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Diskussion Coronavirus
- Ersteller sualk49
- Erstellt am
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Juliane-2003
PC-Outsider, aber bemüht!
Und deshalb schaffe ich es bis heute nicht, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren,
was aber ein harter Einschnitt ist.
Ich mach jetzt Vieles zu Fuß, aber oft geht es nicht.
Da muss ich gelegentlich ein Taxi nehmen.
Neulich bin ich aber vom Marienplatz bis nach Hause gelaufen.
5 km, ca 60 Minuten Gehzeit! Zwischendurch habe ich geschwankt, ob ich weiter gehe oder fahre!
Dann hat doch mein Ehrgeiz gesiegt! Ich habe Zuhause den Sauerstoffgehalt im Blut gemessen.
Ich konnte es nicht glauben: 100%. Das hatte ich noch nie! Jedenfalls seit meiner Lungenembolie!
Was sagt uns das? Aber dafür braucht man natürlich auch Zeit!
sualk49
gehört zum Inventar
Seit ich mein Auto vor 2 Wochen verkauft habe, bin ich viel mit dem Fahrrad oder laufen unterwegs. Wenn es sein muss, muss man halt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Bisher ging ja alles reibungslos: Im S- oder U-Bahnen, wie mit den städtischen Linienbussen bis auf sehr wenigen ausnahmen, trugen alle Fahrgäste Masken.
Trotzdem bleibt die Spannung, vor allem, wenn die kommenden Ferien starten ...
Trotzdem bleibt die Spannung, vor allem, wenn die kommenden Ferien starten ...
PeterK
Immer auf der Schraube
Die Schweiz bekommts auch nicht viel besser hin...
www.pctipp.ch
Bananenrepublik Schweiz?
Sicherheitsmängel, zurückbehaltene Daten, unverschlüsselter Mailversand bei Datenrückgabe und nun gab es Intentionen, die Impfdaten der Nutzerinnen und Nutzer von meineimpfungen.ch an ein privates Unternehmen zu verkaufen. Ein Kommentar.
www.pctipp.ch
JochenPankow
Experimentiert sehr gerne
Zur „Sommerwelle“:
Tadpole
Nomade zwischen den Systemen
Na ja, so besorgniserregend schaut das alles nicht aus.
Wenn es endlich gelänge, die vielzitierten "vulnerablen Gruppen" durchzuboostern, könnte man vielleicht sogar davon ausgehen, dass der rest of us auf natürlichem Wege immunisiert und damit möglicherweise vor gefährlicheren Mutationen im Herbst geschützt wäre..
Aus der Johns Hopkins Statistik (offizielle Quelle der WHO).
Wenn es endlich gelänge, die vielzitierten "vulnerablen Gruppen" durchzuboostern, könnte man vielleicht sogar davon ausgehen, dass der rest of us auf natürlichem Wege immunisiert und damit möglicherweise vor gefährlicheren Mutationen im Herbst geschützt wäre..
Aus der Johns Hopkins Statistik (offizielle Quelle der WHO).
Die "natürliche" Immunisierung, also die eigene Erkrankung mit Corona, schützt nicht so gut gegen Virus-Varianten.
Also unbedingt Boostern lassen und eventuell auch die Boosterung nochmal auffrischen.
Hoffentlich wirken die für den Herbst erwarteten neuen Impfstoffe dann noch besser als die bisherigen.
Also unbedingt Boostern lassen und eventuell auch die Boosterung nochmal auffrischen.
Hoffentlich wirken die für den Herbst erwarteten neuen Impfstoffe dann noch besser als die bisherigen.
PeterK
Immer auf der Schraube
Um eine Natürliche Immunisierung zu erhalten hätte man sich wahrscheinlich mit allen Covid-19 Varianten anstecken müssen, das bedeutet jedoch nicht das du dann auch Automatisch gegen eine neue Variante geschützt bist, die Gefahr dabei an irgendeinem Stamm zu krepieren oder einen Schweren Krankheitsverlauf zu haben, war und ist dabei sehr Hoch.
Also gehen wir und doch lieber noch mal Impfen um das Risiko möglichst gering zu halten.
Also gehen wir und doch lieber noch mal Impfen um das Risiko möglichst gering zu halten.
rusticarlo
gehört zum Inventar
und halten uns an die Hygine Empfehlungen inklusive Masken tragen
Tarantula-X
gehört zum Inventar
aber sowas von
Tadpole
Nomade zwischen den Systemen
Damit hatte ich auch eher uns 3-fach Geimpfte im Auge.
Nach einer Statistik des Paul-Ehrlich-Instituts kommt es hier praktisch zu keinen klinisch-relevanten Verläufen (> 0,5 Promille), während die Antiköpertiter bei Omikron-Genesenen meist den Messbereich (2500 BAU/ml) übersteigen und T-Zell-Immunität (T4/T8 IGRA; N,T,S) nach wenigen Wochen gegeben sein dürfte. Ältere Berichte (2020 Tübingen) zur Kreuzimmunität der Varianten dürfen nach Eric Topol (Institute of Medicine der National Academy of Sciences; Entwickler der monoklonalen Antikörper und Herausgeber von Medscape) bei Grundimmunisierten widerlegt sein. Auf deutsch: drei Impfungen und eine durchgemachte Omikron-Infektion, von der der überwiegende Teil gar nichts merkt, dürften vor allen derzeit bekannten Varianten schützen.
