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Das Startmenü von Windows 11 und ich sind noch keine Freunde

Nebenbei find ich es amüsant, dass das Kontextmenü der zuletzt genutzten Dokumente einer Anwendung als besser empfunden wird, ist doch ein zusätzlicher Klick erforderlich im Vergleich zur Übersicht im W11-Startmenü.
klar weil du bei der Übersicht im W11 Startmenü Dokumente zu ALLEN Anwendungen angezeigt bekommst.

Bspw. wenn man nach einem Word-Dokument sucht und sich durch unzählige Bilder durchscrollen muss.
 
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Da sind wir wieder bei der Suche... Langsam werd ich auch müde. Scheinbar könnt oder wollt ihr es schlichtweg nicht verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich musste noch nie irgendetwas durchscrollen bei der Suche. Ich finde meistens genau das, was ich haben möchte (ausser bei Dingen, die in der alten Systemsteuerung hinterlegt sind. Da haben die Optionen alle solche seltsamen Spezialbezeichnungen). Die Anzeige von Bildern auf der Suche nach einem Word-Dokument habe ich allerdings noch nie erlebt. Ich glaube hier sind viele Menschen unterwegs, die Suchfunktionen einfach nicht nutzen und einmal ein Schema gelernt haben für Ihre Windows-Bedienung, welches sie nie mehr ablegen wollen. Damit lassen sie sich aber eine Menge an Möglichkeiten entgehen.
Naja - Die absolute Mehrzahl der Nutzer wird ohnehin über einige Funktionen aus Zufall stolpern und sie dann bei Gefallen nutzen. :)
 
Ja das Startmenü, ich denke es soll vom Grunde her an den Launcher angelehnt sein. Allerdings empfinde ich es auch als zu unflexibel. Die Suchleiste macht ihgendwie keinen Sinn wenn ich unmittelbar ins Lumpenfenster springe. Ich würde gern die Apps statisch anpinnen und der "Alle Apps" Butten ist ein Graus. Da man ihn gefühlt ständig braucht ist er einfach zu klein, nicht nur bei Touch. Schön hingegen finde ich das ich neben dem "Ein/Aus" Button auch noch andere Symbole anpinnen kann. Ich habe da die Einstellungen mit dazu gepackt so das mir das Zahnrad keinen Appsymbol Platz raubt. Gern würde ich da auch den Papierkorb anpinnen, das geht leider nicht. Die Empfehlungen sind für mich auch über. Ich lege leider fast alles auf den Desktop ab. Arbeite damit eine Zeit und sortiere die Dokumente und Bilder dann weg. Ergebnis ist das nun im Startmenü nur Tote Links angezeigt werden.
 
Also es ist nun mal schlecht, wenn man jegliche Optionen anbietet. Das bietet so viele Kombinationsmöglichkeiten, dass zwangsweise einige davon einfach übersehen werden in der Entwicklung. Wenn man sich auf das beschränkt, was wesentlich ist, dann kann man sich darauf viel besser konzentrieren. Genau das macht das Startmenü. Bei Programmen sind ja auch diejenigen erfolgreich, die eine aufgeräumte GUI mit strikter Menüführung besitze. Nehmen wir Google als Suchmaschine. Es wurde sich auf das Wesentliche konzentriert und deswegen ist es erfolgreich geworden.
Nein, das ist in dieser Pauschalität vollkommen unzutreffend. Schlecht ist sowohl, wenn man unerfahrenen Usern eine Vielzahl an komplizierten und unübersichtlichen Optionen aufdrängt als auch wenn man erfahrenen Usern, die gezielt danach suchen, diese Einstellmöglichkeiten vorenthält. Idealerweise hat man ein simples "Basic"-Interface für die mit wenig und ein "Advanced"-Interface für die mit mehr Ahnung. Auch bei Programmen gibt es einfache und komplexe Software, die je nach Anwendungszweck bei ihrer jeweiligen Zielgruppe sehr erfolgreich ist. Manche freuen sich über automatische Bildoptimierung mit wenigen Klicks, andere tüfteln stundenlang an Schiebereglern und Gradationskurven herum und beide Gruppen haben einen ganze anderen Anspruch an Software - und ihre berechtigten Gründe dafür. Selbst dein Beispiel Google wäre für viele ziemlich uninteressant, wenn es da nur die simple Standardsuche und nicht die vielen erweiterten Suchfunktionen gäbe.

