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Frage CPU Auslastung bei 50-60%

Jelsche

treuer Stammgast
Ich habe sorgen mit einem meiner älteren Notebooks. Und zwar liegt die CPU-Last (Taskmanager: Sytem/ntoskernel) permanent bei 35-40% und der runtimebroker arbeitet bei ca 10%.

Ich habe schon sämtliche Sachen ausprobiert, dienste deaktiviert, Malewarescan, kein fremder Virenscaner, keine sonstigen tools etc.
Eigentlich läuft das Notebook bestens, aber es nervt mich einfach, das die CPU im IDLE/wenn eigentlich nichts laufen sollte nicht runtertaktet und entsprechend der Lüfter läuft.:cry:

Hier die Hardware : HP Compaq 6710b, Windows 10 Pro x64(vers. 1607), Intel Core2 Duo T8300 2,4 GHz, Intel GMAx3100(965 express Chipsatz), 500GB HGST HDD, 4GB Kingston HyperX DDR2.

Dieses Phänomen beobachte ich das erste Mal und es sind schon so einige Geräte durch meine Finger gegangen.

Vielleicht hat ja einer ne Idee.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ja, hätte auch gerne mehr Infos, aber bei doppelklick würde er mir eigenschaften des Prozesses anzeigen. Es wird aber leider nichts angezeigt, alle Felder leer.:(
 
Ein richtiger Cpu Hog mit 100% Last ist es nicht. Ne Fehlfunktion liegt wahrscheinlich überhaupt nicht vor, nur zu viele und zu lange Hintergrundaktivitäten.
So was habe ich auf meinem Netbook mit Spybot gehabt, der residente Scanner hat NIE Ruhe gegeben. Spybot war die Ablöse für Avira, das bei sämtlichen Netzwerkaktivitäten 100% Load auslöste, das war ein Cpu Hog.
Und der Defender machte es dann richtig. Um die zehn Prozent Grundlast sind bei nem E-350 okay und das war schon unter Win7 und ganz ohne residenten Scanner so hoch(n' schneller PC hat unter gleichen Umständen und abgerundet dann Null Prozent Load).
Clouddienste sind auch gefährlich, meist fließen dabei Daten, aber muss nicht.
Bei Windows Update dreht gern ein Worker Thread hohl, dabei kommt es nicht zu Traffic.
Der offizielle Google Drive Client hatte ein Memory Leak unter Win10 vor nem Jahr, noch schlimmer als ein Cpu Hog. Und der OneDrive Client muss auch nicht ganz sauber sein. Ich komme ohne aus. Nicht nur das Anlegen des lokalen Mirrors von OneDrive kann ne Herkulesaufgabe sein, auch der permanente Vergleich mit der Cloud kann nen Haufen Aufwand machen.

Der Runtimebroker wird für Apps, MS Account und OneDrive gebraucht, also exklusiv für Dinge, die erst nach Win7 hinzu kamen.
 
Ja, schwierig. Ich benutze keine Cloud-Dienste. Netzwerktraffic ist auch keiner. Die Probleme bestehen auch bei deaktivierter Netzwerkkarte. Ich habe auch noch ältere notebooks mit Windows 10 Pro x64 wie das HP Compaq nx7300 (945er Chipsatz)bei dem das Problem nicht auftritt.
Ich hatte auch schon verschiedene Treiber in Verdacht wie z.B. das TPM-Modul, oder den HP-Drive Guard.
Selbst das Ereignisprotokoll hab ich auseinandergerupft. Es sind aber nur Windows 10 Standardfehler(wie auf den meisten Rechnern) vorhanden.

Jetzt im Momment hat sich die Last von zwei kernen auf einen Verschoben. Kern 1 bei 100%, Kern 2 bei 6%. Sehr sehr seltsam.:eek:
 
Bei leistungsfähigen CPUs entstehen selten konstante 100% Last (ob für einen Kern oder alle) für länger als ein paar Sekunden. Nur bei Benchmarks und Cpu Hogs. Bei lahmen Ein- und Zweikernern sind die Hundert was Normales, so kann man schlecht sagen, ob das ein regulärer Task ist ider ne Fehlfunktion.
Bei dem Traffic-Problem mit meinem Netbook gilt folgende Rechnung: Leerlauflast 10% plus nochmal 10% bei Hintergrundtraffic mit bis zu zehn MBit/s. Somit wären 20% bei Traffic normal, hundert aber nicht.
Hast Dich nicht in OneDrive eingeloggt, bzw wird das nicht gestartet beim Booten? So habe ich es konfiguriert, dann macht es keinen Ärger. Defaultmäßig muss man sich glaub 1x einloggen im Programm, gestartet wird es aber mit Windows und wartet dann, vllt nicht ganz untätig...
 
Nein, wie ich schon sagte, nutze ich keine Cloud-Dienste,auch kein OneDrive aus Überzeugung.:) Und dieser Fehler tritt eben bei noch langsameren CPU´s auf anderen älteren Notebooks eben nicht auf.
 