Vermutlich ein 2. Booster mit den ab September (hoffentlich auch in D, A, CH*) erhältlichen neuen Vakzinen ebenso.
___
<edit>
*) Moderna hat die Zulassung von "mRNA1273.214 Candidate" bisher nur bei der FDA beantragt, ein Pendant von BioNTech ist bis dato noch nicht spruchreif.
</edit>
Zuletzt bearbeitet:
Tadpole
Nomade zwischen den Systemen
Wie gesagt, wenn maximal jeder 2000ste symptomatisch erkrankt, sollte man die Alarmstufe bei aller gebotenen Vorsicht nicht allzu hoch schrauben. Muss halt jeder selbst abschätzen, wie gefährdet er/sie ist.
Frisch Transplantierte werden eher auf die Segnungen des € 9,- Tickets verzichten können. Für gesunde Studenten: enjoy!
crumb1
nicht mehr wegzudenken
@Tadpole
Die Fakten sprechen für sich und gut erklärt haste auch. Aber eine Durchseuchung halte ich nach wie vor für kritisch. Denn, bei 4,4% aller Omikron Erkrankten, auch mit nicht oder kaum merkbaren Symptomen, führt es zu Long Covid Erkrankungen.
Stellt dir vor, 20 Millionen erkranken gezielt durchseucht. 4,4% sind dann ca. 800T Patienten mit Long Covid. Könnte eine Last für KK und Arbeitgeber sein.
www.mdr.de
PS: Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten!
Die Fakten sprechen für sich und gut erklärt haste auch. Aber eine Durchseuchung halte ich nach wie vor für kritisch. Denn, bei 4,4% aller Omikron Erkrankten, auch mit nicht oder kaum merkbaren Symptomen, führt es zu Long Covid Erkrankungen.
Stellt dir vor, 20 Millionen erkranken gezielt durchseucht. 4,4% sind dann ca. 800T Patienten mit Long Covid. Könnte eine Last für KK und Arbeitgeber sein.
Long Covid bei 4,4 Prozent aller Omikron-Fälle | MDR.DE
Eine Corona-Infektion mit Omikron führt seltener zu Long Covid. Laut britischen Daten erkranken 4,4 Prozent der Omikron-Patienten an Long Covid. Bei der Deltavariante waren es über zehn Prozent.
www.mdr.de
PS: Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten!
Tadpole
Nomade zwischen den Systemen
Als Arzt bin ich auch der letzte, der hier irgendwas verharmlosen möchte!
Aber man muss schon auch relativieren. Long COVID ist auch nicht Long COVID..
Nur, nach gut zwei Jahren müssen wir schon auch mal damit leben lernen!
Einen Ausnahmezustand auf Dauer werden wir uns nicht leisten können - zumal jetzt auch noch ein Zar im Osten verrückt spielt.
Wer gefährdet ist, sollte das mittlerweile wissen und sich danach verhalten.
Aber man muss schon auch relativieren. Long COVID ist auch nicht Long COVID..
Nur, nach gut zwei Jahren müssen wir schon auch mal damit leben lernen!
Einen Ausnahmezustand auf Dauer werden wir uns nicht leisten können - zumal jetzt auch noch ein Zar im Osten verrückt spielt.
Wer gefährdet ist, sollte das mittlerweile wissen und sich danach verhalten.
crumb1
nicht mehr wegzudenken
Verstehe und akzeptiere ich. Ja, wir lernen damit umzugehen.
Dein letzter Satz allerdings ist an (eventuell nur meiner) Grenze.
Ich kann, wenn ich möchte, mich jederzeit schützen. Soweit so gut. Aber dann kann ich nicht mehr am gesellschaftlichen Leben im vollen Umfang teilnehmen.
Wieso ist es so schwer in Bahnen und Bussen oder in Arztpraxen, Flugzeugen, überall da wo sich der Abstand nicht einhalten lässt, die Maske zu tragen. So eklatant ist der Eingriff in meine Freiheit durch die Maske nicht. Ohne schon! Supermarkt, Shoppen etc ist der Abstand gewahrt oder ich kann ihn mir schaffen.
Wir wissen doch, das zwar das Tragen einer Maske den Träge schützt, aber wenn alle eine tragen der Schutz exorbitant höher ist.
Dein letzter Satz allerdings ist an (eventuell nur meiner) Grenze.
Ich kann, wenn ich möchte, mich jederzeit schützen. Soweit so gut. Aber dann kann ich nicht mehr am gesellschaftlichen Leben im vollen Umfang teilnehmen.
Wieso ist es so schwer in Bahnen und Bussen oder in Arztpraxen, Flugzeugen, überall da wo sich der Abstand nicht einhalten lässt, die Maske zu tragen. So eklatant ist der Eingriff in meine Freiheit durch die Maske nicht. Ohne schon! Supermarkt, Shoppen etc ist der Abstand gewahrt oder ich kann ihn mir schaffen.
Wir wissen doch, das zwar das Tragen einer Maske den Träge schützt, aber wenn alle eine tragen der Schutz exorbitant höher ist.
Tadpole
Nomade zwischen den Systemen
Wir sind ja einer Meinung.
Maske wird bei entsprechenden Zahlen eh wieder kommen. Bei Lauterbach besteht keine Gefahr, dass er zu lasch damit umgeht.
Was ich vermitteln wollte: für Alarmismus besteht derzeit kein Grund.
Alle Zahlen (Fakten) geben es her, dass wir ein Stück weit weniger bekümmert in den Sommer gehen.
Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.
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