Das Problem ist, dass du offenbar nicht verstehen willst, dass Windows kein Smartphonebetriebssystem mit einem relativ beschränkten Anwendungsbereich, sondern ein universelles Betriebssystem für eine Vielzahl von Zielgruppen ist. Es gibt die normalen Home User, Gamer, Programmierer, Grafiker, Fotografen, die ganzen Büros, Leute die Rendering und Videoschnitt machen etc. und jede dieser Gruppen in Abstufungen vom Anfänger bis zum Profi. Das setzt zwingend umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten voraus um alle diese Interessen vernünftig zu bedienen.
Nebenbei find ich es amüsant, dass das Kontextmenü der zuletzt genutzten Dokumente einer Anwendung als besser empfunden wird, ist doch ein zusätzlicher Klick erforderlich im Vergleich zur Übersicht im W11-Startmenü.
Wenn du bei Gelegenheit mal nachzählst, wird dir auffallen, dass das Win 11-Menü dort insgesamt volle sechs Dokumente anzeigt. Damit kommt man jetzt eher nicht so weit, wenn man pro Tag mehr als ein oder zwei Dateien bearbeitet. Beim Rechtsklick auf das Icon im Startmenü werden mir dagegen pro Programm 13 zuletzt benutzte Dateien angezeigt.

Also ich musste noch nie irgendetwas durchscrollen bei der Suche. Ich finde meistens genau das, was ich haben möchte (ausser bei Dingen, die in der alten Systemsteuerung hinterlegt sind.
Meine Erfahrungen sind da gemischt, wenn ich etwas mit relativ ungewöhnlichen Buchstabenkombinationen suche, geht das meist tatsächlich extrem schnell, also wenn ich "vl" tippe, habe ich beispielsweise sofort den VLC media player. Bei gängigeren Buchstabenkombinationen ist das aber anders, insbesondere wenn man verschiedene Programme auch ähnlich häufig benutzt: Gebe ich z.B. "pho" ein, habe ich nicht nur Photoshop, sondern auch Affinity Photo und die MS Fotos App oben in der Auswahl (und noch ein paar weitere Programme mit "photo" im Namen, die ich seltener nutze. Da ist es dann deutlich schneller, gleich auf das entsprechende Icon zu klicken.
 
Es gibt die normalen Home User, Gamer, Programmierer, Grafiker, Fotografen, die ganzen Büros, Leute die Rendering und Videoschnitt machen etc. und jede dieser Gruppen in Abstufungen vom Anfänger bis zum Profi. Das setzt zwingend umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten voraus um alle diese Interessen vernünftig zu bedienen.
Wir reden doch noch immer vom Startmenü oder? Wieso sollen Grafiker im Grundaufbau ein anderes Startmenü konfigurieren wie ein Home User? Es macht überhaupt keinen Sinn. Dass die Ansprüche andere sind, stimme ich zu. Aber die verschieden Ansprüche werden durch die Verwendung verschiedener Programme/Anwendungen abgedeckt. Das OS bildet nur die Plattform dafür. Und jeder Nutzer, egal was er macht, wird Programme nutzen, um das, was er auf seinem PC erledigen möchte, zu tun.

