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Das neue Outlook für Windows wird wohl die Mail App unter Windows 10 und 11 ersetzen

DrWindows

Redaktion
Das neue Outlook für Windows wird wohl die Mail App unter Windows 10 und 11 ersetzen
von Martin Geuß
Outlook Titelbild


Microsoft weitet den Testbetrieb des neuen Outlook für Windows aus. Außerdem wird angekündigt, dass die Windows Insider in Kürze von der Mail App auf das neue Outlook umsteigen können. Das bedeutet wohl, dass die Tage dieser App gezählt sind.

Primär geht es in der Ankündigung darum, dass die Vorschau auf das neue Outlook ab sofort nicht nur für die Office Insider im Beta-, sondern auch im Current Channel verfügbar ist. Über einen Schalter oben rechts kann man jederzeit zwischen dem neuen und dem alten Outlook hin und her schalten.

Visuelle Eindrücke vom neuen Outlook könnt ihr hier nachlesen: Test des neuen Outlook für Windows beginnt: allererste Eindrücke

Neben der Unterstützung privater Microsoft Konten hat Microsoft im neuen Outlook inzwischen auch die Quick Steps, variable Spaltenbreiten im Kalender und das vereinfachte Menüband eingebaut.

Man hat allerdings auch noch so einige Funktionen auf dem Zettel, die auf Umsetzung warten, dazu gehören:

  • Unterstützung mehrerer Konten (aktuell kann mit der Vorschauversion nur ein einzelnes Konto genutzt werden)
  • Unterstützung von Drittanbieter-Konten
  • Offline-Unterstützung
  • Erweiterung der Suchfunktion
  • Unterstützung von Web Add-Ins
  • Unterstützung von ICS-Dateien

Man sieht also, da sind noch einige grundlegende Dinge zu erledigen, bevor man das neue Outlook als „fertig“ bezeichnen kann.

Zurück zur Mail App: Die Windows Insider werden in Kürze ebenfalls einen Schalter sehen, mit dem sie das neue Outlook aktivieren können. Das darf man als deutliches Signal werten, wo Microsoft die Nutzer künftig haben will. Ob das dann auch wirklich das Ende der Mail App bedeutet, kann man noch nicht verlässlich sagen, ich halte das aber für einigermaßen wahrscheinlich.


Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.

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Wo wird der Unterschied zum lizenzierten Outlook (MS Office) liegen?
Vielleicht wird es gar keinen geben, fände ich in dem Fall sogar gut. Outlook ist ja als ein Client eine ziemlich andere Sache als der Rest vom Office-Paket.
Die Features von Outlook sind ja vor allem darauf basierend was der Server, mit dem man es verbindet, so zur Verfügung stellt, sprich, man muss ja Exchange-Kunde sein um überhaupt viel davon zu haben.
Dadurch wird ja schon über den Mailserver unterschieden zwischen zahlenden Kunden und dem Rest. Meiner Meinung nach braucht es da nicht auch noch ne zweite Ebene bezüglich der Software.
Es sollte einfach nur ein Outlook geben, das sich im Funktionsumfang halt an das anpasst, was der Server bietet.

Der gmx-Freemailnutzer, der nur per IMAP verbindet, kann ja ruhig auch das vollwertige Outlook kriegen ohne extra dafür zu bezahlen. Die Feature von Outlook, die Bezahlung wert wären, kann er mit dem IMAP-Server ja eh nicht nutzen.

Hingegen jemand, der die erweiterten Features von Outlook nutzen kann, bezahlt ja schon für den Exchangeserver. Wodurch dann eine extra Bezahlung für Outlook auch irgendwie unsinnig wäre, da das ja praktisch dazu gehört.

Ergo kann Outlook eigtl in vollem Umfang einfach an alle raus, ohne zu unterscheiden wer da wo was für zahlt.
 
Kann denn Outlook eigentlich auch CalDAV/CardDAV mit nicht MS-Konten?
Ich benutze CalDavSynchronizer auf dem PC zur Synchronisation von Outlook (aus Microsoft 365) mit einem Google GMail-Konto. Und das Google Konto ist auf allen meinen Handys und Tablets drauf. Funktioniert seit Jahren problemlos in alle Richtungen mit meinen Kontakten und Kalendereinträgen.
Aufgaben habe ich keine mehr (jedenfalls keine termingebundenen) ...
 
Diese unglaublich nervige Einstellung von MS immer mehr WebApps in System zu bringen lässt mich immer mehr darüber nachdenken Windows den Rücken zu kehren.
Windows 11 ist so dermaßen aufgeblasen und lahm geworden. Es gibt gepatchte Versionen im Netz ohne sämtliche WebApps (und deren unterbau) und der Unterschied im RAM Verbrauch und Geschwindigkeit ist so dermaßen groß, dass man wirklich überlegen muss wie MS das noch rechtfertigen will. Windows 11 ist nahezu unerträglich langsam auf einem Surface Pro 7(!!!) mit 8 GB RAM.
Unter Windows 10 konnte ich VS2017 + eine VM mit 4GB RAM laufen lassen. Nicht extrem schnell aber das hat funktioniert. Unter Windows 11 ist das unmöglich geworden.
Diese Abkehr vom nativen zu WebApps sind meiner Meinung nach absolut fehl am Platz und bringt mich immer mehr zu Weißglut. Windows Zeigt überall nur noch Werbung und Gossip an, Widgets sind im Grunde nur Webseiten und verballern unglaublich an RAM, das gleiche gilt für Skype, Teams, Clipchamp, PhotosApp allein diese Apps verbrauchen wenn sie im Gebrauch sind 1GB an RAM. Dann soll jetzt noch die Mail App ersetzt werden.... (nur im Vergleich vergleichbare Apps als Native Version verbrauchen nur 1/10 - 1/5 an RAM und wenn im Hintergrund laufend 1/20 - 1/10)
Sorry aber während ich diese Zeilen schreibe wird meine Abneigung gegenüber Windows immer größer....
 
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