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Diskussion Coronavirus

@Webwatcher:
Sehr selten kommt es vor, dass ein Außenseiter richtig liegt. Es geht um Argumente und sachliche Diskussion. In Fachmedien ist die gewährleistet, in Massenmedien und gar in den asozialen Medien werden daraus Dramen, Seifenopern und Kriege.
Der erstgenannte ist anscheinend immer dagegen. Hab mal ein bißchen recherchiert. Dabei stößt man auf solch kruden Ansichten.
Corona und die abstruse Maskendebatte: Corona so günstig wie nie! Infizieren Sie sich noch heute!
Abstruse Maskendebatte Corona so günstig wie nie! Infizieren Sie sich noch heute!
Auftritt: Klaus Stöhr, Epidemiologe und neuestes Mitglied im Corona-Sachverständigenausschuss. Er spricht sich öffentlich dagegen aus, jetzt mithilfe einer Maske das eigene Infektionsrisiko zu senken.
 
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Na ja, s kommt halt immer auf den Betrachtungswinkel an. Von oben gesehen ist eine Bierdose eine Scheibe von der Seite ein Rechteck. Beides stimmt. Kann trotzdem nicht schaden, einmal einen Schritt zurück zu machen und noch mal einen Blick drauf zu werfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was der Herr Topepidemiologe empfiehlt, zielt in Richtung Herdenimmunität.
Etwaige Verluste muß man dabei halt in Kauf nehmen.
 
Das Argument ist: Omikron (B.x) stellt sich als relativ "harmlose" Variante dar, also lieber damit durchseuchen als am Ende mit einer weit gefährlicheren.
Dagegen spricht: Kreuzimmunität durch Omikron dürfte NICHT generiert werden - es nutzt also nix. Hingegen treten auch da schwere Verläufe sowie Long-COVID Fälle auf.
Impfen scheint einfach die klügere Alternative.
 
Ich hab eigentlich im Prinzip gar nichts gegen Corona ! Nur Kühl muss es sein :ROFLMAO: :cool:
corona.jpg
 
Einen zweiten Booster gönne ich mir im Herbst, aber garantiert nicht bei Temperaturen wie derzeit.

Stichpunkt: Brauche ich eine zweite Auffrischimpfung

Daß das Personal. welches am ehesten in Kontakt mit Erkrankten kommt, frühestens nach 6 Monaten eine
zweite Auffrischimpfung bekommen soll, erscheint auf den ersten Blick unlogisch. Gibt es dafür eine offizielle Erklärung?

Mir fallen nur zwei Möglichkeiten ein:
1. nicht nötig, wer trotz Kontakt mit Erkrankten nicht erkrankt hat einen ausreichend hohen Immunstatus
2. Nebenwirkungen denkbar, wegen Personalmangel besser nicht riskieren

Beim heutigen Besuch vom RKI

und den Empfehlungen mit dem Text vom Stand heute:
Test bei Atemwegssymptonen, Corona-WarnApp benutzen, Impfstatus beachten.

Was genau zu Atemwegssymptonen zählt, wo testen lassen (auf eigene Kosten?), Impfstatus
soll sich der interessierte/besorgte Bürger dann selbst aus der Datenmasse der weiterführenden Links heraussuchen.

Maskenvorrat und Desinfektionsmittel jetzt Vorrat anlegen, Reichlich Auswahl, günstige Preise.

Ansonsten, mal wieder oder zum ersten Mal den Film "das Leben ist schön" anschauen.
 
Daß das Personal. welches am ehesten in Kontakt mit Erkrankten kommt, frühestens nach 6 Monaten eine
zweite Auffrischimpfung bekommen soll, erscheint auf den ersten Blick unlogisch. Gibt es dafür eine offizielle Erklärung?