Gebe ich z.B. "pho" ein, habe ich nicht nur Photoshop, sondern auch Affinity Photo und die MS Fotos App oben in der Auswahl (und noch ein paar weitere Programme mit "photo" im Namen, die ich seltener nutze. Da ist es dann deutlich schneller, gleich auf das entsprechende Icon zu klicken.
Wie wäre es mit "Aff"? Und "MS Fotos App" wird ausgegeben, wenn du "pho" suchst? Glaubst du doch selbst nicht. Suchen sollte man schon können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann @Martin da nur recht geben, mir fehlt auch eine einfache Möglichkeit meine Arbeitsordner ins Startmenü zu verknüpfen, Normalerweise ändere ich die Wöchentlich mit einem Ordner zb. 20-07-21 für Heute oder nehme einen Wochen Ordner 29.2011 in denen ich meine Dokumente Ablegen so muss ich eben die Verknüpfung eben auf den Desktop setzen was ich beim Arbeiten Eher unpraktisch empfinde.

Was mir aber Wirklich fehlt und mir bei Windows 10 Gut gefallen hat war diese Leiste in Startmenü

Screenshot 2021-07-20 175049.png

die fehlt mir wirklich, wenn da keine Änderung von Microsoft noch kommt.
 
Die Liste ist nach unten gewandert, einfach in den Einstellungen für das Startmenü suchen.

Meine Erfahrungen sind da gemischt, wenn ich etwas mit relativ ungewöhnlichen Buchstabenkombinationen suche, geht das meist tatsächlich extrem schnell, also wenn ich "vl" tippe, habe ich beispielsweise sofort den VLC media player. Bei gängigeren Buchstabenkombinationen ist das aber anders, insbesondere wenn man verschiedene Programme auch ähnlich häufig benutzt: Gebe ich z.B. "pho" ein, habe ich nicht nur Photoshop, sondern auch Affinity Photo und die MS Fotos App oben in der Auswahl (und noch ein paar weitere Programme mit "photo" im Namen, die ich seltener nutze. Da ist es dann deutlich schneller, gleich auf das entsprechende Icon zu klicken.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Suche in Windows 11 gerade am Anfang noch mehr Fehler gemacht hat, aber extrem lernfähig ist, je öfter sie genutzt wird.
 
Wir reden doch noch immer vom Startmenü oder? Wieso sollen Grafiker im Grundaufbau ein anderes Startmenü konfigurieren wie ein Home User? Es macht überhaupt keinen Sinn. Dass die Ansprüche andere sind, stimme ich zu. Aber die verschieden Ansprüche werden durch die Verwendung verschiedener Programme/Anwendungen abgedeckt. Das OS bildet nur die Plattform dafür. Und jeder Nutzer, egal was er macht, wird Programme nutzen, um das, was er auf seinem PC erledigen möchte, zu tun.
Das macht sehr viel Sinn, weil jeder Usertyp eine andere Anzahl verwendeter Programme und zuletzt benutzter Dateien hat. Der Grafiker hat z.B. häufig eine ganze Programmsuite von einem Hersteller mit vielen Einzelprogrammen, oft mit ähnlichen Namen, z.B. die Adobe CC, die Affinity Programme, die CorelDRAW Suite. Da kommt man dann weder mit 18 Programmen aus, noch funktioniert die Suche besonders zielsicher (außer man schreibt umständlich den kompletten Programmnamen aus), weil viele Programme ähnliche Namen haben. Und man bearbeitet oft größere Dateimengen am Stück, weil man z.B. ein und dasselbe Bild in verschiedenen Formaten oder Auflösungen abspeichert, da sind dann 6 zuletzt benutzte Dateien viel zu wenig und man freut sich, wenn man, nachdem man mit Photoshop fertig ist, bequem per Rechtsklick auf das Illustrator-Icon seine Arbeit am zuletzt bearbeiten Dokument fortsetzen kann.
Wie wäre es mit "Aff"?
Bei "aff" erscheinen dann natürlich alle installierten Affinity Programme, also Affinity Designer, Affinity Photo und Affinity Publisher. Also auch nix mit schneller als eben mal aufs Icon klicken...
Und "MS Fotos App" wird ausgegeben, wenn du "pho" suchst? Glaubst du doch selbst nicht. Suchen sollte man schon können.
Ich weiß nicht, ob du dich da jetzt extra dumm stellst, aber die Windows Suche reagiert nicht nur auf den deutschen, sondern auch auf den englischen Originalnamen vieler Systemprogramme, z.B. bekomme ich bei Eingabe von "notepad" das deutsch "Editor" genannte Programm angezeigt oder bei "calc" den "Rechner". Und da die deutsch "Fotos" genannte App von MS auf englisch nun mal "Photos" heißt, bekomme ich die natürlich auch bei Eingabe des entsprechenden Suchbegriffs vorgeschlagen. Bei "pho" ist die Fotos App bei mir übrigens sogar der Treffer mit der höchsten Übereinstimmung, vermutlich weil ich viele Bilddateien öffne und die App daher oft verwende (sie aber dafür praktisch nie über das Startmenü starte).
 