Bei Win10 habe ich schon oft erlebt, daß sich zwei von der Hardware her unterschiedliche, aber fast identisch konfigurierte Systeme mit gleicher Softwareaudstattung wie Tag & Nacht verhalten können.
Mein Amd Netbook hatte dabei immer die Arschkarte gegenüber dem Intel Desktop. Aber man kann es nicht am Cpu-Hersteller festmachen. Geringe Leistung scheint aber die Probleme zu begünstigen. Vllt ist ein Vierkerner der Sweet Spot, ab dem Win10 so halbwegs sorgenfrei ist.
Wobei ich sagen muss, daß ich auch auf dem Netbook seit dem Th2 Upgrade und der Ablöse der residenten Scanner von Avira und Spybot durch Defender kaum mehr Aufreger hatte. Davor umso mehr.
Den Browserschutz von Spybot verwende ich aber noch, kostet weniger Leistung als Smartscreen und kann wohl auch mehr. Und Browserschutz ist viel wichtiger als ein residenter Scanner. Bin bis 1.8.15 gut ohne ausgekommen .
 
Nettes Tool von O&O, werde ich weiter verwenden.:)
In meinem Problemfall hat es mir aber leider nicht geholfen.

Ich habe aber beobachtet, das der Fehler nach dem Aufwachen aus dem Standby(System-Standby, nicht erzwungen) plötzlich nicht mehr da war.

Leider Nach einem Neustart bestand das Problem wieder.

Wenn ich den Rechner aber kurz in Standby schicke und wieder aufwachen lasse, ist das Problem beseitigt. Er geht dann aber auch innerhalb von 3-4 Minuten wieder in Standby. Seltsam, Seltsam:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da habe ich noch was für Dich:
Zip-Archiv in einen neu erstellten Ordner entpacken.
Batch-Dateien mal editieren um darein zu schauen.
Mit Admin-Rechten ausführen.
Und keine Angst es sind alles Textdateien also Virenfrei.
Wenn Du die Powershematas mit Powershemes_import.bat importierst
und Hyberfile_disable.bat ausführst, müßte der Fehler weg sein.
Des weiteren würde ich Dir empfehlen:
1 permanente Auslagerungsdatei auf LW C: von 512 MB
1 permanente Auslagerungsdatei auf LW D: (wenn vorhanden) von 4096 MB
oder höher anzulegen.
Auch dazu mache ich Dir noch ´ne REG-Datei in einer ZIP
Diese REG-Datei doppelt anklicken
Allerdings ist hier die Pagefile auf LW D: 8 GB groß
 

Anhänge

  • Power-Config.zip
    7,4 KB · Aufrufe: 67
  • Pagefile.zip
    569 Bytes · Aufrufe: 66
Danke.:)
Das sind aber varianten die ich auch schon x-mal versucht habe. Eine feste Auslagerungsdatei habe ich generell. Das Notebook hat nur eine HDD.

Ich habe den Verdacht das Windows 10 mit den Hiber-States bzw. Leistungszuständen der Hardware dieser Notebook-Serie nicht zurecht kommt.

Erneut habe ich nochmal versucht die HP-Originaltreiber des Notebooks (Vista 64/Win7 64) und die mitgelieferten Win10-Treiber zu verwenden. Ändert aber leider nichts.
Außerdem, so banal es auch sein mag, funktioniert der WinSAT-Formal Leistungsindex beim 965 Express-Chipsatz seit Win10 1607 nicht mehr(bricht bei der Medienbewertung mit Fehlermeldung ab).

Ich habe noch zwei weitere Notebooks(anderer Modelle) mit 965 Express-Chipsatz, da treten diese Fehler nicht auf.
 
Außerdem, so banal es auch sein mag, funktioniert der WinSAT-Formal Leistungsindex beim 965 Express-Chipsatz seit Win10 1607 nicht mehr(bricht bei der Medienbewertung mit Fehlermeldung ab).
Das kann aber auch an einem Codec Pack liegen z.B Shark 007 wenn da gewisse Dinge eingestellt sind wie disable Media Foundation for AVI und disable Media Foundation for MP4
 
Ja, könnte sein. Ich habe aber kein Codec-Pack installiert. Lediglich den VLC-Player. Habe den Windows Mediaplayer auch wieder als standard konfiguriert, hat aber auch nichts genützt.

Vielleicht sollte ich mal ein Codec-Pack installieren. Denn der Windows Mediaplayer hatte früher schon öfter mal Probleme gemacht aufgrund fehlender Codecs.:smokin
 
Das kannst Du natürlich machen, aber ich glaube immer noch nicht dadran,
daß dann Dein Problem damit gelöst ist.
Das Dumme ist nur, mir fällt im Moment auch nix mehr ein...:ROFLMAO:
 
hmm...wilkommen im Club.;)
Naja, ich teste weiter verschiedene Varianten aus. Vielleicht kommt ja irgendwann das AHA-Erlebnis, oder auch nicht.:smokin

Dank Dir trotzdem!!
 
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