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Connected Roadtrip: MINI “always connected” im Test – Teil 2

DrWindows

Redaktion
Nicht nur was die Fahrzeug-Assistenzsysteme anbelangt, hat sich in den letzten zwölf Jahren Einiges getan, - auch in Sachen Vernetzung und Navigationssysteme. Ich habe Euch hier in Teil 1 gezeigt, was der aktuelle MINI der dritten Generation an Fahrhilfen mit...

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Durchaus interessant, wobei mir -noch- ein Vergleich zu anderen, gern auch nicht-deutschen Herstellern fehlt, vor allem wenn diese bezahlbare Lösungen anbieten oder diese sogar serienmäßig verbauen...
Und über kurz oder lang werden wir kaum noch um solchen Schnickschnack rumkommen, also warum nicht schon vorab darüber informiert sein?
Danke für diesen interessanten Einblick
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber Claus, in meinem Auto funktioniert die Klimaanlage oder Heizung nur, wenn der Motor läuft. Heißt das beim Mini jetzt, wenn drei in der Straße stehen, dass da die Motoren laufen, damit die Herrschaften einen warmen- oder kalten Hintern haben?
 
Restwärme, nur Lüfter, Standheizung, Solarschiebedach...gibt viele Möglichkeiten.

Claus, fährst du jetzt den D oder S oder beide?
 
Hi Claus!
An sich ein lesenswerter Artikel, der einen guten Überblick darüber gibt, was momentan an IT in Autos verbaut wird. Vielen Dank dafür!
Einen Wunsch hab ich noch: Bitte beschränk dich beim Fazit auf wenige Punkte, die dir wirklich wichtig sind - wenn da so der ganze Artikel nochmal wiedergegeben wird, kommt man sich als Leser ein bisschen veräppelt vor ;)
 
Man merkt, dass ihr selten Autos testet. Das ist mir schon bei den Assistenzsystemen aufgefallen. Das meiste ist in der gehobenen Fahrzeugklasse seit Jahren Standard.

Vielleicht bin ich aber auch nur verwöhnt.

Macht lieber Windows. Das könnt ihr wirklich richtig gut.
 
Toller Bericht, sowohl von den MINI-Möglichkeiten als auch von der App. (y)

Wichtig werden diese features vor allem beim neuen Mini electric werden.
Hier macht das Vorheizen über App noch viel mehr Sinn.
Es reichen ja schon 10 Minuten beim ecar um die Scheiben zu enteisen usw. ohne dass
giftige Abgase die Gegend verpesten.
Aber auch um den Ladezustand und die Reichweite remote zu checken.
Und über das Navi Schnellladestationen zu finden und sich hin navigieren zu lassen.

Von apple car play bin ich wirklich begeistert, das kann ich auch in meinem Kona electric
sehr gut nutzen. Neben der Siri Sprachkommunikation auf Knopfdruck am Lenkrad, stehen somit
seit der neuen Version neben Apple Karten auch google maps und Ways als zusätzliche Navis zur
Verfügung. Spotify, audible und andere apps natürlich auch.
Insgesamt kann ich so aus vier Navisystemen wählen, das bordeigene von Hyundai und eben die drei
über apple car play.

Langsam machen die Systeme immer mehr Sinn und sind fast nicht mehr wegzudenken.

Leider spielt da Windows kaum ein Rolle. Was mir sehr leid tut.
Aber es macht Sinn auch über den Tellerrand zu sehen ... wohin die Entwicklung weitergeht.

Auch wenn ein Vorposter hier meint, das ist ja schon alter Hut in gehobenen Systemen.
So ist das auch nicht. Das sind oft brandneue Entwicklungen die man auch in kleineren Autos jetzt findet.
Und natürlich geht alles hin zur eMobilität, was wiederum neue Anforderungen an die connected cars bringt.

Habe gerade vorhin eine news bekommen, dass GM praktisch die Produktion aller Personenkraftwagen bis auf die SUVs und die Pickups einstellt. Sogar den Chevrolet Volt, da die Absatzzahlen in den USA von PHEVs drastisch zurückgehen.
In Zukunft werden sie nur mehr BEVs (Battery electric vehicles), SUV und Pickups herstellen.
Langsam mache ich mich um die europäsiche und vor allem um die deutsche Autoindustrie echt Sorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich setze da lieber auf eigenes. Car-PC mit Lenovo ThinkCentre M73 Tiny im Peugeot 307CC
anmerkung2018-11-1920hxdlw.jpg
 
Statt um die deutsche Autoindustrie solltest Du dir angesichts solcher Nachrichten eher sorgen um unsere Erde machen. SUVs werden auch nicht besser für unseren Planeten, wenn sie dank Batterien 2,5 statt 2,2t wiegen und dick und fett im Wind stehen. Der wahre Irrsinn sind die Massen, die energiehungrig 1-2 Menschen größtenteils nur wenige Kilometer weit bewegen.
 