@IlluminatedLumia Ich hab es sogar nochmal vorher überprüft. Bei "pho" wird bei mir Fotos nicht als Treffer angezeigt. Wüsste nicht wieso es bei dir anders sein sollte.

Der Rest war stark konstruiert. Aber ich lass dir den Glauben.
 
@IlluminatedLumia Ich hab es sogar nochmal vorher überprüft. Bei "pho" wird bei mir Fotos nicht als Treffer angezeigt. Wüsste nicht wieso es bei dir anders sein sollte.
Vermutlich weil hinter der Suchfunktion irgendein lernender Algorithmus steckt, der Startverhalten der Apps usw. berücksichtigt und da bei deinem System dann andere Ergebnisse herauskommen als bei meinem? Ich hab jedenfalls auf meinem Rechner hier gerade mal einen Screenshot der Suche gemacht und angehängt, damit du dich mit eigenen Augen davon überzeugen kannst, dass bei anderen nicht alles genauso ist wie bei dir. Das ist nämlich die grundlegende Schwäche deiner ganzen Argumentationsketten bisher: Du bist offenbar dem Trugschluss aufgesessen, dass die Dinge bei anderen genauso sind und gehandhabt werden müssen wie bei dir und wer etwas anders sieht oder handhabt, muss dann ja zwingend vom Weg der absoluten Weisheit abgekommen sein und irgendwas falsch machen...
Der Rest war stark konstruiert. Aber ich lass dir den Glauben.
Möglicherweise war der Rest auch aus den Erfahrungswerten meines persönlichen Nutzungsverhaltens der letzten Jahre, wer weiß... Aber ich lass dir gern den Glauben, dass es konstruiert war;)
 

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Vermutlich weil hinter der Suchfunktion irgendein lernender Algorithmus steckt, der Startverhalten der Apps usw. berücksichtigt und da bei deinem System dann andere Ergebnisse herauskommen als bei meinem?
Das ist sogar ganz sicher so, aber der wird verwendet, um das wahrscheinlichste Ergebnis zu ermitteln. Grundsätzlich werden alle Treffer aufgelistet. Heißt: Wenn bei dir bei "pho" die Fotos-App ausgegeben, müsste es bei mir im Ergebnis zumindest auch erscheinen, wenn auch nicht als wahrscheinlichstes Ergebnis.
Hast du vielleicht eine englische Build? Irgendeinen rationalen Grund muss es jedenfalls für die Ausgabe geben. Abgesehen davon zeigt den Screenshot doch, dass die Suche dir schnell Ergebnisse liefert. Sehe das Problem nicht.

Das ist nämlich die grundlegende Schwäche deiner ganzen Argumentationsketten bisher: Du bist offenbar dem Trugschluss aufgesessen, dass die Dinge bei anderen genauso sind und gehandhabt werden müssen wie bei dir und wer etwas anders sieht oder handhabt, muss dann ja zwingend vom Weg der absoluten Weisheit abgekommen sein und irgendwas falsch machen...
Ist es nicht anders herum? Ich versuche Wege aufzuzeigen, die funktional sind und sogar in weiten Teilen dem alten Vorgehen mit dem Startmenü überlegen sind und du klammert dich an deinen alten Workflow?
Möglicherweise war der Rest auch aus den Erfahrungswerten meines persönlichen Nutzungsverhaltens der letzten Jahre, wer weiß... Aber ich lass dir gern den Glauben, dass es konstruiert war;)
Möglicherweise... Macht es das besser?
 