Mir fallen nur zwei Möglichkeiten ein:
1. nicht nötig, wer trotz Kontakt mit Erkrankten nicht erkrankt hat einen ausreichend hohen Immunstatus
2. Nebenwirkungen denkbar, wegen Personalmangel besser nicht riskieren
Ich glaube mal gelesen zu haben, das der Booster besser wirkt wenn der Abstand auf einander eingehalten wird. Eventuell muss das Immunsystem erst gut gelernt haben.
Aber da gibt es hier einen besseren Erklärer!:)(y) War schneller!
Deinen Ansatz 2 würde ich eher ausschließen.
 
Ich glaube mal gelesen zu haben, das der Booster besser wirkt wenn der Abstand auf einander eingehalten wird. Eventuell muss das Immunsystem erst gut gelernt haben.
Wir müssen, denke ich, zur Kenntnis nehmen, dass auch bei COVID - wie bei allen Krankheiten - keine universellen physikalischen Normen gelten, sondern Menschen als Individuen eben unterschiedlich anfällig sind und jeweils anders mit der Infektion bzw. Krankheit fertig werden.
So wie überall sonst in der Medizin kann es also bestenfalls allgemeine Richtlinien geben, die eine statistische Wahrscheinlichkeit abbilden.
Was für eine/n selber gilt, muss am Ende jede/r selbst abwägen - im Idealfall mit einem/einer guten Hausarzt/-ärztin des Vertrauens an der Seite.
 
So wie überall sonst in der Medizin kann es also bestenfalls allgemeine Richtlinien geben, die eine statistische Wahrscheinlichkeit abbilden.
Wie das Kleingedruckte in den Beipackzetteln von Medikamenten und im Krankenhaus die Aufklärungsbögen, die man vor Eingriffen unterschreiben muss. Im Endeffekt Haftungsauschlüsse wenn etwas schief gehen sollte.
Was für eine/n selber gilt, muss am Ende jede/r selbst abwägen - im Idealfall mit einem/einer guten Hausarzt/-ärztin des Vertrauens an der Seite.
Mit einem wesentlichen Unterschied: Im obigen Szenario ist man nur selber betroffen. Erkrankt man, erhöht man das Risiko andere anzustecken. Dieser Aspekt wird von den Verweigeren geflissentlich übersehen.
 
Mit einem wesentlichen Unterschied: Im obigen Szenario ist man nur selber betroffen. Erkrankt man, erhöht man das Risiko andere anzustecken. Dieser Aspekt wird von den Verweigeren geflissentlich übersehen.
Geb ich Dir natürlich recht!
Allerdings war hier vom Sinn des 4. Stichs die Rede, und dass selbst der Impfstatus nur bescheidenen Einfluss auf die Infektionsrate hat, dürfte mittlerweile traurige Gewissheit sein.
Impfung ist hingegen exzellenter Selbstschutz.
 
Es wird wohl bald soweit kommen, dass jedes Land dieser Erde seine eigene,"National-Variante" erhalten wird :ROFLMAO:
Die Variante BA.2.75 ist aber nicht so neu und bereits seit einer ganzen Weile in verschiedenen Ländern nachgewiesn worden.

"A never endig Story " Bald werden die meisten Babys mit integriertem Virus geboren werden, was vielleicht aber gar nicht so schlecht ist. "Herdenimmunität"?
 
Auch wenn man sich selbst vorsichtig verhält, mit Maske tragen, Abstand halten, Hände desinfizieren, es genügt der längere Kontakt zu einem Infizierten.
Jetzt hat es uns beide (2-Personenhaushalt) unerwartet sehr unangenehm erwischt. Die einzige in Frage kommende Kontaktperson (Zeitabfolge) war ein Heizungsmonteur (jährliche Überprüfung der Heizungsanlagen).

Heute bin ich zum ersten Mal wieder unterwegs, beim Spaziergang durch meine private Quarantäne-Station, wenn auch noch auf wackeligen Beinen.

Meine nächste Impfung bekomme ich erst in vier bis sechs Monaten.

Ich wünsche Euch allen, bleibt gesund, bleibt trotzdem vorsichtig, obwohl es manchmal nichts nützt.
 
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