Hier herrscht noch viel Informationsmangel.
Das Gewicht spielt beim Elektroauto eine untergeordnete Rolle.
Daher ist auch das Konzept des BMW i3 mit Carbon-Karosserie völlig daneben gegangen.
Da die aufgewendete Energie beim Bremsen durch die Rekuperation ja wieder zurückgewonnen wird,
im Gegensatz zu fossilen Antrieben, wo diese Energie gänzlich in Form von Wärme verloren wird.

Trotzdem gilt auch beim eAuto ein Prinzip der so gering eingesetzten Energie wie möglich.
Daher habe ich mich auch gegen einen Tesla entschieden, dort wird sehr viel Wert auf
Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit bis jetzt gelegt, mit dem damit verbunden Energieverbrauch.
Der Grund darin lag eindeutig, die eMobilität attraktiv zu machen. Mit dem Model 3 zieht aber auch hier
hier die Sparsamkeit ein, wobei noch immer ein Schwerpunkt auf die Fahrleistungen liegt.
Das kommt in der ersten Hälfte 2019 auf den deutschen Markt und wird so ziemlich alle Verkaufsrekorde brechen, davon bin ich überzeugt.

Das sparsamste Auto ist bis jetzt der Hyundai Ioniq.
Auch der Hyundai Kona hat eine sehr gute Energiebilanz.
Das wird bei diesen Autos durch den Einsatz einer Wärmepumpe und vielschichtige auch automatisierte
Rekuperations-Strategien erreicht.

Und um die Erde mache ich mir mehr Sorgen als du glaubst.
Ich habe sehr viel Geld in die Hand genommen, um mein Haus völlig frei von fossiler Energie zu machen,
bis hin zum letzten Schritt mit dem eAuto. PV-Anlage und zwei Wärmepumpen ersetzten die Ölheizung
und Warmwasseraufbereitung. Und mit Sonnenstrom wird auch das eAuto geladen, so gut das möglich ist.
Im Sommer zu 100% im Winter eingeschränkt, aber zumindest mit erneuerbarer Energie, denn nur diesen
Strom beziehe ich (Mix aus Wasserkraft, PV und Wind).
Für all dieses Geld hätte ich jedes Jahr wunderbare Fernreisen machen können (wieder die Luft verpestend), was die Masse der Bevölkerung ja vorzieht.
Auch meine Computer werden mit erneuerbare Energie betrieben.
 
Sehr löblich, verdeutlicht leider zugleich das Problem, dass sich das bislang nur halbwegs gutes Geld Verdienene leisten können.

Dass das Gewicht aufgrund der Rekuperation egal ist, kann doch nicht passen. Ein Teil wird wieder eingespeist, aber dennoch benötigen die dicken SUVs doch weit mehr Energie als ein Ioniq.

Ich bleib dabei: ÖPNV und Fahrrad könnten die meisten Fahrten abdecken (zeigen einige Städte), aber das ist politisch natürlich nicht gewollt. Kurzfristig viel zu teuer.
 
@AndyZ77, @Max. D. @prom: Vielen Dank für das Lob und die tollen Anregungen!

@Nowodni: Nein. Denn der "Belüftung-Timer" bedeutet nur, dass der Lüfter der Klimaanlage anspringt und Luft in den Innenraum bläst. Bei einer Standheizung hingegen kann man mehr machen, wie zum Beispiel die Temperatur definieren oder bestimmen, ob kalte oder warme Luft ins Auto kommen soll. Die serienmäßige "Stand-Lüftung" hingegen pustet immer kalte Luft bzw. Luft aus der Umwelt in den Innenraum. Bringt aber auch was! Im Sommer bspw. Benötigt nicht so viel Sprit etc. wie eine Standheizung.

@judycult: Sowohl der MINI Cooper S als auch der Cooper D waren Testfahrzeuge. Keines durfte ich behalten, sondern musste Sie wieder zurück zu BMW bringen. Es ist immer wieder eine Ehre, solche Fahrzeuge für Euch testen zu dürfen! Denn Ihr habt daran euren Anteil, schließlich kommt es ja darauf an, dass die Berichte auch möglichst viele Leute lesen. Daher DANKE!
Ich war so frei und habe eben verschiedene Versionen des integrierten Infotainmentsystems sowie der Smartphone-App "MINI Connected" getestet. Mit dem Cooper S eben Ende letzten Jahres die Version 3 der App und nun in diesem Jahr mit dem neuen Cooper D die aktuelle Version 5.1.
 
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