Seit MS-DOS 5.0 mit DOSSHELL ruft
<Strg><Umsch><Esc> den Taskmanager auf.

Das meinte ich mit dem "Affen-Griff" !

Ich arbeite sehr ungern mit Tastatur; finde Maus/Stift/Finger intuitiver, einen Rechner zu steuern.. hatte daher mal einen sehr intensiven Disput mit der Kursleiterin bei meiner Schulung "Solaris Administration I", weil ich immer wieder nach einer Maus gesteuerten Alternative zu den ellenlangen Shell-Kommandos gefragt habe (hatte grade Windows NT 3.5.1 Administration gemacht und begeistert von der GUI Konfiguration der Systeme). Sie war drauf und dran mich aus dem Kurs zu werfen!!
Und das hat sich bis heute nicht geändert.. ich versuche wo es nur geht, die Tastatur zu vermeiden... und seit 2011 schreibe ich fast nur noch mit dem Stift (hatte damals den Asus EP121 Windows 7 Tablet mit Stift).
 
@Hedonist das ist nicht der Affen Griff, der Affen Griff geht "Strg+Alt+Entf".

Ich bin auch ein Großer Freund der Computermaus, aber Textverarbeitung und Mausklicks passen so überhaupt gar nicht zusammen das dauert einfach viel zu lange während der Eingabe und geht auf der Tastatur viel schneller... ich bin da hin und wieder auf so einem Amt da sitzt eine Dame in den 30ern die jeden Absatzwechsel mit der Maus vollzieht was ewig Dauert, Tabulator geht viel schneller genauso wie das Springen in Texten mit "Strg+Pfeiltaste ><" um zu den Textpassagen zu wechseln.
Die Tastatur kann so viel mehr als nur die Maus, hab mal einen ECDL Kurs 2006 gemacht seit dem nutze ich viel lieber die Tastatur als die Maus, dem entsprechend sehen meine Tastaturen auch abgenutzt aus.
 
nutze ich viel lieber die Tastatur als die Maus

Jeder soll die Tools/Systeme etc. nutzen, mit dem er/sie/es am besten klar kommt. Ich persönlich schreibe viel lieber mit dem Stift meine Texte, als mit der Tastatur und daher habe ich einen Verschleiß bei den Stiftspitzen und bin froh, dass man diese bei den Microsoft Stiften austauschen kann. Dafür sieht meine Tastatur (abgesehen vom Staub) noch fast wie neu aus ;)

Und was die Sache mit dem Affengriff angeht... Jeder Short-Cut mit mehr als 2 Tasten ist für mich ein Affengriff; ich habe nur 2 Hände. Selbst beim 10 Fingersystem ist mir zumindest keine Kombination bekannt, die mehr als 2 Tasten gleichzeitig nutzt.
 
Windows 11 ist ein OPTIMIERTES Windows 10. Optimiert für MICROSOFT. Optimiert für Monetarisierung. Wenn ich weniger Individualisierung ermögliche und sie zusätzlich noch erschwere, kann ich Inhalte erfolgreicher ausrollen.

Ich arbeite an 2 Kisten mit Windows 11. Vom 1. Tag an. Das ist mein Fazit. Das war es nach der Präsentation, und das hat sich in noch größerem Umfang in der Praxis bestätigt.

Ich finde KEINEN Vorteil für den USER. Und ich habe gesucht! Da ist nichts. Es gibt keinen Grund auf Windows 11 umzusteigen. Passieren wird es trotzdem. Und nur einer profitiert: MICROSOFT

Windows 10 konnte man sich schön und funktional einrichten, EINFACH die Software der Wahl als Standard definieren, die Taskleiste den Gewohnheiten anpassen und sich relativ schnell eine Umgebung basteln, in der man sich ZUHAUSE gefühlt hat.

Damit ist jetzt Schluss.

