt, gleich wie bei den Verbrennern. Es gibt keinen Frunk (Kofferraum vorne). Der Platz wird für die restliche Technik benutzt, Klima, Batterie TMS usw.
Das Gewicht spielt bei E-Autos eigentlich keine Rolle, da durch jeden Bremsvorgang die Rekuperation (Rurückgewinning von Strom) je schwerer der Wagen auch größer ist. Beim den Verbrennern geht diese Energie restlos verloren. Daher verbrauchen E-Autos auch kaum die Bremsbeläge und es gibt auch viel weniger Abrieb, was die Umwelt schont. Ein Wechsel der Bremsbeläge wird bei E-Autos erst nach weit mehr als 100.000 km Laufleistung notwendig.

Ich bemerke immer wieder, dass besonders IT-affine Menschen zur E-Mobilität neigen. Das Herzstück der E-Autos ist die Software. Daher freue ich mich, dass auch bei drwindows.de dieses Thema seinen Platz hat.

Danke für diesen Bericht!

p.s.: Plugin Hybride (PHEVs) sind eine art Zwischentechnik, die aber bald wieder verschwinden wird. Die Nachteile sind einfach zu groß und der Gewinn zu klein. Die Angabe des Benzinverbrauches auf die ersten 100 km ist eine Irreführung des Gesamtverbrauches. Dass Hybride auch ein E-Kennzeichen bekommen können ist eine deutsche Eigenheit. Ich denke 2018 war das Jahr wo die BEVs (battery electro vehicle) sich beginnen durchzusetzen, eine Art Zeitenwende in der Mobilität. Was jetzt noch fehlt ist ein leistbares vielfältiges Angebot. Die Konsumenten wären bereit. Bereits jeder 4.te Deutsche erwägt als nächstes Auto ein E-Auto zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find den EQC schwach. Zwar ein reiner Stromer, aber designt wie ein Verbrenner und wird so auch gebaut. Ein SUV ist ja eh nicht verbrauchsfreundlich (die Größe zollt ihren Tribut an Luftwiderstand), dann aber nicht mal das Beste draus machen: Frontgrill erhöht den Luftwiderstand, Innenplatz könnte besser sein (wenn man tatsächlich für ein E-Auto designen würde und nicht ein Verbrenner als Basis nimmt), Reichweite mager und vor allem Ladedauer. Und das im imho 8. jaufbaren Tesla-Jahr? Das soll so eine innovative Firma sein? Ach ich weiß nicht...

Ich freue mich jedenfalls, dass Bewegung rein kommt und gerade die Asiaten pushen das Thema massiv stärker als unsere Schlafmützen von Autobauern.
 
"Das Gewicht spielt bei E-Autos eigentlich keine Rolle, da durch jeden Bremsvorgang die Rekuperation (Rurückgewinning von Strom) je schwerer der Wagen auch größer ist"
Steile These, mehr Gewicht braucht nicht etwa mehr Energie, um erstmal beschleunigt zu werden? ;)
 
Ja schon, aber die Rekuperation ist auch viel größer, so fällt das nicht mehr so ins Gewicht.
Bergauf- und Bergabfahrten sind da weit ausgeglichener.
Am Anfang dachte man ein E-Auto muss extrem leicht sein (BMW mit dem i3 z.B.). Die Praxis zeigt nun,
dass das nicht stimmt. Auch ein Hyundai KONA hat 1.7 Tonnen ist aber äußerst sparsam.

Was den EQC anbelangt: Ja, die Kritik ist berechtigt vom Design her, die Studie hat äußerst gut ausgesehen,
und jetzt wieder der Grill vorne, zum Kotzen, wirklich.

Es fehlt nur noch der Drehknopf für das Multimediasystem und kein Touchscreen. Dann wären die Silberrücken wieder zufrieden bei Mercedes :(
 
Den ohnehin in teils jämmerlichen Zustand befindlichen Straßen und Brücken ist es auch egal wie viele Tonnen mehr darüber rauschen.
 
Das Problem fängt schon beim Strom an... Völlig ineffizienter "Kraftstoff" (Produktion, Weiterleitung, Speicherung) ... Wir holen uns mit diesen Dingern die nächsten großen Probleme ins Boot. Nach wie vor, ich sags immer wieder gern, Wasserstoff ist der Stoff aus dem die Zukunft ist (ja, die Produktion ist auch nicht ohne und der Transport auch nicht... Dafür aber die Speicherung und die Technik dazu ist simpel und am Ende ressourcenneutral und wirklich sauber (wenn mit regenerativer Energie erzeugt). Achso zum Auto: Nicht schön, falscher Formfaktor. Wie von anderen geschrieben: Ein Benziner mit E-Motor und all den Nachteilen eines E-Autos.
 
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