Beim Umstieg von den letzten Versionen auf Windows 10, bemerkten am Ende viele USER „keinen Unterschied“. Selbst für die Altersgruppe Ü80 war das keine Herausforderung.

Mit Windows 11 wird das anders sein. Ich bin gespannt, wie das ausgeht und inwiefern Microsoft bereit sein wird sich an die Realität anzupassen.

Das jetzt jedenfalls ist Mumpitz. Windows wird durch Windows 11 einfach nur »GLEICHER«. #WindowsLite
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich fänd's ja nicht schlecht, wenn Windows 11 ein per Touchgesten bedienbares macOS für PCs würde. Und ich denke, mit der Integration von Android Apps geht Microsoft diesen Schritt auch ein Stück weit. Zudem erinnert mich die Taskleiste recht stark an das Dock von macOS.

Wie gesagt, auf meinem Surface Pro 7 werde ich mir definitiv Windows 11 installieren. Auf meinem Surface Book 2 kann ich es ja nicht, bin aber eigentlich auch nicht wirklich traurig darüber.
 
Damit ist jetzt Schluss.
Glaube ich nicht, du vergisst einfach die Leute und Tools um Windows seinen Bedürfnissen anzupassen, das wird schon noch kommen, Startmenü und Taskleiste wieder so wie unter Win XP anzeigen zu lassen, aber wahrscheinlich erst im Herbst wenn Windows 11 dann auch für alle erscheint.
Aber so langsam kommen schon die ersten Tools für Windows 11, es ist eigentlich nicht meine Art etwas anders ausschauen zu lassen als wie es ist, nur momentan ist das etwas gewöhnungsbedürftig.
 
Das ist sogar ganz sicher so, aber der wird verwendet, um das wahrscheinlichste Ergebnis zu ermitteln. Grundsätzlich werden alle Treffer aufgelistet. Heißt: Wenn bei dir bei "pho" die Fotos-App ausgegeben, müsste es bei mir im Ergebnis zumindest auch erscheinen, wenn auch nicht als wahrscheinlichstes Ergebnis.
Hast du vielleicht eine englische Build? Irgendeinen rationalen Grund muss es jedenfalls für die Ausgabe geben.
Das ist bei mir nicht nur auf einem Rechner so und die habe ich damals alle frisch von den offiziellen ISOs installiert, seitdem alle regulären Updates eingespielt und auch keine fremden Systemtools verwendet. Und ganz sicher werden bei der Suche nicht alle Treffer aufgelistet, sondern eine vom Betriebssystem getroffene priorisierte Auswahl, ansonsten müsste man ja bei Eingabe von einzelnen Buchstaben wie "p" eine ellenlange Liste mit Ergebnissen bekommen. Den rationale Grund für die Ausgabe hatte ich übrigens auch schon genannt, die .exe-Datei der Fotos App hat halt das englische "photos" im Namen, von daher sollte die Suche sie auch finden.

Letzlich ist es für die Argumentation aber auch irrelevant, ob die Fotos App da nun berechtigt oder unberechtigt in den Suchergebnissen ist, meine Kernaussage war ja, dass man mit der Suche nicht mehr so schnell ans Ziel kommt, sobald man viele Anwendungen mit gleichen Namensbestandteilen installiert hat und da ist "photo" einfach ein schön plakatives Beispiel. Als Gamer dürfte es einem z.B. ähnlich gehen, wenn man "war" eintippt, weil es zig Spiele mit "war" im Namen gibt.
Abgesehen davon zeigt den Screenshot doch, dass die Suche dir schnell Ergebnisse liefert. Sehe das Problem nicht.
Habe ich denn je irgendwo bestritten, dass die Suche "schnell Ergebnisse liefert" oder sonst so getan, als wäre sie zum Starten total unbrauchbar? Nein, dass die Suche nicht schlecht ist, ist doch völlig unbestritten, ich nutze sie für manche Dinge auch gerne. Meine Kritik war und ist, dass das Startmenü von Win 10 vielfältige Alternativen zur Suche bietet, die in manchen Anwendungsszenarien komfortabler und/oder schneller sind und das neue Menü diese nicht mehr hat, ergo ein Rückschritt ist.

Du hast dagegen in deinem Ursprungspost behauptet:
Nutzt die Suche und gut ist. Meistens reichen 2-3 Tasten Schläge, um das richtige Ergebnis zu erhalten. Ist wesentlich schneller als das Starten aus dem Startmenü.
Deine ganze Argumentation stützt sich nicht darauf, dass die Suche "schnell Ergebnisse liefert", sondern "wesentlich schneller als das Starten aus dem Startmenü" ist. Nur in dem Fall, dass die Suche auch wirklich durchgängig(!) besser ist als die entfernten Funktionen, ist das neue Startmenü kein erheblicher Rückschritt. Nicht, wenn sie lediglich auch gut nutzbar oder nur in manchen Fällen überlegen ist, denn die Suche kann ich beim Win 10-Startmenü dort, wo sie mir nützlicher erscheint, genauso nutzen, die ist ja keine Neuerung von Win 11.

Und inwiefern ist es denn nun eigentlich "wesentlich schneller", die Windows-Taste zu drücken, 2-3 Buchstaben einzutippen und dann aus einer Ergebnisliste von viellecht 3-4 Treffern das passende Programm auszuwählen anstatt die Windows-Taste zu drücken und dort auf einfach das entsprechende Icon zu klicken (von denen ich beim Win 10-Startmenü ja bekanntlich viel mehr anpinnen und übersichtlich gruppieren kann)? Und wir reden hier noch von der klassischen Tastaturbedienung; in dem Moment, wo ich ein Touch-Gerät benutze und dann erstmal die Bildschirmtastatur öffnen muss, ist die Suche nicht nur in manchen Szenarien etwas umständlicher, sondern in noch wesentlich mehr Fällen hoffnungslos unterlegen.
Ist es nicht anders herum? Ich versuche Wege aufzuzeigen, die funktional sind und sogar in weiten Teilen dem alten Vorgehen mit dem Startmenü überlegen sind und du klammert dich an deinen alten Workflow?
Nö, in erster Linie polemisierst du mit völlig unangebrachten Aussagen wie
Wer hier was von "wegnehmen" schreibt, argumentiert auf dem Niveau eines Kleinkindes.
und Schlaumeiersprüchen wie
Und immer schön dran denken: "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit".
oder faktenfreier Besserwisserei à la
Und "MS Fotos App" wird ausgegeben, wenn du "pho" suchst? Glaubst du doch selbst nicht. Suchen sollte man schon können.
Die Kritik am neuen Startmenü wird hier (und übrigens auch auf praktisch allen anderen relevanten Windows-Seiten) nicht von irgendwelchen Ahnungslosen geäußert, sondern von vielen erfahrenen Usern, die Windows teilweise seit Jahrzehnten nutzen. Glaubst du ernsthaft, diese Leute haben nicht schon vor Jahren die Suchfunktion ausprobiert und jeder für sich und seinen Workflow evaluiert, wie es sich am besten arbeiten lässt?

Wie gesagt habe ich das Win 10-Menü damals sofort nützlich gefunden und dem alten von Win 7 nicht lange nachgetrauert, aber ich würde mich nie erdreisten, erfahrenen Nutzern, die z.B. Open-Shell nutzen oder jetzt das neue Win 11-Menü praktisch finden, irgendwelche altklugen Belehrungen zu machen, wie unvorteilhaft ihre Arbeitsweise doch ist und dass sie diese besser umstellen sollen. Und erst recht nicht, nur weil die Marketingabteilung einer Firma, die alle paar Jahre gefühlt die Hälfte ihrer Konzepte über den Haufen wirft, das gerade als das neue Nonplusultra verkaufen will. All diese Leute werden schon für sich überprüft haben, womit sie besser arbeiten können und sich dann für die für sie optimal funktionierende Lösung entschieden haben.
 
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